23.-25.05.2002 - Letzte Aktualisierung: 25.05.2002 | Bundesliga |
Update #8 |
Die SG Flensburg-Handewitt
blieb in dieser Saison hinter den Erwartungen der Fans zurück.
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SG Fl.-H. |
Folgende Szenarien sind möglich: | |
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1. | Gewinnt der THW Kiel bei der SG Flensburg-Handewitt, ist er Meister. Das gilt auch, wenn Kiel Unentschieden spielt und Nordhorn verliert. |
2. | Verliert der THW und spielt Nordhorn gleichzeitig gegen Gummersbach nur Remis, holen die Niedersachsen auf Grund der besseren Tordifferenz erstmals den Titel. Das trifft auch zu, wenn Kiel über eine Punkteteilung in Flensburg nicht hinauskommt und Nordhorn sein Heimspiel gewinnt. |
3. | Verlieren sowohl Kiel als auch Nordhorn und gleicht Lemgo die um 16 Tore schlechtere Tordifferenz gegenüber Kiel durch einen hohen Sieg gegen gegen Minden aus, sind die Ostwestfalen vorn. |
THW-Manager Uwe Schwenker meinte: "Es ist jetzt natürlich eine schöne Konstellation, daß wir aus eigener Kraft Meister werden können, aber die Punkte in Flensburg hängen natürlich sehr hoch - das wird ganz ganz schwer." Schwenker betonte nach der umstrittenen Lizenzvergabe für Nordhorn noch einmal, daß die Titelentscheidung auch zum Politikum geworden ist, weil es "für den Handball von Bedeutung ist, wer Deutscher Meister wird". Die Mehrheit der Liga wünsche sich einen Erfolg der Kieler. Deshalb gelten dem THW ungewohnte Sympathien. "Wir werden plötzlich", sagte Schwenker, "als Anwalt des Guten gesehen." Der THW-Macher, spürt "viel Zustimmung" aus der Branche und erkennt sogar beim Nordrivalen aus Flensburg ein gewisses Unbehagen vor dem Duell: "Ich bin nicht sicher, ob die sich über einen Sieg gegen uns diesmal freuen."
Bei der HSG Nordhorn, die in dieser Woche die Akquirierung zweier Sponsoren bekannt gab, geht man mit gemischten Gefühlen in die letzte Partie. HSG-Kapitän Ola Lindgren sagte nach der Niederlage beim THW, "Das war's wohl. Wir haben heute wohl den Titel verspielt" und HSG-Trainer Kent-Harry Andersson wollte seinem Kieler Kollegen Noka Serdarusic gar schon zum Titel gratulieren. Doch insgeheim sieht der schwedische Coach den THW noch nicht am Ziel: "Wenn ich jetzt einen Gegner für Kiel aussuchen müßte, würde ich auf jeden Fall Flensburg nehmen." Auch der umstrittene HSG-Manager Bernd Rigterink hofft weiter auf die Meisterschaft. Er sagte nach der Niederlage in der Ostseehalle: "Vor diesem Spiel standen unsere Chancen auf die Meisterschaft 50:50, jetzt stehen sie 40:60." Und weiter: "Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Flensburger in ihrer Halle Kiel zum Meister machen wollen." HSG-Rückraumspieler Robert Andersson zeigt sich demnach auch optimistisch: "Und wir werden trotzdem Meister, davon bin ich 110-prozentig überzeugt."
Damit das klappt, müssen Andersson und die anderen HSG-Spieler der SG Flensburg-Handewitt kräftig die Daumen drücken. Die Spielgemeinschaft von der dänischen Grenze konnte in dieser Saison die Erwartungen, die Verantwortliche und Fans in sie setzten, nicht erfüllen. Mit Verletzungspech ging man in die Vorbereitung und präsentierte sich dann über weite Strecke der Saison als zu unkonstant. Highlights wie den Siegen in Nordhorn und Essen standen Niederlagen in eigener Halle gegen Wallau und Nordhorn gegenüber. Gegen Lemgo mußte man in der Campushalle nach 18:10-Halbzeitführung noch ein 26:26-Unentschieden hinnehmen (siehe Kurve Flensburg). Am vergangenen Spieltag gewann die SG Flensburg-Handewitt bei der abstiegsbedrohten SG Willstätt/Schutterwald mit 32:31.
Das Hinspiel in dieser Saison gewann der THW übrigens - klarer als es das Ergebnis vermuten läßt - mit 30:29 (15:12) (siehe Bericht). Die Mannschaft der SG stellten wir im Vorbericht zum Hinspiel ausführlich vor. Beste Schützen bei der SG, bei denen Stamm-Kreisläufer Andrej Klimovets (Augenverletzung) in Willstätt mit Spezialbrille erstmals wieder spielen konnte, sind momentan Linksaußen Lars Christiansen (213/85 Tore) und Rückraumspieler Lars-Krogh Jeppesen (142). Ausfallen werden definitiv die Youngster Makowka und Schröder. Ob Oldie Matthias Hahn erneut den Notnagel gibt, ist noch ungewiß.
Schiedsrichter der Partie sind übrigens die Sportfreunde Lemme / Ullrich (Magdeburg).
"Kiel gegen Flensburg - das ist wie Schalke gegen Dortmund", sagt Dierk Schmäschke, Manager der Flensburger, und verspricht in Richtung Nordhorn: "Ich bin sicher, dass wir gegen Kiel gewinnen. Dafür spricht auch die irre Stimmung in der Campushalle. Kiel wird es sehr, sehr schwer haben." Flensburgs Trainer Erik-Veje Rasmussen hält sich mit Kampfansagen zurück und spielt die Brisanz der Begegnung herunter: "Für uns geht es darum, eine Wettbewerbsverzerrung zu verhindern. Wir wollen gewinnen." "Das ist das bedeutensde Derby in der Bundeliga. Man muss vor Ort sein, um zu erleben, wie viele Emotionen an diesem Spiel hängen", stellt SG-Manager Schmäschke die ohnehin vorhandene Brisanz heraus, die durch die Titelentscheidung natürlich potenziert wird.
1. AUSBLICK AUF DAS DERBYSG-Trainer Erik Veje Rasmussen:
"Die Mannschaft hat Lust, dieses Spiel zu spielen. Es ist natürlich ein Derby, das aufgrund der Kommentare in der Vergangenheit zu sehr vielen Emotionen führt bzw. geführt hat. Im psychologischen Bereich, der Motivation, bestehen daher keine Probleme. In Willstätt sind wir unserer Verpflichtung nachgekommen, ernsthaft zur Sache zu gehen. Mit einer Wettbewerbsverzerrung wollen wir nichts zu tun haben. Und am Samstag sind wir gegenüber der HSG Nordhorn und dem TBV Lemgo sowie der gesamten Liga und Öffentlichkeit verpflichtet, noch einmal alles zu geben." ...
"Dass die Meisterschale in Flensburg ist, macht mir überhaupt nichts aus. Letztendlich ist die Schale doch nur ein Symbol - und als Vierter oder Fünfter hat man sowieso keine besondere Einstellung dazu." ...
"Der THW Kiel und die HSG Nordhorn haben bei Betrachtung des gesamten Saisonverlaufes den Titel verdient. Und wenn der THW nach den Siegen gegen Lemgo und Nordhorn in Flensburg gewinnen sollte, hat er die Deutsche Meisterschaft auch absolut verdient. Das erkennen wir neidlos an! Aber vorher steht dem eine hochmotivierte Mannschaft und ein phantastisches Publikum entgegen." ...
"Der Ausgang der Partie ist völlig offen. Kiel ist im Moment die stärkere Mannschaft, aber wir haben den Heimvorteil und nichts zu verschenken." ...
"Wir hatten in dieser Saison nicht das hohe spielerische Niveau des letzten Jahres, wobei der kleinere Kader nach Weihnachten konstant spielte. Allerdings war uns vor Saisonbeginn klar, dass in Anbetracht der überaus starken Neuzugänge der Konkurrenz diese Serie sehr schwer wird." ...SG-Manager Manfred Werner:
"Die Art des Spielverlaufes entscheidet sicherlich über die Reaktion der Zuschauer bei einem eventuellen Titelgewinn des THW. Es herrscht wohl keine große Begeisterung auf den Rängen, welche es bei einem Flensburger Erfolg in Kiel auch nicht geben würde oder in den letzten Jahren gegeben hätte. Aber die sportliche Leistung des THW Kiel sollte schon Anerkennung finden - auch beim Flensburger Publikum!" ...
"Vor der Saison hätte ich nicht geglaubt, dass der Deutsche Meister am Ende 14 bis 16 Minuspunkte auf seinem Konto hat. Ich ging von 18 Minuspunkten aus. " ...
"Der THW hatte viele Verletzte zu beklagen - wie auch die SG. Aber diese Ausfälle konnten durch zusätzliche Transfers, z.B. Andersson und Fis, kompensiert werden. Solche finanziellen Kraftakte können wir uns einfach nicht leisten." ...
"Wenn der THW nicht Meister werden sollte, herrscht in Flensburg keine Schadenfreude. Zwischen dem THW und der SG besteht 'nur' eine rein sportliche Rivalität!"SG-Manager Dierk Schmäschke:
"Wir konzentrieren uns voll auf das 'Spiel der Spiele', welches durch die Tabellenführung des THW noch einmal an Brisanz gewonnen hat. Wir haben unser Saisonziel, Erreichen eines Europapokalplatzes, erreicht. Und nun sind wir es den Zuschauern und den Handballfans schuldig, ein vernünftiges Spiel abzuliefern."- PERSONELLES -
Jörg Kunze hat sich in Willstätt eine Adduktorenzerrung im linken Oberschenkel zugezogen und wird wahrscheinlich am Samstag ausfallen. Christian Berge leidet an einer schmerzhaften Achillessehnenentzündung, weshalb er auch schon Länderspiele mit der norwegischen Nationalmannschaft im Juni abgesagt hat. Sein Einsatz gegen den THW ist ernsthaft in Gefahr. Andrej Klimovets hat Probleme mit der Spezialbrille, weil diese ständig beschlägt ... Sein "Ersatz" Matthias Hahn hat die ganze Woche nicht trainiert.
[...]
2. MOTTO "BLAU-WEISS":
Der Funke zwischen Mannschaft und Publikum ist in den letzten Wochen richtig übergesprungen. Das Spiel der SG gegen den THW soll, so Geschäftsführer Dierk Schmäschke, nun ein "richtiges Handballereignis" werden. Daher appelliert die SG an die Fans und Zuschauer, die Halle in ein blau-weißes (Fahnen-) Meer zu verwandeln. Dabei können die Zuschauer ihrer Phantasie "freien Lauf lassen" - also sind am Samstag blau-weiße Schminke, Trikots, Fahnen usw. gefragt. "Unseren Fans wird sicherlich eine Menge einfallen, um den entsprechenden optischen Rahmen für dieses denkwürdige Derby zu bilden!", meint Dierk Schmäschke.
3. EHRENGÄSTE: In der restlos ausverkauften Campushalle führt Schleswig-Holsteins Innenminister Klaus Buß die Riege der Prominenz aus Politik, Gesellschaft und Sport an. Daneben sind viele Politiker der Stadt Flensburg, des Kreises Schleswig-Flensburg und der Gemeinde Handewitt dabei. Auch Kiels Oberbürgermeister Norbert Gansel läßt sich dieses Spiel nicht entgehen.
Von den "Ehemaligen" werden Knut-Arne Iversen und Jan Eiberg "Faxe" Jörgensen ihrer Mannschaft die Daumen drücken. [...]7. AUSVERKAUFT!
Die Campushalle ist seit Wochen ausverkauft. Aufgrund der Tabellensituation des THW steigen die Schwarzmarktpreise für Eintrittskarten in ungeahnte Höhen. Teilweise werden schon 50 Euro für einen Stehplatz verlangt. Der THW Kiel hat für seine Fans bereits vor Wochen 160 Karten erhalten.
8. MEDIENINTERESSE:
Nicht nur auf den Zuschauerrängen "platzt die Campushalle aus allen Nähten": Am Samstag werden knapp 200 Medienvertreter aus dem In- und Ausland dem "Herzschlagfinale" der Handball-Bundesliga beiwohnen. So berichten insgesamt 11 Fernsehteams (u.a. NDR, ARD, ZDF, SAT.1, DSF, DR aus Dänemark) von diesem Spiel. Erstmalig können wir auch einen schwedischen Fernsehsender bei einem Heimspiel der SG begrüßen. Für die zahlreichen Journalisten werden Zusatztribünen aufgebaut. Aufgrund der starken Medienpräsenz sind Einschränkungen und Sichtbehinderungen zu erwarten, wofür die SG um Verständnis bittet.
9. BUS-SHUTTLE-DIENST:
Der Bus-Shuttle-Dienst wird von der AFAG bzw. AKTIV BUS wie folgt durchgeführt: Die Busse, 3 Gelenkzüge und 1 Solowagen, fahren von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr ab Parkplatz "EXE" zur Campushalle. Bis 20.00 Uhr fahren die Busse zur "EXE" zurück. Wenn der Bedarf bestehen sollte, wird nach Absprache ein Bus für spätere Fahrten eingesetzt. In Handewitt startet um 14.15 Uhr ein Bus von der Wikinghalle nach Flensburg. Der Rücktransport der Handewitter Fans erfolgt 25 Minuten nach Spielende.
10. JACOB-CEMENT-CUP 2002:
Am Samstag können in der Campushalle Eintrittskarten für den "Jacob-Cement-Cup 2002" erworben werden. Danach werden die Tickets nur noch direkt bei JACOB-CEMENT erhältlich sein! (Siehe Sonderbericht).
Was für ein Empfang erwartet Morten Bjerre diesmal? |
"Wenn man die Vergangenheit als Maßstab nimmt, kann ich ja nur positiv überrascht werden", macht sich der Linkshänder keine großen Gedanken: "Ich kann nicht sagen, welchen Eindruck die Atmosphäre auf mich macht, und ob es meine Leistung beeinträchtigt." Doch seit damals hat sich für den Linkshänder einiges geändert. Seine Leistungen in den letzten Wochen sprechen für ihn. "Ich habe zuletzt viel Selbstvertrauen getankt", ist Bjerre gestärkt.
Er fokussiert seine Konzentration ohnehin auf nur eine Sache: Er will mit Kiel Meister werden, denn "es wäre das Größte, gerade in Flensburg meinen ersten Titel zu holen." "Die Stimmung ist schon eindrucksvoll, aber das sind wir doch gewohnt." Und die persönlichen Anfeindungen? "Wenn es beim Spucken bleibt, ist es ok, obwohl es nicht schön ist. Aber ich könnte damit leben, denn nach dem Duschen ist ja alles weg", steht Bjerre über den Dingen, die da kommen könnten.
"Flensburg ist heiß", das weiß Bjerre von seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Christiansen und Krogh-Jeppessen. "Die wollen uns unbedingt schlagen." Aber: "Wir sind bereit für den Titel", stellt der Hobby-Golfer (Handicap 12,7) unmissverständlich klar.
(Teile entnommen von Sport1)
Aus den Kieler Nachrichten vom 25.5.:
Ausgesucht hätte ich mir Flensburg sicherlich nicht als letzten Gegner, aber auch nicht unbedingt Schwerin", erinnert der Schwede scherzhaft an die letzte Bundesliga-Niederlage des THW, als sich die Kieler beim 25:26 in Mecklenburg blamierten (siehe Bericht).
War das die Initialzündung für den phänomenalen Schlussspurt? 14:0 Punkte und den Gewinn des EHF-Pokals hat der THW seitdem eingefahren. "Schwerin war sicher ein Schlag ins Gesicht", meint Trainer Noka Serdarusic. Aber als Trotzreaktion allein mag er das Stehvermögen seines Teams nicht interpretieren: "Ich weiß selbst nicht, warum wir zum Schluss der Saison wieder so stark sind. Es kommen sicher einige Punkte zusammen, die so etwas in Bewegung setzen."
Das Paradebeispiel für den langen Atem des THW liefert Morten Bjerre. Der Däne, vor knapp zwei Jahren ausgerechnet aus Flensburg zum THW gewechselt, ist urplötzlich aus dem langen Schatten von Staffan Olsson heraus getreten, hat zum Teil "überlebenswichtige" Tore zu den THW-Erfolgen gegen Essen und Nordhorn beigesteuert. "Wenn einer im Training immer stärker wird, versucht man es als Trainer im Spiel früher mit ihm. Und von da an entscheidet der Spieler dann mit seiner Leistung selbst. Er drängt sich einfach auf." Besser als mit Olsson und Bjerre könnte die Linkshänderposition im rechten Rückraum vor dem "final countdown" in Flensburg nicht besetzt sein.
Die größten Sorgen drücken Serdarusic weiterhin auf der linken Außenbahn, wo Christian Scheffler von Kniebeschwerden geplagt auf die Zähne beißt, der junge Sebastian Preiß als gelernter Kreisläufer naturgemäß nicht über 60 Minuten für Torgefahr sorgen kann. Da passt es ganz gut, dass zumindest Florian Wisotzki auch unter enormen Druck seine Feuertaufen im Aufbauspiel der Zebras bestanden hat. "Wenn es bei uns vorne, aus welchen Gründen auch immer, nicht läuft, ist er die Alternative zu Julio Fis. Mit Florian funktioniert unser taktisches Spiel mit den Abläufen einfach besser", durfte sich Serdarusic in Essen und gegen Nordhorn über die Auftritte seines Tarper Youngsters mit Zweitspielrecht freuen.
Die Aussage seines Nordhorner Kollegen Kent-Harry Andersson, dass er Flensburg wählen würde, wenn er am letzten Spieltag einen Gegner für den THW aussuchen dürfte, wundert Serdarusic nicht. "Es ist über die Jahre durch allerlei Gequatsche viel Brisanz von außen in diese Partie hineingetragen worden. So groß wie oft beschrieben, ist die Rivalität eigentlich gar nicht. Aber es stimmt schon. Die werden sich zerreißen, weil es gegen den THW geht." Die letzten acht Partien der SG hat er auf Video studiert - ein ständiges Auf und Ab der Truppe von Erik Veje Rasmussen. "Gegen Nordhorn haben sie eine Packung kassiert, weil die konsequenter waren. Gegen Magdeburg war Flensburg auf dem Olymp", ist auch Serdarusic gespannt, welches Gesicht der SG beim Zapfenstreich zu Tage tritt.
In der restlos ausverkauften Campushalle führt Schleswig-Holsteins Innenminister Klaus Buß in Abwesenheit der terminlich verhinderten Ministerpräsidentin Heide Simonis die Riege der Prominenz an. Norbert Gansel drückt den Zebras vor Ort die Daumen. Insgesamt sind, wie zwischen den Klubs vereinbart, 160 Karten nach Kiel gegangen. Die SG verabschiedet Kasper Nielsen (zurück nach Gudme), Matthias Hahn und Bogdan Wenta, der Trainer der zweiten Mannschaft und Co-Trainer von Erik Veje Rasmussen wird.
(Von Jens Kunkel, aus den Kieler Nachrichten vom 25.5.2002)
Dieser Vorbericht wird bis zum Spiel laufend aktualisiert!
Die SG habe alles vorbereitet, um im Falle eines Kieler Sieges eine würdige Verleihung zu inszenieren, erläuterte gestern SG-Pressesprecher Björn Goos. Der anwesende Präsident des Deutschen Handball-Bundes, Ullrich Strombach, wird die Schale überreichen. Sollte die HSG Nordhorn erstmals deutscher Meister werden, steht Vizepräsident Wolfgang Gremmel bereit, um Meisterwimpel an Spieler und Trainer zu übergeben. Die Schale würde dann später nachgereicht.
BUS-SHUTTLE-DIENST AB PARKPLATZ "EXE"
Der Bus-Shuttle-Dienst wird von der AFAG bzw. AKTIV BUS in Flensburg wie
folgt durchgeführt:
Die Busse, 3 Gelenkzüge und 1 Solowagen, fahren von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr
ab Parkplatz "EXE" zur Campushalle. Entsprechende Park and Ride-Beschilderung ist
vorhanden. Bis 20.00 Uhr fahren die Busse zur "EXE" zurück.
Wenn der Bedarf bestehen sollte, wird nach Absprache ein Bus für spätere
Fahrten eingesetzt.
Anreisehilfe für Kieler:
Links: | Stadtplan Flensburg, nach "Zur Exe" suchen |
SG-Trainer Rasmussen - hier im DSF-Interview. |
Sieg Flensburg: | 2,50 |
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Unentschieden: | 5,70 |
Sieg THW: | 1,50 |
Oddset spielen! |
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