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17./18./19.02.2005 - Letzte Aktualisierung: 19.02.2005 Bundesliga

Das immerjunge Nordderby: THW will Negativ-Serie gegen Flensburg beenden

Update #4 Sport 1-Interview und KN-Vorbericht ergänzt

Das Team der SG Flensburg-Handewitt.
Klicken Sie für weitere Infos! Das Team der SG Flensburg-Handewitt.
Seit Wochen freuen sich die Anhänger des THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt auf den kommenden Sonnabend, wenn das immerjunge Derby die Frage nach der Nummer eins im Norden zumindest für einen Spieltag klärt. Für den THW geht es dabei nicht nur um zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft: vielmehr lechzen Fans, Team und Verantwortliche auch nach dem Ende der inzwischen auf sieben Spiele ohne Sieg angewachsenen Negativ-Serie. Der Anpfiff durch die beiden Unparteiischen Geipel (Steuden) / Helbig (Raguhn) wurde auf Wunsch des live-übertragenden NDR (ab 13.45 Uhr im NDR-Fernsehen) erneut nach vorn verlegt. Los geht es in der Ostseehalle nun bereits um 13.55 Uhr.
Die Ausgangslage könnte für das Spitzenspiel in der seit Monaten restlos ausverkauften Ostseehalle nicht besser sein. Zwar führt die SG die Bundesliga-Tabelle noch an, doch nach Minuspunkten ist der THW Tabellenführer. Beide Teams sind seit nunmehr elf Spielen ungeschlagen, wobei Flensburg im ersten Spiel nach der WM-Pause beim Wilhelmshavener HV eine starke Leistung bot: 30:18 (16:4) hieß es nach 60 Minuten, in denen vor allem die Abwehr um das bärenstarke Torhütergespann Holpert/Beutler zu überzeugen wusste (siehe auch Kurve Flensburg), was SG-Trainer Kent-Harry Andersson zu der Aussage verleitete, dass sein Team in dieser Saison kein Spiel mehr verliere, wenn es diese Abwehrleistung wiederholen könne.

Zumindest im DHB-Pokal-Viertelfinale sollte Andersson mit dieser Aussage Recht behalten, schaffte der letztjährige Pokalsieger doch mit dem souveränen 33:27-Erfolg beim HSV Hamburg den Einzug in die Runde der letzten Vier. Aber auch in Kiel konnte man aus dem DHB-Pokal Selbstbewusstsein ziehen, spielte man den TBV Lemgo beim 33:30-Sieg phasenweise an die Wand und konnte sich dank einer zwischenzeitlichen elf-Tore-Führung auch die Pausen gönnen, die man angesichts des Derbys dringend benötigte. Dennoch war sich Manager Uwe Schwenker auch bewusst, dass am Samstag eine Leistungssteigerung her müsse, um die "lange Durststrecke gegen die SG endlich zu beenden". Für Schwenker sei das Spitzenspiel eine ganz andere Partie gegen enorm selbstbewusste Flensburger: "Wenn die Schale zurück nach Kiel soll, müssen wir noch einige Kohlen oben drauf packen".

Schwerer Stand für Christian Zeitz im Hinspiel.
Klicken Sie zum Vergrößern! Schwerer Stand für Christian Zeitz im Hinspiel.
In die Favoritenrolle möchte sich keines der beiden Teams drängen lassen. Für Thorsten Storm, Geschäftsführer des Gastes, liegen "die Chancen am Samstag bei 50 Prozent. Der THW ist eine starke Mannschaft, die genau wie wir bisher eine starke Saison gespielt hat. Favorit ist die Gastmannschaft in der Ostseehalle aber nie". Vielleicht dachte Storm bei dieser Einschätzung auch an die deftigen Niederlagen des HSV Hamburg und des hoch eingeschätzten SC Magdeburg in der Ostseehalle, die jeweils mit großen Ambitionen an die Kieler Förde gereist waren, am Ende aber mit deutlichen Niederlagen auf die Heimreise geschickt wurden.

Den Kader der SG Flensburg-Handewitt stellten wir bereits im Vorbericht zum Hinspiel ausführlich vor. Erfreulicherweise wird am Samstag mit Christian Berge ein Spieler im Kader der SG stehen, um den sich die Handballwelt große Sorgen machte. Doch nach der diagnostizierten Krebs-Erkrankung schaffte Berge das vielbeachtete Comeback und arbeitet sich mit jeder Woche wieder zurück ins Bundesligageschehen.

Neben dem ausgeglichen besetzten Kader, in dem es, so Storm, "keinen Superstar gibt, wir setzen auf das Kollektiv.", nähren sich die Hoffnungen auf einen erneuten Flensburger Sieg vor allem aus der Vergangenheit: seit dem 25. Mai 2002 konnte der THW Kiel gegen den Erzrivalen nicht mehr gewinnen. Damals sicherten sich die Kieler ausgerechnet in der Campushalle ihren zehnten Meistertitel (siehe auch Spielbericht), fortan gab es aber gegen die SG wenig zu holen (siehe Gegnerdaten Flensburg). Auch im Hinspiel unterlag der THW: 21:25 hieß es am Ende aus Sicht der Kieler, die sich nach der emotionsgeladenen Partie, in der Christian Zeitz 53 Minuten lang ausgepfiffen wurde, ehe er nach seiner dritten Zeitstrafe das Feld verlassen musste, über eine ungerechte Verteilung der Zeitstrafen beschwerten.

Wichtig ist die Begegnung am Samstag natürlich für beide Teams. Die Entscheidung, wer Deutscher Meister wird, fällt noch nicht am Samstag. Jedoch könnte eine Niederlage für beide Seiten einen vorentscheidenden Charakter haben. Denn nicht nur Storm weiß: "Sollten wir auch in der Ostseehalle punkten, sieht der restliche Spielplan ganz gut aus für uns."

(Christian Robohm)

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...

Am Sonntag, dem Tag nach dem Derby, ist THW-Kapitän Stefan Lövgren zu gast bei der NDR 1 Welle Nord (siehe Extrabericht)

Aktualisierung vom 18.2.

Lesen Sie den ersten Vorbericht der Kieler Nachrichten und das Sport 1-Interview mit Thomas Knorr

Aktualisierung vom 19.2.

Lesen Sie den Vorbericht der Kieler Nachrichten, die Stimmen vor dem Spiel und die Derby-Splitter der KN...

Aus den Kieler Nachrichten vom 18.02.2005:

Storm verspricht Sonderurlaub bei SG-Sieg

Flensburg/Kiel - Ein mögliches Finale gegen Flensburg im DHB-Pokal und in der Champions League (beide Klubs stehen im Viertelfinale) ist für den THW Kiel noch Zukunftsmusik. Derzeit denkt kein Zebra über den morgigen Sonnabend hinaus.

In der seit Wochen ausverkauften Ostseehalle (13.55 Uhr, live im NDR) will Kiel nach knapp dreijähriger Durststrecke endlich wieder gegen Flensburg gewinnen. "Wir sind derzeit die einzige Mannschaft, die Flensburg auf dem Weg zur Meisterschaft stoppen kann", weiß THW-Manager Schwenker. Aber wenn die Schale tatsächlich zurück an die Förde kommen soll, müsse morgen alles passen. "Dann muss auch in der Halle richtig was los sein."

Wie leise das Publikum sein kann, erlebte das Flensburger Team am vergangenen Mittwoch, als sie live den müden Pokalsieg des THW Kiel gegen Lemgo (33:30) verfolgten. Für die Flensburger würde sich ein Sieg doppelt lohnen: SG-Manager Storm hat als Prämie einen einwöchigen Spanienurlaub für alle Spieler und deren Familien ausgelobt.

(Von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 18.02.2005)

 

 

Aus Sport1 vom 18.02.2005:

"Da ist Hass im Spiel"

Hamburg/München - Derby-Fieber in Schleswig-Holstein. Kiel gegen Flensburg, "das ist wie Dortmund gegen Schalke in der Bundesliga", sagt Thomas Knorr gegenüber Sport1.

Der frühere Nationalspieler muss es wissen. Der Hamburger spielte früher sowohl beim THW als auch für die SG Flensburg. "Knorre" wurde mit den "Zebras" vier Mal Deutscher Meister, wechselte 1998 an die deutsch-dänische Grenze und wurde dort Europapokal-Sieger. Bereits im vergangenen Jahr hatte Knorr gesagt, der Titel geht nach Schleswig-Holstein: nach Kiel oder Flensburg. Samstag kommt es zum Duell der Top-Favoriten.

Gibt es eine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen?
Flensburg führt die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung an, hat aber ein Spiel mehr auf dem Konto als Verfolger THW. Die Kieler wollen eine schwarze Serie beenden: Seit sieben Spielen sind sie ohne Sieg gegen den Rivalen. "Die Stimmung wird deswegen noch aufgeheizter sein", meint Knorr. "Da ist auch Hass zwischen den Fans im Spiel, obwohl die Vereine gut miteinander klarkommen. So ein Spiel ist immer ein Highlight. Es geht um mehr als zwei Punkte."

Für Sport1 hat Knorr die Teams Mann gegen Mann unter die Lupe genommen und wagt einen Tipp.

Tor: Henning Fritz gegen Jan Holpert
Beides sind herausragende Torhüter. Henning ist Nationaltorhüter, aber das Zeug hat Janni auch. An guten Tagen können sie Spiele alleine entscheiden.
Wertung: unentschieden
Spielmacher: Stefan Lövgren gegen Joachim Boldsen/Glenn Solberg
Stefan ist in meinen Augen der überragende Spieler der letzten zehn Jahre. Seine Spielintelligenz ist herausragend, zudem ist er torgefährlich. Eigentlich kann er alles.
Wertung: Vorteil Kiel
Rückraum links: Frode Hagen gegen Blazenko Lackovic
Lackovic ist Olympiasieger und Weltmeister. Aber das wird kein leichtes Spiel für ihn. Er wollte nach Kiel, ging dann aber nach Flensburg. Die Fans werden ihn auspfeifen. Frode ist einer, der sich in ein Spiel hineinbeißen kann.
Wertung: unentschieden
Rückraum rechts: Christian Zeitz gegen Marcin Lijewski
Zeitz ist ein verrückter Spieler und an guten Tagen vielleicht der beste Halbrechte der Welt. Aber erwischt er einen guten Tag? Lijewski ist der solidere Mann.
Wertung: unentschieden
Kreis: Marcus Ahlm gegen Johnny Jensen/Andrej Klimovets
Ahlm ist ein sehr guter Spieler, aber Flensburg hat gleich zwei von dem Kaliber. Und "Klimo" gehört für mich zu den besten Kreisläufern der Welt.
Wertung: Vorteil Flensburg
Linksaußen: Henrik Lundström/ Adrian Wagner gegen Lars Christiansen
Wenn Lars seine Nerven im Griff hat, ist der der beste Linksaußen der Welt - neben Nikolaj Jacobsen.
Wertung: Vorteil Flensburg
Rechtsaußen: Johan Pettersson/Sören Stryger
Beides sind sehr gute Spieler, aber Johan ist mit seinem Gegenstoß noch wichtiger für den THW.
Wertung: Vorteil Kiel
Thomas Knorrs Fazit:
Ganz schwer zu sagen. Kiel ist diese Saison stärker als ein Jahr zuvor. Zudem hat der THW ein Heimspiel. Ich tippe auf einen knappen Kieler Sieg.
Mit Thomas Knorr sprach Michael Schwartz, © 2005 Sport1

Aus den Kieler Nachrichten vom 19.02.2005:

Mit Co-Trainer Olsson Flensburg schlagen

THW will schwarze Serie stoppen - Derby elektrisiert den Norden
Leidenschaft, Emotionen, Spannung: Kiel gegen Flensburg ist Handball pur. Heute ab 13.55 Uhr wird das nächste Nordderby-Kapitel aufgeschlagen. Der THW will die SG Flensburg-Handewitt von der Tabellenspitze kippen. Und die schwarze Serie soll geknackt werden. Der letzte Kieler Sieg datiert vom 25. Mai 2002, danach kassierten die Zebras sieben Niederlagen am Stück. Ganz Handball-Deutschland kann dabei sein: N3 überträgt ab 13.45 Uhr live im Fernsehen.

Mit dabei ist auch Schwedens Handball-Legende Staffan Olsson, der sich den Krimi "nicht ein zweites Mal hilflos vor dem Fernseher antun", möchte. Gestern traf das ehemalige Zebra ("Mein Herz bleibt immer schwarz-weiß") mit seiner Familie in Kiel ein und hat zudem Spieler seines jetzigen Teams Hammarby IK dabei. Noka Serdarusic nutzt die Gunst der Stunde. Der Geheimplan von Kiels Coach: Weil Co-Trainer Klaus-Dieter Petersen wegen DHB-Pflichten fehlt, will er Olsson als Assistent mit auf die Kieler Bank nehmen. "Der hat immer Feuer." Für die KN stellte der bald 41-jährige Olsson beide Spielerkader auf den Prüfstand.

Tor: Fritz/Andersson gegen Beutler/Holpert
Ein ganz, enges Duell - auch weil Jan Holpert zurzeit einen großen Lauf hat. Für mich hat das Kieler Duo allerdings ganz knapp die Nase vorn. Ein Fragezeichen steht hinter Henning Fritz, der nach seiner Operation wenig Spielpraxis hat.

Trotzdem: Punkt für Kiel.

Linksaußen: Henrik Lundström/ Adrian Wagner gegen Lars Christiansen
Kiel kann sich mit Lundström/Wagner sehen lassen, aber Lars Christiansen zählt zu den zwei, drei besten Linksaußen der Welt. Er ist stark im Gegenstoß und nimmt außen jeden Winkel.

Klare Sache: Punkt für Flensburg.

Halblinks: Frode Hagen/Martin Boquist gegen Blazenko Lackovic/Joachim Boldsen
Lackovic und Boldsen können im Spiel als Individualisten Spiele entscheiden, Hagen und Boquist habe ihre Stärken als Mannschaftsspieler.

Eine ganz enge Entscheidung: Punkt für Flensburg.

Mittelmann: Stefan Lövgren gegen Christian Berge/Glenn Solberg
Solberg und Berge machen das Flensburger Spiel schnell, beide sind aber nicht besonders torgefährlich. Beim THW hält Stefan Lövgren die Fäden in der Hand, er ist Leitwolf und Torschütze zugleich. Stefan hält den Laden zusammen.

Punkt für Kiel.

Kreisläufer: Marcus Ahlm/Sebastian Preiß gegen Johnny Jensen/Andrej Klimovets
Beide Duos für sich genommen sind wohl gleich stark. Stärkster von allen vieren ist jedoch Marcus Ahlm, der in der Abwehr und vorne bärenstark ist.

Daher: Kleiner Punkt für Kiel.

Halblinks: Christian Zeitz/Roman Pungartnik gegen Marcin Lijewski/Kaupo Palmar
Christian Zeitz kann für Kiel Spiele allein entscheiden, ein herrlicher Typ, obwohl man auch verrückt werden kann bei seiner Spielweise. Auf der anderen Seite ist Lijewski ebenfalls ein richtig Guter, der Pole schöpft sein Potenzial aber nur selten aus.

Kleiner Punkt für Kiel.

Rechtsaußen: Johan Pettersson/Sören Stryger
Johan Petersson oder Sören Stryger. Eigentlich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Stryger ist stabil, macht wenig Fehler; Johan ist einen Tick frecher:

Weil es ein Heimspiel ist, gebe ich den Punkt für Kiel.

Unter dem Strich sieht Staffan Olsson den THW mit vier zu drei vorn. Dennoch warnt der Schwede: "Flensburg ist enorm stark." Er baue dennoch auf einen THW-Sieg. "Dabei bekenne ich, nicht ganz objektiv zu sein."

(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 19.02.2005)

Aus den Kieler Nachrichten vom 19.02.2005:

Stimmen vor dem Spiel Spiel:

THW-Trainer Noka Serdarusic:
Flensburg hat eine super Mannschaft, ist zu Recht Meister und sehr selbstbewusst. Dennoch: Schon im Hinspiel haben wir gezeigt, dass wir es packen können.
THW-Manager Uwe Schwenker:
Für einen Sieg benötigen wir heute vor allem die Halle, die Halle und nochmals die Halle. Sie muss unser achter Mann sein.
Stefan Lövgren gegenüber den Kieler Nachrichten:
Es gibt keine Geheimnisse für einen Sieg: Wir dürfen keine Bälle wegwerfen, müssen konzentriert spielen. An die Niederlagen denken wir nicht. Jedes Spiel beginnt bei Null.
SG-Torhüter Jan Holpert gegenüber den Kieler Nachrichten:
Ich freue mich drauf, in der Kabine war es nach dem Abschlusstraining verdächtig still, alle bei uns sind sehr konzentriert. Kleine Nuancen und die Tagesform werden das Spiel entscheiden

Aus den Kieler Nachrichten vom 19.02.2005:

Derby-Splitter

Brunch: Beide Mannschaften starten heute Morgen mit einem Brunch in den Derbytag. Die Flensburger treffen sich um 10.30 Uhr und machen sich nach der Stärkung mit dem Bus auf den Weg. THW-Trainer Serdarusic trifft sein Team um 9.45 Uhr im Maritim zum brunchen. Danach folgen Spaziergang und der Aufbruch zur Ostseehalle.

Bilanz: In der Bundesliga gab es bisher 35 Spiele mit 20 THW-Siegen, zwei Unentschieden und 13 Niederlagen. Insgesamt (Punktrunde, Pokal): 43/25/2/16.

 

 


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  • NDR-Logo TV: NDR, Sa., ab 13.45 Uhr: THW Kiel - SG Flensburg-Handewitt (live)
    Moderation: Andreas Käckell, Kommentator: Peter Carstens
  • NDR 1 Welle Nord-Logo Radio: NDR 1 Welle Nord:
    Sa., zwischen 5.30 und 9.00: Vorberichterstattung
    Sa., ab 14.00: Liveeinblendungen
    (geplante Einblendungen um 14.00, 14.30, 15.00 und um ca. 15.30 in der Schlussphase)
    Sa., 16.00: Nachbericht
    Sa., ab 17.08, Nordsport: Nachbericht
    So., ab 17.08, Nordsport: Nachbericht
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