Seit Wochen freuen sich die Anhänger des THW Kiel und der
SG Flensburg-Handewitt auf den kommenden Sonnabend, wenn
das immerjunge Derby die Frage nach der Nummer eins
im Norden zumindest für einen Spieltag klärt. Für den THW
geht es dabei nicht nur um zwei wichtige Punkte im
Kampf um die Meisterschaft: vielmehr lechzen Fans, Team und
Verantwortliche auch nach dem Ende der inzwischen auf sieben
Spiele ohne Sieg angewachsenen Negativ-Serie. Der Anpfiff
durch die beiden Unparteiischen
Geipel (Steuden) / Helbig (Raguhn)
wurde auf Wunsch des live-übertragenden NDR (ab 13.45 Uhr im NDR-Fernsehen) erneut nach vorn
verlegt. Los geht es in der Ostseehalle nun bereits um 13.55 Uhr.
Die Ausgangslage könnte für das Spitzenspiel in der seit Monaten restlos
ausverkauften Ostseehalle nicht besser sein.
Zwar führt die SG die Bundesliga-Tabelle noch an, doch nach
Minuspunkten ist der THW Tabellenführer. Beide Teams sind seit
nunmehr elf Spielen ungeschlagen, wobei Flensburg im ersten
Spiel nach der WM-Pause beim Wilhelmshavener HV eine starke
Leistung bot: 30:18 (16:4) hieß es nach 60 Minuten, in denen
vor allem die Abwehr um das bärenstarke Torhütergespann
Holpert/Beutler zu überzeugen wusste (siehe auch
Kurve Flensburg),
was SG-Trainer Kent-Harry Andersson zu der Aussage verleitete, dass
sein Team in dieser Saison kein Spiel mehr verliere, wenn es
diese Abwehrleistung wiederholen könne.
Zumindest im DHB-Pokal-Viertelfinale sollte Andersson mit dieser
Aussage Recht behalten, schaffte der letztjährige Pokalsieger doch mit
dem souveränen 33:27-Erfolg beim HSV Hamburg den Einzug in die Runde der letzten Vier.
Aber auch in Kiel konnte man aus dem DHB-Pokal Selbstbewusstsein ziehen, spielte man den
TBV Lemgo beim 33:30-Sieg phasenweise an die Wand und konnte
sich dank einer zwischenzeitlichen elf-Tore-Führung auch die Pausen gönnen,
die man angesichts des Derbys dringend benötigte. Dennoch war sich
Manager Uwe Schwenker auch bewusst, dass am Samstag
eine Leistungssteigerung her müsse, um die "lange Durststrecke gegen die SG
endlich zu beenden". Für Schwenker sei das
Spitzenspiel eine ganz andere Partie gegen enorm selbstbewusste Flensburger:
"Wenn die Schale zurück nach Kiel soll, müssen wir noch einige Kohlen oben drauf packen".
In die Favoritenrolle möchte sich keines der beiden Teams drängen lassen.
Für
Thorsten Storm, Geschäftsführer des
Gastes, liegen "die Chancen am Samstag bei 50 Prozent. Der THW ist eine starke
Mannschaft, die genau wie wir bisher eine starke Saison gespielt hat. Favorit
ist die Gastmannschaft in der Ostseehalle aber nie". Vielleicht dachte
Storm bei dieser Einschätzung auch an die deftigen
Niederlagen des
HSV Hamburg und des hoch eingeschätzten
SC Magdeburg in der Ostseehalle, die jeweils mit großen
Ambitionen an die Kieler Förde gereist waren, am Ende aber mit deutlichen
Niederlagen auf die Heimreise geschickt wurden.
Den Kader der SG Flensburg-Handewitt stellten wir bereits im
Vorbericht zum Hinspiel ausführlich vor. Erfreulicherweise
wird am Samstag mit Christian Berge ein Spieler im Kader der SG
stehen, um den sich die Handballwelt große Sorgen machte. Doch
nach der diagnostizierten Krebs-Erkrankung schaffte Berge
das vielbeachtete Comeback und arbeitet sich mit jeder Woche
wieder zurück ins Bundesligageschehen.
Neben dem ausgeglichen besetzten Kader, in dem es,
so Storm,
"keinen Superstar gibt, wir setzen auf das Kollektiv.", nähren sich die Hoffnungen
auf einen erneuten Flensburger Sieg vor allem aus der Vergangenheit: seit dem
25. Mai 2002 konnte der THW Kiel gegen den Erzrivalen nicht mehr gewinnen. Damals
sicherten sich die Kieler ausgerechnet in der Campushalle ihren zehnten Meistertitel
(siehe auch Spielbericht), fortan gab es aber gegen
die SG wenig zu holen (siehe Gegnerdaten Flensburg). Auch im Hinspiel unterlag der THW: 21:25
hieß es am Ende aus Sicht der Kieler, die sich nach der emotionsgeladenen Partie, in
der Christian Zeitz 53 Minuten lang ausgepfiffen wurde,
ehe er nach seiner dritten Zeitstrafe das Feld verlassen musste, über eine
ungerechte Verteilung der Zeitstrafen beschwerten.
Wichtig ist die Begegnung am Samstag natürlich für beide Teams. Die Entscheidung,
wer Deutscher Meister wird, fällt noch nicht am Samstag. Jedoch könnte
eine Niederlage für beide Seiten einen vorentscheidenden Charakter haben.
Denn nicht nur Storm weiß: "Sollten wir auch in der Ostseehalle
punkten, sieht der restliche Spielplan ganz gut aus für uns."
(Christian Robohm)
Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...
Am Sonntag, dem Tag nach dem Derby, ist THW-Kapitän Stefan Lövgren
zu gast bei der NDR 1 Welle Nord (siehe Extrabericht)
Lesen Sie den
ersten Vorbericht der Kieler Nachrichten
und das
Sport 1-Interview mit Thomas Knorr
Lesen Sie den
Vorbericht der Kieler Nachrichten,
die
Stimmen vor dem Spiel und die
Derby-Splitter der KN...
Aus den Kieler Nachrichten vom 18.02.2005:
Storm verspricht Sonderurlaub bei SG-Sieg
Flensburg/Kiel - Ein mögliches Finale gegen Flensburg im DHB-Pokal
und in der Champions League (beide Klubs stehen im Viertelfinale)
ist für den THW Kiel noch Zukunftsmusik. Derzeit denkt kein Zebra
über den morgigen Sonnabend hinaus.
In der seit Wochen ausverkauften Ostseehalle (13.55 Uhr, live im NDR)
will Kiel nach knapp dreijähriger Durststrecke endlich wieder gegen
Flensburg gewinnen. "Wir sind derzeit die einzige Mannschaft, die
Flensburg auf dem Weg zur Meisterschaft stoppen kann", weiß
THW-Manager Schwenker. Aber wenn die Schale
tatsächlich zurück an die Förde kommen soll, müsse morgen alles
passen. "Dann muss auch in der Halle richtig was los sein."
Wie leise das Publikum sein kann, erlebte das Flensburger Team
am vergangenen Mittwoch, als sie live den müden Pokalsieg des THW Kiel gegen Lemgo
(33:30) verfolgten. Für die Flensburger würde sich ein Sieg doppelt
lohnen: SG-Manager Storm hat als Prämie
einen einwöchigen Spanienurlaub für alle Spieler und deren Familien
ausgelobt.
(Von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 18.02.2005)
Aus Sport1 vom 18.02.2005:
"Da ist Hass im Spiel"
Hamburg/München - Derby-Fieber in Schleswig-Holstein.
Kiel gegen Flensburg, "das ist wie Dortmund gegen Schalke in der
Bundesliga", sagt
Thomas Knorr gegenüber
Sport1.
Der frühere Nationalspieler muss es wissen. Der Hamburger spielte früher
sowohl beim THW als auch für die SG Flensburg.
"Knorre" wurde mit den "Zebras" vier Mal
Deutscher Meister, wechselte 1998 an die deutsch-dänische Grenze und wurde
dort Europapokal-Sieger.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Knorr gesagt,
der Titel geht nach Schleswig-Holstein: nach Kiel oder Flensburg. Samstag
kommt es zum Duell der Top-Favoriten.
Gibt es eine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen?
Flensburg führt die
Tabelle mit einem Punkt Vorsprung an, hat
aber ein Spiel mehr auf dem Konto als Verfolger THW. Die Kieler wollen eine
schwarze Serie beenden: Seit sieben Spielen sind sie ohne Sieg gegen den
Rivalen.
"Die Stimmung wird deswegen noch aufgeheizter sein", meint
Knorr. "Da ist auch Hass zwischen den Fans im
Spiel,
obwohl die Vereine gut miteinander klarkommen. So ein Spiel ist immer ein
Highlight.
Es geht um mehr als zwei Punkte."
Für Sport1 hat Knorr
die Teams Mann gegen Mann unter die Lupe genommen und wagt einen Tipp.
- Tor: Henning Fritz gegen Jan
Holpert
-
Beides sind herausragende Torhüter.
Henning ist Nationaltorhüter, aber das Zeug hat
Janni auch. An guten Tagen können sie Spiele alleine entscheiden.
Wertung: unentschieden
- Spielmacher: Stefan Lövgren gegen
Joachim Boldsen/Glenn Solberg
-
Stefan ist in meinen Augen der überragende
Spieler
der letzten zehn Jahre. Seine Spielintelligenz ist herausragend, zudem ist
er
torgefährlich. Eigentlich kann er alles.
Wertung: Vorteil Kiel
- Rückraum links: Frode Hagen gegen
Blazenko Lackovic
-
Lackovic ist Olympiasieger und Weltmeister. Aber das wird kein leichtes
Spiel
für ihn. Er wollte nach Kiel, ging dann aber nach Flensburg. Die Fans werden
ihn
auspfeifen. Frode ist einer, der sich in ein
Spiel hineinbeißen kann.
Wertung: unentschieden
- Rückraum rechts: Christian Zeitz gegen
Marcin Lijewski
-
Zeitz ist ein verrückter Spieler und an
guten Tagen vielleicht der beste Halbrechte der Welt. Aber erwischt er
einen guten Tag? Lijewski ist der solidere Mann.
Wertung: unentschieden
- Kreis: Marcus Ahlm gegen Johnny
Jensen/Andrej Klimovets
-
Ahlm ist ein sehr guter Spieler, aber Flensburg
hat
gleich zwei von dem Kaliber. Und "Klimo" gehört für mich zu den besten
Kreisläufern der Welt.
Wertung: Vorteil Flensburg
- Linksaußen: Henrik Lundström/
Adrian Wagner gegen Lars Christiansen
-
Wenn Lars seine Nerven im Griff hat, ist der der beste Linksaußen der Welt -
neben Nikolaj Jacobsen.
Wertung: Vorteil Flensburg
- Rechtsaußen: Johan Pettersson/Sören
Stryger
-
Beides sind sehr gute Spieler, aber Johan ist mit
seinem Gegenstoß noch wichtiger für den THW.
Wertung: Vorteil Kiel
- Thomas Knorrs Fazit:
-
Ganz schwer zu sagen. Kiel ist diese Saison stärker als ein Jahr zuvor.
Zudem hat der THW ein Heimspiel.
Ich tippe auf einen knappen Kieler Sieg.
Mit Thomas Knorr sprach Michael Schwartz,
© 2005 Sport1
Aus den Kieler Nachrichten vom 19.02.2005:
Mit Co-Trainer Olsson Flensburg schlagen
THW will schwarze Serie stoppen - Derby elektrisiert den Norden
Leidenschaft, Emotionen, Spannung: Kiel gegen Flensburg
ist Handball pur. Heute ab 13.55 Uhr wird das nächste
Nordderby-Kapitel aufgeschlagen. Der THW will die SG
Flensburg-Handewitt von der Tabellenspitze kippen.
Und die schwarze Serie soll geknackt werden. Der letzte
Kieler Sieg datiert vom 25. Mai 2002,
danach kassierten die Zebras sieben Niederlagen am Stück.
Ganz Handball-Deutschland kann dabei sein: N3 überträgt
ab 13.45 Uhr live im Fernsehen.
Mit dabei ist auch Schwedens Handball-Legende
Staffan Olsson, der sich den
Krimi "nicht ein zweites Mal hilflos vor dem Fernseher antun",
möchte. Gestern traf das ehemalige Zebra ("Mein Herz bleibt immer
schwarz-weiß") mit seiner Familie in Kiel ein und hat zudem Spieler
seines jetzigen Teams Hammarby IK dabei. Noka Serdarusic
nutzt die Gunst der Stunde. Der Geheimplan von Kiels Coach: Weil
Co-Trainer Klaus-Dieter Petersen
wegen DHB-Pflichten fehlt, will er Olsson
als Assistent mit auf die Kieler Bank nehmen. "Der hat immer
Feuer." Für die KN stellte der bald 41-jährige Olsson
beide Spielerkader auf den Prüfstand.
- Tor: Fritz/Andersson gegen
Beutler/Holpert
-
Ein ganz, enges Duell - auch weil Jan Holpert
zurzeit einen großen Lauf hat. Für mich hat
das Kieler Duo allerdings ganz knapp die
Nase vorn. Ein Fragezeichen steht
hinter Henning Fritz, der nach
seiner Operation wenig Spielpraxis hat.
Trotzdem: Punkt für Kiel.
- Linksaußen: Henrik Lundström/
Adrian Wagner gegen Lars Christiansen
-
Kiel kann sich mit Lundström/Wagner
sehen lassen, aber Lars Christiansen zählt zu den
zwei, drei besten Linksaußen der Welt. Er ist
stark im Gegenstoß und nimmt außen jeden Winkel.
Klare Sache: Punkt für Flensburg.
- Halblinks: Frode Hagen/Martin Boquist gegen
Blazenko Lackovic/Joachim Boldsen
-
Lackovic und Boldsen können im Spiel als Individualisten
Spiele entscheiden, Hagen und
Boquist habe ihre Stärken als
Mannschaftsspieler.
Eine ganz enge Entscheidung: Punkt für Flensburg.
- Mittelmann: Stefan Lövgren gegen
Christian Berge/Glenn Solberg
-
Solberg und Berge machen das Flensburger
Spiel schnell, beide sind aber nicht besonders
torgefährlich. Beim THW hält Stefan Lövgren
die Fäden in der Hand, er ist Leitwolf und Torschütze
zugleich. Stefan hält den Laden zusammen.
Punkt für Kiel.
- Kreisläufer: Marcus Ahlm/Sebastian Preiß
gegen Johnny Jensen/Andrej Klimovets
-
Beide Duos für sich genommen sind wohl gleich stark.
Stärkster von allen vieren ist jedoch
Marcus Ahlm, der in der Abwehr
und vorne bärenstark ist.
Daher: Kleiner Punkt für Kiel.
- Halblinks: Christian Zeitz/Roman Pungartnik gegen
Marcin Lijewski/Kaupo Palmar
-
Christian Zeitz kann für Kiel Spiele
allein entscheiden, ein herrlicher Typ, obwohl man auch verrückt
werden kann bei seiner Spielweise. Auf der anderen Seite ist
Lijewski ebenfalls ein richtig Guter, der Pole schöpft sein
Potenzial aber nur selten aus.
Kleiner Punkt für Kiel.
- Rechtsaußen: Johan Pettersson/Sören
Stryger
-
Johan Petersson oder Sören Stryger.
Eigentlich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Stryger ist stabil,
macht wenig Fehler; Johan ist einen Tick frecher:
Weil es ein Heimspiel ist, gebe ich den Punkt für Kiel.
Unter dem Strich sieht Staffan Olsson den THW mit
vier zu drei vorn. Dennoch warnt der Schwede: "Flensburg ist enorm stark."
Er baue dennoch auf einen THW-Sieg. "Dabei bekenne ich, nicht ganz
objektiv zu sein."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 19.02.2005)
Aus den Kieler Nachrichten vom 19.02.2005:
Flensburg hat eine super Mannschaft, ist zu Recht Meister
und sehr selbstbewusst. Dennoch: Schon im Hinspiel
haben wir gezeigt, dass wir es packen können.
Für einen Sieg benötigen wir heute vor allem die Halle,
die Halle und nochmals die Halle. Sie muss unser achter
Mann sein.
Stefan Lövgren gegenüber den Kieler Nachrichten:
Es gibt keine Geheimnisse für einen Sieg: Wir dürfen
keine Bälle wegwerfen, müssen konzentriert spielen.
An die Niederlagen denken wir nicht. Jedes Spiel beginnt
bei Null.
SG-Torhüter Jan Holpert gegenüber den Kieler Nachrichten:
Ich freue mich drauf, in der Kabine war es nach dem Abschlusstraining
verdächtig still, alle bei uns sind sehr konzentriert. Kleine
Nuancen und die Tagesform werden das Spiel entscheiden
Aus den Kieler Nachrichten vom 19.02.2005:
Derby-Splitter
Brunch: Beide Mannschaften starten heute Morgen mit einem
Brunch in den Derbytag. Die Flensburger treffen sich
um 10.30 Uhr und machen sich nach der Stärkung mit
dem Bus auf den Weg. THW-Trainer
Serdarusic
trifft sein Team um 9.45 Uhr im Maritim zum brunchen.
Danach folgen Spaziergang und der Aufbruch zur Ostseehalle.
Bilanz: In der Bundesliga gab es bisher 35 Spiele mit
20 THW-Siegen, zwei Unentschieden und 13 Niederlagen.
Insgesamt (Punktrunde, Pokal): 43/25/2/16.
Die Umfragen sind nicht mehr verfügbar.
THW Kiel - SG Flensburg-Handewitt:
Das Tippspiel ist nicht mehr verfügbar.
Mittippen!
Radio- und Internet-Tips:
-
TV: NDR, Sa., ab 13.45 Uhr: THW Kiel - SG Flensburg-Handewitt (live)
Moderation: Andreas Käckell, Kommentator: Peter
Carstens
-
Radio: NDR 1 Welle Nord:
Sa., zwischen 5.30 und 9.00: Vorberichterstattung
Sa., ab 14.00: Liveeinblendungen
(geplante Einblendungen um 14.00, 14.30, 15.00 und
um ca. 15.30 in der Schlussphase)
Sa., 16.00: Nachbericht
Sa., ab 17.08, Nordsport: Nachbericht
So., ab 17.08, Nordsport: Nachbericht
Tip: Welle Nord kann man auch im Internet
live hören!
- Flensborg Avis präsentiert einen
ausführlichen Ticker
- Internet: Knapper Live-Ticker unter
Live-Message
Sport