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05./06.11.2008 - Letzte Aktualisierung: 06.11.2008 Champions League

Champions League: THW ohne Probleme gegen Drammen

CL, Gruppe C, 2. Spieltag: 05.11.2008, Mi., 19.00: THW Kiel - Drammen HK: 40:28 (18:13)
Update #3 KN-Spielbericht, Stimmen, Spielbericht ergänzt ...

Handball-Feinkost boten beide Teams nicht - am Ende wahrte der THW Kiel aber seine weiße Weste.
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Der THW Kiel hat die Pflichtaufgabe gegen den norwegischen Vertreter Drammen HK souverän gelöst. Beim 40:28 (18:13)-Erfolg versprühten die Zebras in der Champions League allerdings wenig Glanz. Erst in der Schlussviertelstunde begannen die Kieler, ihr Heimpublikum mit feinem Handball zu verzaubern. Mit der makellosen Bilanz von 8:0 Punkten verteidigten die Zebras ihre Tabellenführung in der Gruppe C. Beste Torschützen der Partie waren THW-Kreisläufer Marcus Ahlm und Drammen Stegavik mit je acht Treffern. Auffällig agierte auch Christian Zeitz, der in den letzten zwanzig Minuten auf der Spielmacherposition Regie führte und noch sechs Tore erzielen konnte.
Gegen die Norweger, die in dieser Saison bisher alle ihre Spiele in der europäischen Königsklasse verloren haben, musste der THW Kiel wegen der Operation von Andreas Palicka "nur" mit Thierry Omeyer auf der Torhüterposition bestehen. Sein französischer Landsmann Nikola Karabatic stand zwar auf dem Spielberichtsbogen, ein Einsatz des Olympiasiegers in den nächsten zwei Wochen wird jedoch wegen einer Schulterverletzung ausgeschlossen. Da auch Börge Lund weiterhin fehlt, beorderte THW-Trainer Alfred Gislason auch Daniel Wessig in den Kader.

Allein auf weiter (Torwart-)Flur und dennoch mit vielen Gründen zum Jubeln: Thierry Omeyer.
Klicken Sie zum Vergrößern! Allein auf weiter (Torwart-)Flur und dennoch mit vielen Gründen zum Jubeln: Thierry Omeyer.
Das Lazarett bei Drammen hatte sich hingegen im Vergleich zum Hinspiel deutlich gelichtet. Vor allem auf den quirligen Mittelmann Steffen Stegavik setzte Drammens Trainer Bent Dahl große Hoffnungen. Und die schienen sich in einer Anfangsphase, die von technischen Fehlern auf beiden Seiten geprägt war, auch zu erfüllen. Nach der ersten Zwei-Tore-Führung des THW war es eben dieser Stegavik, der den Anschluss zum 5:6 (10.) erzielte, kurz darauf traf Ekelund sogar zum Ausgleich.

Die Kieler hatten sich bis dato ein ums andere Mal in der aufmerksamen Deckung der Norweger festgelaufen oder scheiterten an eigenen Unzulänglichkeiten. Ein sich steigernder Omeyer im Tor sowie Kapitän Stefan Lövgren ebneten dann den Weg zum 9:6 - ein Doppelschlag des Kapitäns bedeutete die erste Drei-Tore-Führung für die Zebras, die sich aber weiterhin schwer taten. Als Nordhagen aus der eigenen Hälfte den aufgerückten Omeyer überraschte und zum 9:12 aus Sicht der Norweger traf, war die junge Gästetruppe noch immer in Reichweite des deutschen Rekordmeisters. Und die im Schnitt nicht einmal 24 Jahre "alte" Mannschaft von Drammen schien Gefallen daran zu finden, die Zebras ein wenig zu ärgern. Bis vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff hielten sie den Drei-Tore-Rückstand, ehe Omeyer mit einem tollen Reflex den Tempogegenstoß von Hajdarevic entschärfte. Filip Jicha netzte noch vor der Pause zweimal ein - das 18:13 entsprach zwar den Kräfteverhältnissen und Spielanteilen, geglänzt hatten die Zebras allerdings nicht.

Der nach der Pause für Henrik Lundström gekommene Dominik Klein eröffnete mit einem feinen Tempogegenstoß-Leger den Torreigen der zweiten Halbzeit. In der Folge aber schwang sich DHK-Keeper Peter Carlsson zu großer Form auf. Ein Grund für den Zwischenspurt der Gäste, die
Ließ sich auch von Joakim Hykkerud nicht stoppen: Stefan Lövgren erzielte fünf Treffer.
Klicken Sie zum Vergrößern! Ließ sich auch von Joakim Hykkerud nicht stoppen: Stefan Lövgren erzielte fünf Treffer.
nach Jichas 20:14 noch einmal auf 16:20 und 17:21 heran kamen. Das Gefühl aber, Drammen könnte an einer Sensation schnuppern, kam nicht auf. Der THW kontrollierte das Spiel, ohne an die Kraftreserven gehen zu müssen. Das sah zwar nicht spektakulär aus, war aber angesichts des Spitzenspiels gegen Lemgo am kommenden Sonntag notwendig. Kräfte schonen war angesagt - für Unterhaltung sorgte das Publikum in der Sparkassen-Arena selbst. Erst kreiste La Ola ums weite Runde, dann gab es die "Schwarz und Weiß"-Hymne. Und offenbar hatte die in den Zebras die Spiellaune geweckt. Stefan Lövgren, bis dato mit einer tollen Leistung und formidablen Anspielen auf den überragenden Marcus Ahlm, durfte nun ein paar Minuten verschnaufen. Auf die Mittelposition rückte Christian Zeitz, der fortan für Feuer unter dem Dach sorgen sollte. Tolle Anspiele, blitzsaubere Tore und ein prima Zusammenspiel mit den Nebenleuten - Zeitz machte an diesem Abend richtig Spaß. Er dirigierte, selbst als Lövgren auf die Platte zurückkehrte und den Platz von Filip Jicha im linken Rückraum einnahm.

Die besten Torschützen des Spiels unter sich: Marcus Ahlm versucht Drammens Steffen Stormo Stegavik zu störenn.
Klicken Sie zum Vergrößern! Die besten Torschützen des Spiels unter sich: Marcus Ahlm versucht Drammens Steffen Stormo Stegavik zu störenn.
Über 24:18 zogen die Zebras auf 30:22 davon - Ahlm hatte einen Zeitz-Pass einarmig gefangen und verwandelt. Da nun auch Omeyer einige Klasse-Paraden aus der Torhüter-Zauberkiste packte, wurde Drammen mehr und mehr zum Spielball des THW. Als Kavticnik einen Tempogegenstoß mit einem Heber zum 34:25 (52.) abschloss, machte Omeyer und die Kieler Abwehr den THW-Kasten dicht. Fünf Minuten lang gelang Drammen kein Treffer mehr, Zeitz und Lövgren vom Kreis trafen sogar in Unterzahl, Zeitz hämmerte einen weiteren Ball in die Maschen, ehe er Anic mustergültig bediente um dann wieder mit 102-km/h selbst zu treffen: 39:26 für die Zebras. Die Spiellaune hatte endgültig jeden Gedanken an einen engen Ausgang verdrängt, das schönste Tor erzielte jedoch Stegavik für die Gäste: Er vollendete einen Kempa-Trick zum 27. Treffer seines Teams, ehe es Daniel Wessig bei seinem Champions-League-Heimdebüt war, der die 40-Tore-Schallmauer durchbrechen durfte.

Am Ende gingen Zuschauer und Spieler wohl zufrieden aus der Halle. Die Fans hatten eine tolle zweite Halbzeit erlebt, die Spieler kräfteschonend eine Pflichtaufgabe erfolgreich hinter sich gebracht. Am Sonntag wird es in der Sparkassen-Arena mit Sicherheit heißer zugehen, wenn mit dem THW und dem TBV Lemgo gleich zwei Titelanwärter die Klingen kreuzen.

(Christian Robohm)

Im zweiten Spiel der Gruppe C setzte sich am Samstag der FC Barcelona mit 29:22 (17:14) bei Metalurg Skopje durch (siehe Spielbericht). Damit haben sowohl der THW als auch "Barca" vorzeitig die zweite Gruppenphase erreicht. Hier geht's zu weiteren Fotos vom Spiel...

Lesen Sie auch den Spielbericht der Kieler Nachrichten.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Alfred Gislason:
Die Länderspielpause hat meinem Team nicht ganz so gut getan. Durch die Ausfälle von Nikola Karabatic, Börge Lund und Andreas Palicka müssen und mussten wir improvisieren. Hätte Titi sich verletzt, hätten wir ein kleines Problem gehabt. Wir haben momentan keinen zweiten etatmäßigen Torhüter und so habe ich gestern schon beim Training einmal Igor Anic ins Tor gestellt. Er hat sich dort gar nicht so schlecht angestellt. Doch ich habe ehrlich gesagt gehofft, es heute nicht erleben zu müssen, ihn im Kasten zu sehen (lacht). Bei Nikola ist es das Ziel, dass er gegen Barcelona am 23. November wieder mit dabei ist. Gegen Lemgo müssen wir wohl noch auf ihn verzichten. Das Spiel wäre mit ihm schwer und ist ohne ihn für uns noch viel schwerer.

Heute haben wir einen besser spielenden Drammener HK gesehen, als vor einigen Wochen. In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme, in den Rhythmus zu kommen und uns abzusetzen. Mit nur fünf Toren Differenz in die Halbzeit zugehen, war für uns nicht zufriedenstellend. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gesteigert und Titi hat gut gehalten.

Wir wollten heute experimentieren und ich habe sehen können, wie es mit Christian Zeitz auf Mitte und im Angriff und mit Kim Andersson in der Abwehr aussieht. Die kommenden Aufgaben werden für uns aber schwerer.

Ich habe die Rufe des Publikums für Christian Zeitz ehrlich gesagt gar nicht wahrgenommen. Wir haben gesehen, dass unser taktisches Spiel mit Kim sehr gut funktioniert, so brauchte ich anfangs Zeitzi nicht einzusetzen. Meistens ist es so, dass er entweder uns umbringt, oder den Gegner (lacht). Heute hat er seine Sache aber wirklich gut gemacht, was mich gefreut hat, und ich denke, dass er uns auch in Zukunft als Mittelmann helfen kann.

THW-Spieler Daniel Wessig:
Es war für mich eine große Ehre, heute gegen Drammen HK spielen zu dürfen. Ich wollte alles richtig machen und habe mich über mein eines Tor sehr gefreut. Die Minuten auf dem Spielfeld haben Lust auf mehr gemacht.
Drammens Trainer Bent Dahl:
Ich bin annähernd mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben 40 Minuten lang gut gespielt. Wir sind nicht so gut wie Kiel - um so gut zu sein, müssten wir lange trainieren. Ich glaube, dass der THW Kiel besser ist als der FC Barcelona. Immerhin haben die Kieler Barcelona in deren eigener Halle geschlagen und haben den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften deutlich aufgezeigt.

Doch meine Mannschaft, so glaube ich, hat hier ein wesentlich besseres Spiel gezeigt als zuhause in Drammen.

DHK-Spieler Steffen Stegavik:
Wir waren einfach zu müde und haben zu viele leichte Fehler gemacht. Unser Ziel war es, die Gegenstöße des THW Kiel abzuwenden und 35 Tore hier zu erzielen. Daran sind wir gescheitert.

 


Champions League, Gruppe C, 2. Spieltag: 05.11.08, Mi., 19.00: THW Kiel - Drammen HK (NOR): 40:28 (18:13)

Logo THW Kiel:
Omeyer (1.-60., 16 Paraden; Wessig (1), Andersson (3), Lundström (3), Kavticnik (5/2), Anic (1), Lövgren (5), Ahlm (8), Zeitz (6), Jurgeleit (n.e.), Karabatic (n.e.), Klein (1), Jicha (7); Trainer: Gislason
Logo Drammen HK (NOR Flagge NOR):
Kolstad Holm (1 Siebenmeter und 44.-56., 3 Paraden), Carlsson (1.-44., 56.-60., 12 Paraden); Spanne (2/1), Tverdal, Ekelund (3) Nordhagen (4), Lie Hansen, Hykkerud (5), Andersen (2), Larsson (3), Stegavik (8) Sörheim, Hajdarevic, Augensen (1); Trainer: Dahl
Schiedsrichter:
George Bebetsos/Ioannis Meimaridis (Griechenland)
Zeitstrafen:
THW: 2 (Lövgren (15.), Ahlm (53.)) ;
Drammen: 1 (Augensen (26.))
Siebenmeter:
THW: 3/2 (Holm Kolstadt hält Lövgren (38.));
Drammen: 1/1
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:2, 3:2 (5.), 4:4 (8.), 6:4, 6:6 (12.), 9:6 (15.), 11:8, 12:9, 13:10 (21.), 15:12 (25.), 16:13 (26.), 18:13;
2. Hz.: 19:13, 20:14 (32.), 20:16, 21:17 (35.), 22:18 (39.), 24:18 (42.), 26:20 (43.), 27:21, 28:22 (46.), 30:22 (47.), 30:24, 32:25 (51.), 34:26 (53.), 39:26 (57.), 40:27, 40:28.
Zuschauer:
10250 (ausverkauft) (Sparkassen-Arena-Kiel, Kiel)
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Die anderen deutschen Europapokal-Teilnehmer

Ebenfalls am Mittwoch machte der HSV Hamburg in der Gruppe D einen großen Schritt in Richtung Gruppensieg. In einem engen Spiel schlugen die Hansestädter den FC Kopenhagen aus Dänemark mit 29:27 (13:15).

Am Samstag gewann die SG Flensburg-Handewitt ihr viertes Spiel in der Gruppe F beim isländischen Meister Haukar Hafnarfjördur nach Anlaufschwierigkeiten deutlich mit 34:25 (14:15). Damit hat der Vizemeister einen wichtigen Schritt Richtung zweite Gruppenphase gemacht und liegt mit 6:2 Zählern punktgleich mit Veszprem an der Spitze.

Einen Schritt weiter sind bereits die Rhein-Neckar-Löwen. Nach dem 35:28-Heimsieg gegen die Ungarn von SC Szeged sind die Löwen nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze in der Gruppe H zu verdrängen. Die Entscheidung um den Gruppensieg fällt in Mannheim im Duell mit der punktgleichen Mannschaft aus Zagreb (CRO).

Die deutschen Vertreter im EHF-Pokal und dem Pokalsieger-Cup greifen erst später ein und haben deshalb spielfrei.

Alle Ergebnisse des CL-Spieltages finden Sie hier.

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 06.11.2008

Nur wo Zeitz draufsteht, ist auch Zeitz drin

Beim 40:28 des THW Kiel gegen Drammen HK brachte der Linkshänder den Spaß zurück
Kiel - Es gab einmal eine Werbung mit dem Slogan "Nur wo Nutella draufsteht, ist auch Nutella drin". Gestern Abend in der Sparkassen-Arena trug die Partie des THW Kiel gegen Drammen HK das Etikett "Handball-Champions-League". Köstlich wie Nuss-Nougat-Creme war das 40:28 (18:13) des deutschen Rekordmeisters über weite Strecken nicht.

Stand also Champions League drauf, war aber in Halbzeit eins gar nicht so sehr drin. Das Zwischenfazit lautete von "lustlos" bis "zäh", weil die einen (Drammen) nicht besser konnten und zig Mal das Kieler Tor gar nicht erst trafen. Und die anderen (Kiel), von denen man es besser weiß, womöglich nicht besser wollten. Der (schwere) Bundesliga-Auftritt gegen Lemgo warf vielmehr seine Schatten voraus, die Verletzungen von Börge Lund, Nikola Karabatic und Andreas Palicka haben Lücken gerissen, die THW-Trainer Alfred Gislason zum Improvisieren zwingen. Das kann auch Spaß bereiten, doch das kam erst später. Erst einmal spielte Drammen "besser als in Drammen" (Gislason), kreuzte flink, ließ sich nicht beirren und hatte durch zwei Rückkehrer ohnehin einen Qualitätsschub erfahren. In der Mitte zog Regisseur Steffen Stegavik nach langer Verletzung wieder die Fäden und erzielte zudem acht Treffer. Wohingegen Ole Magnus Ekelund auf Linksaußen nach der Pause doch blass blieb.

Zunächst war es also eines dieser typischen Spiele, in denen das Kuriose zum Höhepunkt wird. Zum Beispiel der Treffer von DHK-Torwart Peter Carlsson in das von Thierry Omeyer (für ihn wäre im Notfall Igor Anic zwischen die Pfosten gegangen) verlassene Tor (12:9, 20.). Oder der "Ausheber" der Marke "griechisch-römisch" von Havard Augensen an Marcus Ahlm (26.), für den der Norweger zurecht eine Zeitstrafe kassierte. Kiels Rechtsaußen Vid Kavticnik suchte nach Gründen für den schleppenden Beginn: "Wir kamen schwer in unseren Rhythmus, alle waren bei der Nationalmannschaft. Unser Trip nach Israel hat viel Zeit und Kraft gekostet." Die Folge erkannte Gislason: "Die Pause hat uns nicht gutgetan. Wir haben in der Vorwärtsbewegung zu viele Fehler gemacht."

Dann - in Halbzeit zwei - kam das Improvisieren, mit ihm Linkshänder Christian Zeitz, und mit dem schließlich doch noch der Spaß, der normalerweise bei dem Produkt Champions League in den Zutaten aufgelistet ist. "Zeitzi, Zeitzi" schallte es aus der Kurve. Und nach Abpfiff gab "Zebra"-Coach Gislason scherzhaft zu, dass der Publikumsliebling, hätte er das gehört, "auch noch länger gesessen hätte" als bis zur 38. Minute, als es 22:17 stand und sich der Geräuschpegel in der Halle an das norwegische Wetter vor der Halle angepasst hatte. Zeitz traf zweimal, dann ging Stefan Lövgren vom Feld (46.), Zeitz rückte in die Mitte, glänzte mit schönen Anspielen an den an diesem Tag sehr starken Marcus Ahlm am Kreis, traf weiter - insgesamt sechs Mal in 22 Minuten. In Abwesenheit von Börge Lund könnte sich der 27-Jährige offenbar als Alternative für die Rückraum-Mitte entpuppen.

"40 Minuten spielten wir gut", resümierte DHK-Trainer Bent Dahl. Dann zogen die "Zebras" von 22:18 (39.) auf 28:21 (45.) und 39:26 (57.) davon. Drammen ließ sich einen Kempa-Trick (39:27, 59.) und ein, zwei schöne Aktionen nicht nehmen. Das 40. THW-Tor des Tages durfte Daniel Wessig erzielen (40:27, 59.). Der THW ist in die nächste Gruppenphase der Champions League eingezogen.

(von Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 06.11.2008)


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