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11./12.05.2012 - Letzte Aktualisierung: 12.05.2012 Bundesliga

Duell der Meister: Der THW will Sonntag auch in Hamburg siegen

Sport1 überträgt live

Update #2 KN-Vorbericht und KN-Interview mit Martin Schwalb ergänzt ...

Das Team des HSV Hamburg.
Klicken Sie für weitere Infos! Das Team des HSV Hamburg.
Die Feiern nach dem vorzeitigen Titelgewinn in der TOYOTA Handball-Bundesliga und dem DHB-Pokalsieg sind beim THW Kiel längst Geschichte. Die Zebras haben schnell wieder ihre Konzentration auf den Endspurt in der Beletage des deutschen Handballs gerichtet. Das Ziel: Als erste Profi-Mannschaft überhaupt wollen die Kieler eine perfekte Saison ohne Minuspunkte absolvieren. "Das ist eine wahnsinnig schwierige Aufgabe, aber wir wollen das angehen", sagt Filip Jicha. "Unsere Mission ist noch nicht beendet." Dabei stellt sich den Kielern am Sonntag ein harter Gegner in den Weg. Beim entthronten Meister HSV Hamburg kommt es zum Duell der Titelträger. Anpiff in der ausverkauften O2-World ist um 13.10 Uhr, Sport1 überträgt die Partie live.
Der Jubel kannte bei den Kieler am vergangenen Wochenende keine Grenzen. Ausgelassen feierten sie den insgesamt achten Triumph im DHB-Pokal. Doch bereits am Montag, nach einer langen Party-Nacht, richteten die Zebras den Blick bereits wieder auf die kommende Aufgabe. Und die hat es in sich, trifft der schnellste Meister aller Zeiten doch ausgerechnet auf seinen Vorgänger.
HSV verliert schnell den Anschluss
Mit 208 Treffern erfolgreichster HSV-Torschütze: Hans Lindberg.
Mit 208 Treffern erfolgreichster HSV-Torschütze: Hans Lindberg.
Für den HSV Hamburg lief in dieser Saison wenig nach Plan. In der TOYOTA Handball-Bundesliga verlor die Mannschaft nach zwei schnellen Niederlagen gegen die Füchse Berlin und die Rhein-Neckar Löwen früh den Anschluss an die Spitze. Ein Niederlagen-Doppelpack im Dezember, als man binnen vier Tagen zunächst beim TuS N-Lübbecke mit 31:32 und dann in Kiel mit 25:30 verlor, ließ den Kontakt zum Tabellenführer aus Kiel frühzeitig abreißen. Das Saisonziel Titelverteidigung wurde wohl schon zu diesem Zeitpunkt zu den Akten gelegt. Zahlreiche Verletzungen von Leistungsträgern sorgten dafür, dass die Hamburger nie richtig in Schwung kamen. Die Konsequenz: Noch im Dezember musste Trainer Per Carlen gehen, sein Interims-Nachfolger wurde Jens Häusler. Doch auch mit dem in Kiel wohnenden Häusler kehrte der Erfolg nicht zurück an die Elbe. Die Mannschaft und das Umfeld holten daraufhin Ex-Trainer Martin Schwalb vom Präsidentenstuhl zurück auf die Bank. Doch nach dem sensationellen 26:26 in Hüttenberg und der deutlichen 26:30-Niederlage in Flensburg gerieten die Hansestädter in der Liga weiter unter Druck. Hinzu kam das sensationelle Champions-League-Aus gegen die Füchse Berlin. Nach dem 23:27 in Magdeburg und dem 29:30 in Melsungen Anfang des Monats riss auch der Kontakt zum Tabellenzweiten aus Flensburg ab. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf die SG, aber nur ein Punkt trennt den HSV vom Champions-League-Platz drei (siehe auch Tabelle und Gegnerkurve HSV Hamburg).

HSV will punkten
Für beide Mannschaften geht es am Sonntag also nicht nur ums Prestige. Die Kieler wollen unbedingt gewinnen, um ihre bisher so sensationelle Start-Serie auf 60:0 Punkte auszubauen und weiter von der perfekten Serie zu träumen. Außerdem soll die Mannschaft in den Spielen bis zum "VELUX EHF Final4" am 26. und 27. Mai in Köln nicht ihren Rhythmus verlieren. Der HSV hingegen kämpft um jeden Punkt, um am Ende doch noch Platz drei in der Tabelle und die damit verbundene direkte Königsklassen-Qualifikation zu erreichen. Außerdem könnten die Hamburger in diesem Spiel Revanche nehmen für die knappe Niederlage im hart umkämpften Pokal-Halbfinale vor Wochenfrist - und mit einem Sieg eine verkorkste Saison zumindest versöhnlicher aussehen lassen. Marcin Lijewski, der den Club am Ende der Saison verlassen muss, kündigte deshalb an, gegen den THW "meinen ganzen Ärger rauslassen" zu wollen. Der Linkshänder ärgerte sich besonders über das 25:27 am Sonnabend. "Wir hatten den Sieg verdient. Mit dem gleichen Engagement und der gleichen taktischen Disziplin können wir die Partie diesmal für uns entscheiden."

Hamburger planen für die neue Saison
In der Hansestadt plant man derweil längst für die kommende Saison. In der muss der HSV offenbar sparen: Medienberichten zufolge will HSV-Mäzen Andreas Rudolph, der mit seinen Millionen das Projekt an der Elbe am Laufen hielt und im vergangenen Jahr mit der Deutschen Meisterschaft den größten Triumph in der erst zehnjährigen Vereinsgeschichte feierte, seine privaten Finanzspritzen, Presseberichten zufolge sollen diese bei rund 1,5 Millionen Euro liegen, einstellen. Guillaume und Bertrand Gille kehren nach dieser Saison in ihre französische Heimat zurück, und auch Marcin Lijewski muss den Verein verlassen, dessen Kaderzusammenstellung wir Ihnen bereits im Vorbericht zum Hinspiel ausführlich vorgestellt hatten. Zudem fallen Torhüter Johannes Bitter und Linkshänder Oscar Carlen nach ihren Kreuzbandrissen weiter aus. Die Hamburger verpflichteten aber mit dem 22-Jährigen schwedischen Kreisläufer Andreas Nilsson und dem französischen Junioren-Nationaltorhüter Max-Henri Herrmann (18) zwei junge Nachwuchsstars. Zudem wurden die Verträge mit Torsten Jansen und mit Blazenko Lackovic verlängert. Doch vor allem auf der Trainerposition gibt es bei den Hansestädtern eine große Baustelle. Gerüchte, nach denen Atletico-Madrid-Coach Talant Dujshebaev oder der ehemalige Kieler Trainer Noka Serdarusic an der Elbe arbeiten sollen, gipfelten noch nicht in einer Vertragsunterschrift.

Viertes Duell in dieser Saison
So ausgelassen wie nach dem DHB-Pokal-Halbfinale am vergangenen Sonnabend wollen die Kieler auch am Sonntag in Hamburg jubeln.
Klicken Sie zum Vergrößern! So ausgelassen wie nach dem DHB-Pokal-Halbfinale am vergangenen Sonnabend wollen die Kieler auch am Sonntag in Hamburg jubeln.
Beide Mannschaften treffen in dieser Saison bereits zum vierten Mal aufeinander. Die Kieler wollen wie beim 24:23-Erfolg im Supercup, beim 30:25 im Hinspiel sowie beim 27:25 am Sonnabend im Pokal erneut beweisen, dass sie die Nummer eins im Norden sind. Insgesamt ist die Partie am Sonntag die 19. Bundesliga-Begegnung beider Mannschaften. 12 Spiele gewann der THW Kiel, viermal trennte man sich unentschieden, und drei Partien gewann der HSV Hamburg. Das letzte Bundesliga-Auswärtsspiel in der O2-World gewannen die Hansestädter am 16. November 2010 mit 26:25 (siehe auch Gegnerdaten HSV Hamburg). Die Spitzen-Partie der TOYOTA Handball-Bundesliga leitet das Gespann Andreas und Marcus Pritschow.

Auf dem Partydampfer zurück nach Kiel
Das Logo der Kanal-Party 2012.
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"Wir wollen am Sonntag in Hamburg gewinnen", gab Filip Jicha die Marschroute für das Spiel beim HSV aus. Ein Sieg soll her, um weiter von der perfekten Saison träumen zu können. Aber auch, um die vielen hundert THW-Fans in Hamburg glücklich zu machen. Diese feiern das Duell der Meister mit einer besonderen Aktion: Weil sie nicht mehr ausreichend Karten für die Arena ergattern konnten, mietete der Fanclub Schwarz-Weiß kurzerhand eine Bar in der Nähe der O2-World zum exklusiven Public Viewing. Nach dem Spiel geht es dann mit dem Bus nach Brunsbüttel, wo ein in den THW-Farben geschmückter Partydampfer für die Rücktour via Nord-Ostsee-Kanal nach Kiel wartet. Für Kurzentschlossene gibt es für diese Tour noch einige Restkarten (siehe Extra-Bericht).

(Christian Robohm)

 

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...

 

Lesen Sie bitte auch

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 11.05.2012:

"Der THW darf nicht die Messlatte sein"

HSV-Trainer Martin Schwalb spricht über die Zukunft seines Clubs
Kiel. Den Pokalgewinn haben Trainer und Spieler vom THW Kiel abgefeiert, seit Dienstag konzentrieren sich die "Zebras" im Training auf das Saison-Restprogramm. Am 26./27. Mai kämpft der Rekordmeister in Köln um die Champions League, außerdem soll nach den noch ausstehenden fünf Punktspielen weiterhin die Null stehen, die makellose Saison perfekt gemacht werden. Erste Hürde auf dem Weg dorthin ist am Sonntag (13.10 Uhr, Sport1) in der O2-World-Arena der HSV Hamburg.

Mit HSV-Trainer Martin Schwalb sprach Reimer Plöhn von den Kieler Nachrichten.

Kieler Nachrichten:
Der HSV hat bei der 25:27-Halbfinal-Niederlage am vergangenen Sonnabend beim Final Four lange mitgehalten, hatte den THW am Rande der Niederlage. Wie wollen Sie am Sonntag das Glück in Ihre Richtung drehen?
Martin Schwalb:
Es ist sehr schwer, den THW in der Verfassung der laufenden Saison zu stoppen. Wir müssen es erst einmal schaffen, wieder so eine gute Leistung hinzubekommen wie im Pokalspiel, außerdem werden wir einige Änderungen im Abwehrbereich vornehmen. Die Hütte ist ausverkauft, es wird sicher ein tolles Spiel. Aber gewinnen? Das wird ganz schwer.
Kieler Nachrichten:
Wie sieht es personell aus?
Martin Schwalb:
Wie zuletzt, werden uns die Dauerverletzten und damit auch wichtige Alternativen fehlen. Weil Jogi Bitter länger ausfällt (Kreuzbandriss im Knie, d. Red.), haben wir mit Dan Beutler zur Zeit nur einen starken Torhüter, außerdem kommen auch Bertrand Gille und Oscar Carlen in dieser Saison nicht mehr zurück. Das ist kaum zu kompensieren.
Kieler Nachrichten:
Wie wichtig ist es Ihnen, dem THW die Null zu zerstören?
Martin Schwalb:
Ganz ehrlich, das spielt für mich überhaupt keine Rolle. Die Null haben sich die Kieler mit einer überragenden Saison verdient. Für mich persönlich ist das völlig irrelevant.
Kieler Nachrichten:
Der HSV hat nach dem Meistertitel 2011 nicht wieder in die Erfolgsspur gefunden. Wo liegen die Gründe?
Martin Schwalb:
Wir haben einen denkbar schlechten Start in die Saison gehabt. Das hat uns alle verunsichert. Gleich zu Beginn gingen die Spiele in Berlin und bei den Rhein-Neckar Löwen verloren. Das Gesamtgebilde hat einfach nicht gepasst. Außerdem kamen ein paar Verletzungen dazu. Also, wir haben einfach so eine Saison erwischt, die sehr weh tut, aber aus der man auch lernen kann. Uns ist Ähnliches passiert wie dem THW im letzten Jahr.
Kieler Nachrichten:
Glauben Sie, dass Sie in der kommenden Saison da wieder anknüpfen können, wo Sie 2011 aufgehört haben, ähnlich, wie es dem THW nach verkorkster Saison gelungen war?
Martin Schwalb:
Das ist ganz schwierig. So wie der THW jetzt spielt, das darf man sich nicht als Messlatte vornehmen. Wir wollen uns natürlich wieder steigern. Aber Mannschaften wie Berlin und Flensburg sind jetzt einfach besser als wir. Wir werden schauen müssen, dass wir uns mit denen auseinandersetzen.
Kieler Nachrichten:
Wie sieht es personell für die kommende Saison aus. Welche Veränderungen wird es geben?
Martin Schwalb:
Im Prinzip steht die Mannschaft, nahezu alle Spieler haben noch Verträge. Aktuell haben wir mit Blazenko Lackovic und "Toto" Jansen verlängert. Von daher gibt es keine großen Umbrüche.
Kieler Nachrichten:
Aber wer soll die Lücken schließen, die die Gille-Brüder und Marcin Lijewski als Abgänge reißen werden?
Martin Schwalb:
Da müssen wir noch schauen, da sind wir noch nicht soweit.
Kieler Nachrichten:
Und wie sehen ihre persönlichen Pläne aus, verlassen Sie die Trainerbank wieder und kehren zurück auf den Präsidentenstuhl?
Martin Schwalb:
Das ist im Prinzip so geplant. Wir führen in den nächsten zwei bis drei Wochen richtungsweisende Gespräche. Und auf diesen Sitzungen werden wir all diese Sachen, die wir für eine gute Zukunft brauchen werden, festzurren. Entscheidend muss dabei sein, dass wir durchsetzen, was wichtig ist für den HSV Handball. Personen dürfen keine Rolle spielen.
Kieler Nachrichten:
Die Namen der Trainer Talant Duschebajew von Atletico Madrid und Noka Serdarusic, dem ehemaligen THW-Coach, werden im Zusammenhang mit dem HSV immer wieder genannt. Was sagen Sie dazu?
Martin Schwalb:
Dazu werde ich gar nichts sagen. Es tauchen ja immer wieder Namen, so viele Namen, auf. Wir haben ja schon ganz Atletico Madrid leergekauft, wie man lesen konnte. Also, das war ein Ding, Leute, Leute. Ich habe gedacht: Was ist denn jetzt los? Deswegen können wir das auch nicht kommentieren. Zumal wir hier auch Probleme haben, weil wir jeden Tag gefragt werden. Jeden Tag neue Namen kommentieren? Das wollen wir nicht.
Kieler Nachrichten:
Und Noka Serdarusic - auch nichts dran?
Martin Schwalb:
Wie gesagt, auch da hören Sie nichts von mir, das kommentiere ich nicht.
(Das Gespräch führte Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 11.05.2012)

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 12.05.2012:

Spiel gegen den HSV ist für Kiel eine "Frage der Ehre"

Hamburg brennt auf Revanche - Kim Andersson doch schon im Juni nach Kopenhagen?
Kiel. Mit dem 25:27 nach 60 engen und umkämpften Minuten zerschellte am vergangenen Sonnabend auch die letzte Saison-Titelchance des HSV Hamburg an den Armen der Rekordgewinner vom THW Kiel. Acht Tage nach dem Aus im Pokal-Halbfinale in der Hamburger O2-World-Arena brennt der HSV deswegen morgen (13.10 Uhr, Sport1) im Duell des alten gegen den neuen Handballmeister an gleicher Stelle auf Revanche.

Zu der ungewöhnlichen Anwurfzeit um den Mittag herum kommt es, weil die Handballer im Fernsehen der Eishockey-Weltmeisterschaft ausweichen müssen. "Kein großes Problem", sagt THW-Rückraum-Ass Kim Andersson. Für den Schweden könnte es morgen das letzte Bundesligaspiel gegen den HSV sein. Zwar trägt sein Vertrag mit Kiel noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2013, aber der von ihm erhoffte vorzeitige Wechsel zum dänischen Titelträger AG Kopenhagen nahm in den vergangenen Tagen Konturen an. Andersson hatte die THW-Verantwortlichen aus familiären Gründen bereits vor Monaten um eine vorzeitige Vertragsauflösung gebeten, bei den Gesprächen um die fällig werdende Ablösesumme waren sich die Clubs allerdings nicht einig geworden. Diesbezüglich sei Bewegung in die Angelegenheit gekommen, bestätigte Manager Klaus Elwardt gestern. "Es ist noch nichts unterschrieben, aber ich schließe nicht mehr aus, dass Kim uns im Juni verlassen wird. Wir bedauern das sehr, haben jedoch Verständnis für seine Situation und wollen ihm keine Steine in den Weg legen." Kim Andersson unterstrich seinen Willen zum Transfer, "in die Verhandlungen der Vereine möchte ich mich aber nicht einmischen. Ich warte ab, was geschieht."

Für Kiel ist die Partie beim Tabellenvierten vor allem eine Frage der Ehre. Es sei zwar reizvoll, die perfekte Saison ohne Punktverlust zum guten Ende zu bringen, sagt Kim Andersson, "aber wir legen lieber eine Portion Extra-Energie in die Finalspiele der Champions League. Titel sind uns wichtiger. Besonders dieser." Sein Trainer sieht es ähnlich, "allerdings würde ich es gerne sehen, wenn wir jetzt auch bis zum Saisonende verlustpunktfrei bleiben würden", so Alfred Gislason, der am Abend Talkgast im NDR-Sportclub sein wird. Mit zwei Punkten im Gepäck hätte er wohl bessere Argumente.

Während HSV-Coach Martin Schwalb auf seine Langzeitverletzten Bitter, Carlen und Bertrand Gille verzichten muss, bietet Gislason seinen kompletten Kader auf. Christian Zeitz und Daniel Narcisse sind ihre grippalen Infekte rechtzeitig losgeworden. Mitglieder des Fan-Clubs Schwarz-Weiß drücken ihren Helden morgen ganz besonders die Daumen: Sie haben einen in THW-Farben geschmückten Partydampfer gemietet und wollen bei der Rückfahrt auf dem Nordost-Kanal natürlich einen Sieg feiern.

(Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 12.05.2012)

 

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  • Sport1-Logo TV: Sport1:
    So., ab 13.05 Uhr: HSV Hamburg - THW Kiel
    live aus der O2-World in Hamburg

  • NDR-Logo TV: NDR:
    So., ab 22.30 Uhr: Spielbericht im NDR-Sportclub, zu Gast im Studio: Alfred Gislason

  • NDR 1 Welle Nord-Logo Radio: NDR 1 Welle Nord:
    So., ab 13.10 Uhr: Liveeinblendungen HSV Hamburg - THW Kiel
    Tip: Welle Nord kann man auch im Internet live hören!

  • NDR 2-Logo Radio: NDR 2:
    So., ab 13.10 Uhr: Liveeinblendungen HSV Hamburg - HSV Hamburg
    Reporter ist Thomas Koos

  • Internet:
    Eine Übersicht über verschiedene Live-Ticker finden Sie auf unserer Live-Ticker-Seite.


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