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16./18.05.2009 - Letzte Aktualisierung: 18.05.2009 Bundesliga

THW gewinnt auch das Bundesliga-Duell gegen die Löwen

Kavticnik und Omeyer auffälligste Akteure beim 33:28-Erfolg

Bundesliga, 31. Spieltag: 16.05.2009, Sa., 15.00: THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen: 33:28 (16:11)
Update #2 KN-Spielbericht, weitere Stimmen, Fotos und Statistik ergänzt...

Hein Daddel präsentiert den DHB-Pokal.
Klicken Sie zum Vergrößern! Hein Daddel präsentiert den DHB-Pokal.
Der deutsche Meister und Pokalsieger THW Kiel hat seine Siegesserie fortgesetzt: Im vierten Vergleich binnen drei Wochen mit den Rhein-Neckar Löwen gewannen die Zebras am Samstagnachmittag souverän mit 33:28 (16:11) und feierten damit den 29. Ligasieg. Beste Torschützen in der Sparkassen-Arena waren der nervenstarke Kieler Rechtsaußen Vid Kavticnik mit 10/6 sowie sein Gegenspieler Uwe Gensheimer mit neun Treffern, Thierry Omeyer brillierte einmal mehr mit 20/3 Paraden.
10.250 Fans in der ausverkauften Sparkassen-Arena-Kiel waren trotz des vierten Duells der beiden Mannschaften binnen 21 Tagen und der bereits für den THW entschiedenen Meisterschaft heiß auf das Spitzenspiel zwischen den beiden besten Rückrundenteams. Heiß war auch der am vergangenen Wochenende zum sechsten Mal nach Kiel geholte DHB-Pokal, welcher vor dem Spiel vom "Zebra der Nation" und dem triumphalen Maskottchen-Rennen-Sieger beim "Final Four", Hein Daddel, brennend in die Halle getragen wurde. Standing Ovations also schon vor dem Anpfiff für die Kieler, die bis zu den Champions League Finals auf den an der Hand verletzten Marcus Ahlm verzichten müssen.

Stefan Lövgren setzt sich durch zum 6:5.
Klicken Sie zum Vergrößern! Stefan Lövgren setzt sich durch zum 6:5.
Die ersten Zeichen setzten erneut die auffälligsten Akteure der bisherigen Vergleiche: Jurasik und Jicha markierten in den ersten 39 Sekunden jeweils ihre ersten Treffer, Thierry Omeyer parierte einen Strafwurf von Sigurdsson. Der THW zeigte sich zunächst spielfreudig und ging nach einem Anic-Treffer nach Jicha-Anspiel und einer schönen Kombination über Lund und Zeitz auf Kavticnik mit 3:2 in Führung. In der Abwehr hingegen haperte es bei den Gastgebern noch, neben Jurasik wurde auch der zweite "Halbe", Karol Bielecki, nicht konsequent angegriffen, so dass der Pole mit einem 119km/h-Kracher aus elf Metern die Löwen in Führung brachte und der starke Uwe Gensheimer gar auf 5:3 für die Gäste erhöhte.

In dieser Phase hatten die Zebras auch ein wenig Glück, dass Bielecki mit zwei weiteren Würfen am Innenpfosten scheiterte. Doch damit gewann die Kieler Deckung an Sicherheit, per Gegenstoß besorgten der äußerst einsatzfreudige, aber oftmals in Henning Fritz seinen Meister findende Christian Zeitz sowie Henrik Lundström den Ausgleich. Im Positionsspiel zog Kapitän Stefan Lövgren gut die Fäden, erzielte das 6:5 selbst und bediente erneut Lundström zum 7:5. Nach vier schnellen Treffern für Kiel zog Löwen-Trainer Wolfgang Schwenke die Notbremse und nahm bereits nach etwas mehr als zehn Minuten seine Auszeit.

Licht und Schatten, aber immer mit vollstem Einsatz: Hier versucht sich Christian Zeitz nach einem Steal an einem Heber gegen den weit vorm Tor postierten Henning Fritz. Obwohl der Linkshänder das Tor knapp verfehlte, erntete er Szenenapplaus.
Klicken Sie zum Vergrößern! Licht und Schatten, aber immer mit vollstem Einsatz: Hier versucht sich Christian Zeitz nach einem Steal an einem Heber gegen den weit vorm Tor postierten Henning Fritz. Obwohl der Linkshänder das Tor knapp verfehlte, erntete er Szenenapplaus.
Nach Wiederanpfiff gelang zwar Mariusz Jurasik nach feiner Einzelleistung der Anschluss, doch zwei Treffer des vortrefflichen Ahlm-Ersatzes Igor Anic sowie ein 102km/h-Hüftwurf von Zeitz bedeuteten gar das 10:6 (17.). Dass die Mannheimer in dieser Phase nicht vollkommen untergingen, verdankten sie ausgerechnet einem Ex-Kieler: Henning Fritz entschärfte in seinem ehemaligen "Wohnzimmer" nun reihenweise "Hundertprozentige" von Lund, Anic, Karabatic und Lundström, so dass Bielecki und Gensheimer zum 9:11 wieder aufschließen konnten. Selbst von einer Hinausstellung des ehemaligen deutschen Nationalkeepers ließen sich die Gäste nicht verunsichern: Erneut Gensheimer hielt die Löwen auch beim 10:12 noch in Reichweite, weil die Kieler mit der Manndeckung gegen Karabatic nicht klarkamen.

So kam wieder Jicha für Lund ins Spiel, um für mehr Gefahr aus dem Kieler Rückraum zu sorgen. Mit Erfolg: Andersson bediente mit einem tollen Anspiel hinterm Rücken den großartig auftrumpfenden Kavticnik, der durch einen von Jicha erkämpften Siebenmeter und erneut von außen gar bis kurz vor den Pausenpfiff auf 15:11 erhöhte. Den letzten Angriff vor dem Seitenwechsel sollten eigentlich die Löwen haben, doch Jackson Richardson, der erneut vor allem im Angriff keine Verstärkung für die Gäste darstellen konnte, schloss zu früh ab. Sein geblockter Wurf war ein gefundenes Fressen für einen Kieler Konter, der durch einen weiten Pass Omeyers auf Lundström in letzter Sekunde zum 16:11-Pausenstand führte.

Sicher von außen, nervenstark vom Siebenmeterpunkt:  Vid Kavticnik erzielte 10/6 Treffer.
Klicken Sie zum Vergrößern! Sicher von außen, nervenstark vom Siebenmeterpunkt: Vid Kavticnik erzielte 10/6 Treffer.
Als Karabatic zu Beginn des zweiten Durchgangs mit seinem ersten Treffer das 17:11 markierte, schien sich das Spitzenspiel sehr schnell zu entscheiden. Doch mehrere Unkonzentriertheiten im Angriff machten die Partie plötzlich wieder spannend: Die Außen versuchten sich plötzlich mit missglückten Hebern, Gegenstoßpässe landeten gleich wieder beim Gegner, selbst eine Überzahlsituation endete abrupt mit einem Stürmerfoul: Statt "den Sack zuzumachen", drehte besonders Jurasik für die Löwen auf. Als Uwe Gensheimer dann auch noch die gesamte Kieler Deckung auswackelte und auf 17:19 verkürzte, drohte das Spiel zu kippen. Zeit für Alfred Gislason, das Spiel zu stoppen und die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch zu legen.

Zwar traf Jicha zunächst zum 20:17, doch nach Sigurdssons Anschluss hatte Christian Schwarzer auf seiner Abschiedstour gar die Chance, die Gelben bis auf einen Treffer heranzubringen. Der Kreisläufer scheiterte aber am immer stärker werdenden Thierry Omeyer, und nachdem der Franzose auch gegen Jurasik einen Siebenmeter entschärfte, während Vid Kavticnik vom Punkt weiter seine Nervenstärke demonstrierte, zog der THW wieder auf 23:18 davon.

Nikola Karabatic erzielte alle seine vier Treffer in der zweiten Halbzeit.
Klicken Sie zum Vergrößern! Nikola Karabatic erzielte alle seine vier Treffer in der zweiten Halbzeit.
Als sich die Rhein-Neckar Löwen in der Folgezeit einige Undiszipliniertheiten erlaubten und binnen 129 Sekunden drei Hinausstellungen kassierten, entschied der Rekordmeister die Partie endgültig. Obgleich gerade der ansonsten starke Christian Zeitz mehrere glänzende Möglichkeiten ausließ, zogen die Kieler durch einen Hüftwurf Karabatics und zwei weitere Siebenmetertreffer Kavticniks auf 26:19 (48.) davon. Der Rest der Partie war Feiern auf teilweise hohem Niveau: Eine Traumkombination nutzte Klein zum 28:21, Zeitz mit seinem verdienten vierten Treffer zum 29:23, ein Doppelpack des nimmermüde am Kreis rackernden Igor Anic zum 32:26. Dass es für die Löwen kein erneutes Desaster wie in der Champions League drei Wochen zuvor gab, lag zum einen am guten Henning Fritz, zum anderen an Uwe Gensheimer und Youngster Steffen Fäth, die ihre Torkonten in den letzten Minuten aufbessern konnten.

Letztlich stand ein 33:28-Erfolg für den alten und neuen deutschen Meister zu Buche, der aus den letzten drei Liga-Partien in Nordhorn (Dienstag), Essen (3.6.) und gegen Flensburg (6.6.) noch vier Zähler benötigt, um einen neuen Punkterekord aufzustellen. Für die Löwen bedeutete diese Liga-Niederlage zwar einen weiteren Rückschlag, durch die gleichzeitige Niederlage des TBV Lemgo in Flensburg hat die Mannschaft von Wolfgang Schwenke dennoch alle Trümpfe in der Hand, um auch im nächsten Jahr in der Champions League zu starten.

(Sascha Krokowski)

Hier geht's zu weiteren Fotos vom Spiel...

Lesen Sie auch den ausführlichen Spielbericht der Kieler Nachrichten.

Stimmen zum Spiel:

Löwen-Trainer Wolfgang Schwenke:
Wir hatten uns heute viel vorgenommen, dies aber nicht umsetzen können. Wir haben gut begonnen und mit 5:3 geführt, doch der THW ist daraufhin schnell davongezogen. Wir konnten uns zwar noch einmal aufraffen und waren beim 20:18 wieder nah dran. Unterm Strich hatten wir heute aber keine Chance, wir werden unsere Lehren daraus ziehen.
THW-Trainer Alfred Gislason:
Ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Besonders freut es mich, dass wir die Spannung hochhalten und unseren Rhythmus beibehalten konnten. Die letzten beiden Spiele gegen die Rhein-Neckar Löwen waren ja eher schwierig, beim "Final Four" hatte das Glück für uns entschieden. Dennoch kann ich nicht vollends zufrieden sein mit unserer Leistung, denn wir haben sehr viele Fehler gemacht. Glücklicherweise hat "Titi" überragend gehalten, vor allem in der zweiten Halbzeit.

gegenüber den Kieler Nachrichten::
Nikola Karabatic hat meiner Meinung nach nicht schlecht gespielt, war bemüht, hat gut gedeckt und viel für die Mannschaft getan. Die Diskussion um ihn ist natürlich nervend. Ich will ihn unbedingt behalten, für ihn gibt es keinen Ersatz auf der Welt. Und auch Vid Kavticnik gehört zu den besten drei Linkshändern überhaupt.

Vid Kavticnik gegenüber den KN:
Es war schwer, sich für dieses Spiel zu motivieren. Wir haben viermal in kurzer Zeit gegeneinander gespielt. Und mit dem Kopf waren wir alle sicher auch ein bisschen bei Ciudad Real.
Henning Fritz gegenüber den KN:
Wir wollten uns unbedingt revanchieren, sind aber an Kleinigkeiten gescheitert. Kiel bringt einfach in jedem Spiel mehr Leidenschaft und Selbstbewusstsein aufs Parkett. Aber von unserer Mannschaft mit all ihren Verletzten darf man eben keine Wunder erwarten. Diese Saison ist trotzdem ein achtbarer Erfolg.
Christian Schwarzer gegenüber den KN:
Auch wenn ihr oft gegen mich wart, hat es immer riesigen Spaß gemacht, hier in Kiel zu spielen.
Uwe Gensheimer gegenüber den KN:
Kiel hat uns eine Chance gegeben, aber wir haben sie weggeworfen. Ich denke nicht, dass Kiel eine Klasse besser ist. Wir hatten unsere Möglichkeiten.

31. Spieltag: 16.05.09, Sa., 15.00: THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen: 33:28 (16:11)

Logo THW Kiel:
Omeyer (1.-60., 20/3 Paraden), Michelsen (n.e.); Lund, Andersson, Lundström (4), Kavticnik (10/6), Anic (5), Lövgren (1), Ahlm (n.e.), Zeitz (4), Karabatic (4), Klein (2), Jicha (3); Trainer: Gislason
Logo Rhein-Neckar-Löwen:
Szmal (22.-24. und bei zwei Siebenmetern, 1 Parade), Fritz (1.-22., 24.-60., 15 Paraden); Gensheimer (9), Roggisch, Bielecki (3), Schwarzer (1), Filip, Jurasik (7/1), Ruß (n.e.), Klimovets, Fäth (3), Sigurdsson (3), Groetzki (2), Richardson; Trainer: Schwenke
Schiedsrichter:
Lars Schaller (Leipzig) / Sebastian Wutzler (Frankenberg)
Zeitstrafen:
THW: 1 (Lundström (26.));
RNL: 7 (Fritz (22.), 3x Klimovets (29., 47., 55.), 2x Bielecki (36., 48.), Gensheimer (46.))
Rote Karte:
RNL: Klimovets (55.) nach dritter Zeitstrafe
Siebenmeter:
THW: 6/6;
RNL: 4/1 (Omeyer hält 2x Sigurdsson (2., 54.) und Jurasik (42.))
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 3:2, 3:5 (6.), 7:5 (11.), 7:6, 10:6 (17.), 10:7, 11:7, 11:9 (21.), 12:9, 12:10, 14:10 (28.), 14:11, 16:11;
2. Hz.: 17:11, 17:14 (33.), 19:14, 19:17, 20:17, 20:18 (39.), 23:18 (43.), 23:19, 26:19 (48.), 26:21, 28:21, 28:23 (53.), 29:23, 29:25 (56.), 30:25, 30:26, 32:26, 32:27, 33:27, 33:28.
Zuschauer:
10.250 (ausverkauft) (Sparkassen-Arena-Kiel, Kiel)
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 18.05.2009:

Löwen ließen Beute laufen

THW beim 33:28 mit ungewohnt hoher Fehlerquote - Thierry Omeyer und Vid Kavticnik Kiels Matchwinner
Kiel - Der THW Kiel peilt in der Handball-Bundesliga einen weiteren Rekord an. Zu übertrumpfen sind 62:6 Punkte (Lemgo 2003, THW 2005 und 2006). Seit Sonnabendnachmittag und dem 33:28 (16:11) gegen die Rhein-Neckar Löwen haben die "Zebras" 59 Punkte auf ihrem Konto.

Das vierte Duell gegen die Mannheimer innerhalb von drei Wochen gestaltete sich jedoch nicht als Leckerbissen. Vielleicht war es sogar nie leichter für die Löwen, den deutschen Rekordmeister zu bezwingen. Doch in einer schwachen Darbietung beider Teams machte das Team von Gäste-Trainer Wolfgang Schwenke am Ende zu viele Fehler und verließ die mit 10 250 Zuschauern ausverkaufte Sparkassen-Arena erneut als Verlierer. Bis zur 5:3-Führung (6.) agierten die Mannheimer diszipliniert, trafen mit Mariusz Jurasik und Karol Bielecki beherzt aus dem Rückraum. Die Löwen ließen sich nicht recht beeindrucken vom "brennenden" DHB-Pokal, den die Kieler Fans vor dem Anpfiff mit Maskottchen "Hein Daddel" gefeiert hatten. Beim THW nahm Nikola Karabatic ebenso auf der Bank Platz wie der verletzte Marcus Ahlm.

Technische Fehler, überhastete Aktionen auf Seiten der Löwen bereiteten behäbigen Kielern das Feld, die zuweilen übertrieben lässig agierten. Der THW zog bis auf 10:6 davon (18.). Ab jetzt geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr, obwohl sich auch die "Zebras" ungewohnte Unkonzentriertheiten erlaubten. Sogar Börge Lund, ansonsten unanfechtbare Konstante in der Deckung, leistete sich im Mittelblock defensive und als "Ablösung" von Stefan Lövgren auch offensive Schwächen. Zwar sorgten Jurasik und der stark auftrumpfende Uwe Gensheimer beim 18:20 (39.) in Unterzahl nach der Pause noch einmal für Hoffnung bei den Gästen, die jetzt offensiver deckten. Doch spätestens, als die Löwen durch drei Zeitstrafen in Folge (46., 47., 48.) geschwächt waren, suchten die Kieler mit dem überragenden Rechtsaußen Vid Kavticnik und einem glänzend parierenden Thierry Omeyer im Tor die Entscheidung, die Nationalspieler Dominik Klein mit zwei Treffern zum 28:21 (51.) perfekt machte. Omeyer gelangen allein in Halbzeit zwei 14 seiner insgesamt 21 Paraden, darunter zwei parierte Siebenmeter gegen Jurasik (42.) und Sigurdsson (54.). Auch Igor Anic als guter Ahlm-Ersatz war mit fünf Treffern und einer ansprechenden Abwehr-Darbietung einer der Gewinner dieser mäßigen Partie, die besonders im Kieler Rückraum von viel Licht und Schatten geprägt war.

"Wir waren ständig in Unterzahl. Und obwohl beim THW jeder gedanklich schon beim Champions-League-Finale war, haben wir moralische Tiefschläge kassiert, zu oft die Bälle weggeworfen. So langsam lassen auch die Kräfte nach. Am Ende hat der THW den Vorsprung nur noch verwaltet", resümierte Löwen-Trainer Wolfgang Schwenke nach einer Partie, die Löwen-Keeper Henning Fritz, der in der zweiten Halbzeit zahlreiche "Hundertprozentige" in seinem alten "Wohnzimmer" entschärft hatte, unzufrieden stimmte: "Wir hatten eine Chance, sind nicht schlechter als Kiel. Aber wir müssten unsere Kompetenz besser bündeln." Das hatte "Fritze" in der Schlussphase auch lautstark seine Vorderleute wissen lassen ("Einige Fehler waren ärgerlich").

THW-Coach Alfred Gislason, nach einer Knie-OP auf Krücken zuweilen wild gestikulierend an der Seitenlinie, beschäftigt sich innerlich längst mit dem Champions-League-Finale gegen Ciudad Real: "Ich bin heute nicht richtig zufrieden. Wir müssen uns steigern für die Spiele, die vor uns liegen."

(von Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 18.05.2009)


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