17./18.10.2010 - Letzte Aktualisierung: 18.10.2010 | Champions League |
Update #2 | KN-Spielbericht, KN-THW-Splitter, Stimmen und Spielbericht ergänzt ... |
Dabei stand die Partie in Celje zunächst unter keinen guten Vorzeichen für den THW. Denn während die Gastgeber personell aus dem Vollen schöpfen konnten, fehlten Alfred Gislason die Langzeitverletzten Kim Andersson und Daniel Narcisse. Zudem war der zuletzt überragende Christian Zeitz erkältet nach Slowenien mitgereist, der angeschlagene Linkshänder biss aber auf die Zähne und stand in der Startaufstellung des THW.
Celjes Coach Zvonimir Serdarusic setzte gegen den THW von Beginn an auf eine offensive Abwehr mit dem schnellen Luka Zvizej an der Spitze einer 5:1-Deckung, die durch den ebenfalls oftmals gegen die Kieler Halblinken Ilic und später Jicha vorgezogenen Metlicic sogar zu einer 4:2-Variante wurde. Doch Alfred Gislason stellte seinem Gegner mit Aron Palmarsson einen wendigen und spielfreudigen Mittelmann entgegen - ein Schachzug, der sich auszahlen sollte. Denn die "Zebras" erwischten einen Start nach Maß und gingen durch Treffer von Ahlm, Sprenger, Ilic und Klein mit 4:1 in Führung, auch weil Thierry Omeyer zwei freie Würfe von Metlicic und Prieto parierte.
Dann aber folgte der große Auftritt des kroatischen Schlussmanns Mirko Alilovic. Der Neuzugang von Ademar Leon entschärfte nun reihenweise Würfe von Ilic, Klein und Palmarsson, so dass Celje unter dem Jubel der lautstarken Fans nicht nur durch einen Strafwurf Gajics den 4:4-Ausgleich schaffte, sondern wenig später sogar durch Rnic mit 5:4 in Führung ging. Erst, als sich Zvizej nach einem Foul an Zeitz für zwei Minuten auf der Bank abkühlen musste, fand der THW Kiel zurück ins Spiel, Palmarsson bediente erst Klein zum 5:5, nach einem Unterarmtreffer Zormans revanchierte sich Klein mit einem tollen Anspiel an den am Kreis eingelaufenen Palmarsson zum 6:6. Einem weiteren Treffer Rnics ließ Zeitz in einer nun rasanten Partie erneut postwendend den Ausgleich folgen - nach 14 Minuten stand es so ausgeglichen 7:7.
Thierry Omeyer parierte nun einen Wurf von Kreisläufer Toskic und markierte so den Startpunkt einer ganz starken THW-Phase. Christian Sprenger brachte seine Farben mit einem Lupfer mit 8:7 in Führung, Omeyer parierte erneut gegen Metlicic und Palmarsson legte zum 9:7 nach. Gajic verkürzte noch einmal nach einem Fehlpass von Fernandez, der dem angeschlagenen Christian Zeitz immer wieder wertvolle Ruhepausen verschaffte, auf 8:9, doch dann spielte nur noch der THW. Filip Jicha drehte den Ball nicht nur an Alilovic vorbei zum 10:8 ins Tor, sondern sorgte auch für eine Zeitstrafe Pajovics. In Überzahl erhöhten Klein per Gegenstoß und Ahlm mit einem frechen Wackler auf 12:8. Auch die Auszeit Serdarusics konnte den Kieler Express nicht stoppen, denn während Zorman verzog, erzielte Jicha die erste Fünf-Tore-Führung für die Gäste. Hoffnung keimte bei Celje auf, als Rnic mit seinem vierten Treffer verkürzte und gleichzeitig eine Zeitstrafe gegen Sprenger provozierte. Doch auch in Unterzahl ließen sich die "Zebras" und insbesondere Aron Palmarsson nicht aufhalten. Der junge Isländer erhöhte vom Kreis nach einem erneut guten Anspiel Kleins auf 14:9 und per Durchbruch auf 15:9, nachdem Omeyer Linksaußen Luka Zvizej mit einer weiteren Parade endgültig entnervte. Für ihn kam nun der russische Oldie Koksharov, doch auch ihm sollte gegen den starken Franzosen kein Treffer gelingen. Celje wirkte völlig überfordert, der Mannschaft gelang nach dem 10:15-Anschluss (24.) durch Metlicic kein Tor mehr im ersten Durchgang. Die Kieler hingegen bauten ihren Vorsprung bis zum Seitenwechsel durch Treffer von Ilic per Siebenmeter, einer tollen Einzelleistung von Christian Zeitz und einen von Pajovic abgefälschten Jicha-Wurf auf 18:10 aus.
Nach Wiederanpfiff verkürzte Metlicic auf 11:18, zudem musste Marcus Ahlm zum zweiten Mal auf die Bank. Die Kieler ließen sich aber nicht aus dem Konzept bringen: Klein gelang ein Ballgewinn in der Abwehr, Zeitz erzielte das 19:11. Und da Omeyer gleich nahtlos an seine starke erste Halbzeit anknüpfte und Würfe von Zorman und Koksharov entschärfte, erhöhte Jicha gar auf 20:11. Toskic und Gajic ließen die Gastgeber mit ihren Treffern noch einmal hoffen, doch nun legte der THW Kiel noch einmal einen Gang zu: Zeitz bediente Jicha am Kreis zum 21:13, Omeyer parierte einmal mehr gegen Koksharov, der auf Linksaußen nun durch Razgor ersetzt wurde. Wieder ein geniales Anspiel von Zeitz auf Ahlm bedeutete das 22:13, ein Gegenstoß Kleins nach einem Fehlpass Pajovics brachte die erste Zehn-Tore-Führung beim 23:13. Als auch Razgor mit seinen ersten beiden Würfen scheiterte und der frisch eingewechselte Dragicevic zwei Konter zum 25:13 (40.) abschloss, war die Partie nicht nur vorzeitig entschieden - Zvonimir Serdarusic drohte in seinem ersten Spiel gegen den THW Kiel seit 1993 gar ein Debakel. Die kleine Kieler Fankolonie in der Halle "Zlatorog" feierte, während ein Großteil der Celje-Anhänger nur noch Pfiffe für sein Team übrig hatte.
Die Gastgeber konnten von Glück reden, dass die "Zebras" nun einen Gang runterschalteten. Für Marcus Ahlm, Filip Jicha und Christian Zeitz war früh Feierabend, wenig später auch für Thierry Omeyer, der 17 der 34 Würfe auf seinen Kasten parierte. Der Kieler Vorsprung hielt sich zunächst weiter bei elf bis zwölf Toren, weil der überragende Aron Palmarsson sein Torkonto weiter auffüllen wollte. Erst in den letzten zehn Minuten konnten die Slowenen ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, weil der THW nun in der Abwehr nicht mehr mit letzter Kraft attackierte und im Angriff einige hundertprozentige Chancen ausließ. Bei Celje wussten besonders der erst spät eingewechselte Renato Vugrinec und Kreisläufer Toskic zu gefallen, so dass der Kieler Vorsprung sich letztlich noch halbierte. Der deutliche Erfolg geriet aber nicht mehr in Gefahr - und auch nicht die Tabellenführung, für die die "Zebras" einen Vier-Tore-Erfolg benötigten.
In der kommenden Woche stehen die letzten beiden Aufgaben in den "Mammutwochen" des THW Kiel mit insgesamt 13 Spielen in 41 Tagen an: Am Mittwoch trifft der Rekordmeister in Runde 3 des DHB-Pokals in Dormagen auf den DHC Rheinland, am Freitag sind die "Zebras" bei Bundesliga-Aufsteiger HSG Ahlen-Hamm zu Gast. Danach hat der THW zumindest elf Tage spielfrei, für die Nationalspieler stehen in der Zeit allerdings EM-Qualifikationsspiele auf dem Programm. In der Champions League geht es hingegen sogar erst in fünf Wochen weiter mit den beiden Spitzenspielen gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen Rhein-Neckar Löwen am 21. November in der Sparkassen-Arena-Kiel sowie am 26. November in Mannheim.
Überraschende Ergebnisse gab es in den anderen beiden Spielen der Gruppe A. Am Sonntagnachmittag trennten sich der polnische Meister KS Kielce und die Rhein-Neckar Löwen 23:23 (12:12) unentschieden. Henning Fritz sicherte den zuvor verlustpunktfreien Mannheimern, bei denen Tkaczyk und Bielecki in der Schlussphase die rote Karte sahen, durch einen gehaltenen Siebenmeter gegen Stojkovic zumindest einen Punkt. Wenig später feierte Chambery Savoie (FRA) den zweiten Heimsieg. Gegen den letztjährigen Finalisten FC Barcelona siegten die Franzosen mit 27:26 (14:12).
(Sascha Krokowski)
Ich war sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, sie hat in der Defensive hervorragend gearbeitet und hatte mit Thierry Omeyer einen fantastischen Rückhalt. Wir kamen gut mit der Abwehr von Celje klar, haben in den meisten Situationen die richtigen Lösungen gefunden.
Nach dem Rückstand in der ersten Halbzeit habe ich eine Auszeit genommen, meine Mannschaft neu eingestimmt, aber dann wurden die nächsten Chancen erneut ausgelassen, Thierry Omeyer hat großartig gehalten. Nur gut, dass auch mein Torhüter einen starken Tag erwischt hat, sonst wäre es noch schlimmer gekommen. Zum Kieler Spiel unter dem neuen Trainer möchte und will ich nichts sagen, ich kümmere mich lieber um meine Aufgaben in Celje.
Wir hatten ein sehr schweres Spiel vor einem sehr lauten Publikum erwartet, aber wir sind taktisch sehr gut mit der Deckung zurechtgekommen.
Ganz klar, das Ergebnis spiegelt den Verlauf der Partie nicht richtig wider, die Kieler waren bärenstark, haben unsere Grenzen aufgezeigt. Wir müssen mit unserer neuen Formation noch viel arbeiten.
Wir haben in allen Mannschaftsteilen gut gespielt, vorne und hinten. Außerdem hat uns Titi sehr geholfen. Das Wiedersehen mit Noka war sehr freundlich. Eine schöne Woche mit wichtigen Siegen in Flensburg und Celje ist beendet, das hat uns ein weiteres Stück nach vorn gebracht.
Wir waren auf die offensive Abwehr von Celje gut eingestellt. Die Taktik von Noka ist uns nicht unbekannt, sie war heute in vielen Teilen wiederzuerkennen. Das konnten wir nutzen. Ich habe mich sehr gefreut, Noka zu sehen. Wir haben uns einmal kräftig in den Arm genommen, das reicht um die Freude auszudrücken.
Der HSV Hamburg spielte bereits am Donnerstagabend. Nach drei Auswärtspartien mit unbefriedigenden 2:4 Punkten setzten sich die Hanseaten im ersten Heimspiel in der Gruppe B vor 2.500 Zuschauern problemlos mit 33:24 (16:14) gegen den schwedischen Meister IK Sävehof durch.
Am Sonntag trennten sich in der Kieler Gruppe A der polnische Meister KS Kielce und die Rhein-Neckar Löwen 23:23 (12:12) unentschieden. Henning Fritz sicherte den zuvor verlustpunktfreien Mannheimern, bei denen Tkaczyk und Bielecki in der Schlussphase die rote Karte sahen, durch einen gehaltenen Siebenmeter gegen Stojkovic zumindest einen Punkt.
Anschließend holte die SG Flensburg-Handewitt in der Gruppe D den dritten Sieg in Folge. In der Campushalle siegten die Norddeutschen gegen den russischen Vize St. Petersburg HC mit 34:22 (17:14) und bleiben mit nun 6:2 Punkten Ciudad Real (7:1) auf den Fersen.
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Aus den Kieler Nachrichten vom 18.10.2010
Er wolle sich über die Bedeutung der Partie keine Gedanken machen, hatte Serdarusic vorher preisgegeben. Mit der eigenen Mannschaft, so Celjes Übungsleiter weiter, habe er nach einem großen personellen Umbruch genug zu tun. Es war ein nur mäßig gelungenes Ablenkungsmanöver von Noka Serdarusic. Einige Kilo leichter und blass um die Nase, konnte er die Anspannung vor der Partie gegen seine ehemalige Mannschaft, die sein eigentliches Lebenswerk als Trainer darstellt, nicht vertuschen. Nervös agierte er vor der eigenen Bank, mal bezog er Feldherrenpose, mal tobte er aufgebracht am Rande. Keine Frage, dieser Tag war für Serdarusic von höchster Bedeutung - und er ging als einer der dunkelsten seiner Trainerkarriere zu Ende. Die "Zebras" erteilten dem Team ihres ehemaligen Lehrmeisters eine Lehrstunde. Dabei schmeichelte das nackte Ergebnis RK Celje noch, weil die Kieler nach zwischenzeitlicher Zwölf-Tore-Führung einen Gang zurückschalteten, THW-Coach Alfred Gislason bis auf den leicht angeschlagenen Tobias Reichmann komplett durchwechselte. Die Slowenen nutzten die Chance, gestalteten das Ergebnis erträglicher.
Die Stimme wirkte anfangs brüchig, als Serdarusic den missglückten Auftritt seiner Mannen in der offiziellen Pressekonferenz analysierte. Er lobte THW-Torhüter Thierry Omeyer, sprach von vielen vergebenen Torchancen und bedankte sich bei seinem Kieler Kollegen: "Alfred hat uns mit seinen Auswechslungen geholfen, sonst hätten wir höher verloren."
In der mit 5500 Fans ausverkauften Arena Zlatorog begann Gislason wie schon in Flensburg ohne Filip Jicha, ließ zunächst Aron Palmarsson und Momir Ilic angreifen. Mit Erfolg. Weil Thierry Omeyer (17 Paraden) von Beginn an hellwach war, den Slowenen mit Glanzparaden am Stück den Nerv zog, lag Kiel schnell mit 4:1 Toren vorn. Auch der Konter der Gastgeber, der dreimal eine Ein-Tore-Führung bis zum 7:6 (14. Minute) vorlegte, brachte den THW nicht aus dem Konzept. Celjes offensive 3:2:1-Deckung war so recht nach dem Geschmack von Jicha und Co. Kiel kam auf Touren, die eigene 6:0-Abwehr wurde zu einem engmaschigen Netz geknüpft, schaffte es, vor allem die RK-Außenspieler in die Verantwortung zu schicken. Das gefiel Omeyer, brachte das THW-Tempospiel auf Hochtouren. Als Jicha in der 24. Minute traf, war Kiel beim 13:8 fünf Tore weg, beim Seitenwechsel und dem 18:10 war eine kleine Vorentscheidung gefallen.
Die ersten 15 Minuten nach dem Wechsel wurden für Celje zum Desaster. Frech, wie der junge Aron Palmarsson seine sieben Torerfolge an dem gewiss nicht schlechten RK-Torhüter Mirko Alilovic vorbeibrachte, schlitzohrig Christian Sprengers oder Marcus Ahlms Tore als Heber oder Dreher, blitzschnell vorgetragen die Tempogegenstöße von Dominik Klein, der insgesamt fünfmal traf.
5500 Celje-Fans, die ihre Arena normalerweise mit ohrenbetäubendem Lärm zum Vorhof der Hölle umkrempeln, wurden still. Beim 14:25 in der 41. Minute, nach einem verwandelten Tempogegenstoß von Milutin Dragicevic, gellten sogar Pfiffe durchs Oval. Das hat es beim treuesten Handball-Publikum auf dem Balkan wohl noch nie gegeben. Am Ende reichte man sich die Hände. Er habe sich sehr gefreut, seine ehemaligen Jungs wieder zu treffen, sagte Serdarusic noch. "Der Kontakt ist nie wirklich abgerissen." Es war ehrlich gemeint, Serdarusic' Stimme verlor erneut ihren Halt.
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 18.10.2010)
Aus den Kieler Nachrichten vom 18.10.2010
Trainer - Schon zu THW-Zeiten galt Trainer Noka Serdarusic als öffentlichkeitsscheu, Dinge aus dem Privatleben blieben zumeist privat. Daran hat sich nach seiner Trennung vom THW Kiel im Sommer 2008 wenig geändert. Der 60-Jährige macht sich abseits des Handballfeldes für Pressevertreter eher noch rarer. Aus gut informierten Quellen wurde immerhin bekannt, dass er sein Haus in Kiel-Russee verkauft habe. Nach seiner Berufung zum slowenischen Nationalcoach im Juli 2009 lebte der Kroate mit deutschem Pass zunächst mit Ehefrau Mirjana in Ljubljana. Seit dem Antritt seines Engagements bei RK Celje im Februar 2010 wohnt das Paar im Zentrum dieser Stadt. Den ursprünglich bis 2013 vorgesehenen Job als Nationaltrainer hat Serdarusic nach Querelen mit dem Umfeld des Verbandes kürzlich hingeworfen. Vielleicht wurde es ihm auch zu viel. Serdarusic soll gesundheitliche Probleme haben. Essen, Trinken, Rauchen - Dinge, die ihm wichtig waren, kann er wegen einer angeblichen Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung wohl nur noch sehr eingeschränkt machen.
Professionell - Die Europäische Handball-Föderation (EHF) hat ihr Produkt Champions League zu einer professionellen Marke vorangetrieben. Dass alles reibungslos und überall einheitlich abläuft, dafür wurde die so genannte technische Besprechung vor den Spielen eingeführt. Teilnehmer sind die Schiedsrichter, ein Marketing-Beauftragter, der EHF-Delegierte sowie ein Vertreter der teilnehmenden Clubs. Gewöhnlich vertreten Geschäftsführerin Sabine Holdorf-Schust, ihr Kollege Uli Derad oder Aufsichtsrat Klaus Elwardt den THW. Gestern Morgen hatte Frau Holdorf-Schust "Dienst". Inhalte der Besprechung sind Spielberechtigungen, Farben und Werbematerial bei der Spielkleidung, Kleidung der Schiedsrichter, Einlaufzeremonien, die Pressekonferenz etc. Insgesamt 175 (!) Seiten umfasst das Buch mit allen notwendigen Regularien, das die EHF den Clubs als "Bibel" vorgelegt hat. Sehr aufwändig sei das für die Vereine, sagt Sabine Holdorf-Schust, "aber es lohnt sich für alle, weil das Produkt Champions League weiter aufgewertet wird."
Videowürfel - Die Kieler Sparkassen-Arena ist nach ihrem Umbau zur architektonischen Attraktion für das Stadtbild geworden, auch der Innenbereich hat Glanz. Unzeitgemäß sind dagegen die kleinen Videowände und die Beschallung. Aber es tut sich was. Aufsichtsrat Klaus Elwardt erzählte von Anstrengungen, bald einen hochmodernen Videowürfel installieren zu wollen. Investitionen von rund 500 000 Euro wären notwendig. "Ich habe die Hoffnung, dass der Würfel zum Saisonbeginn 2011 in der Mitte der Arena hängt", sagt das ehemalige Kieler Handball-Idol.
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 18.10.2010)
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