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08./10.04.2004 - Letzte Aktualisierung: 10.04.2004 Bundesliga

Fällt in der Flensburger Campushalle die Titel-Entscheidung?

Update #1 Aktualisierung vom 10.04...

Das Team der SG Flensburg-Handewitt.
Klicken Sie für weitere Infos! Das Team der SG Flensburg-Handewitt.
Am kommenden Samstag muss der Zweite THW (46:10 Punkte, +176 Tore) beim Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt (48:8, +186) antreten. Ab 15.20 Uhr könnte in der Campushalle dann schon die Vorentscheidung im Titelrennen fallen. SG-Trainer Kent-Harry Andersson glaubt im Sport1-Interview, dass das Team, das gewinnt, auch Meister wird. Das NDR-Fernsehen überträgt live ab 15.00 Uhr.
Flensburg hat mit einem 35:28-Sieg am Mittwoch bei Frisch Auf Göppingen die Pflichtaufgabe souverän absolviert, der THW jedoch mit seinem Bundesligarekordsieg gegen Pfullingen mächtig Selbstvertrauen getankt. "Wir sind heiß auf das Spiel", so Sebastian Preiß nach dem Sieg, und mit neutralen Schiedsrichtern habe der THW eine prima Chance zu gewinnen (siehe Spielbericht Pfullingen). Ex-Zebra Staffan Olsson glaubt in den Kieler Nachrichten an einen Sieg des THW: "Flensburg ist Favorit, aber Kiel gewinnt" (siehe Bericht). Auch THW-Manager Uwe Schwenker denkt, dass die Favoritenbürde auf Flensburg liegt und sagt: "Flensburg ist sehr heimstark, aber wenn eine Mannschaft momentan gegen Flensburg eine Chance hat, dann sind wir es. Ich würde mich freuen, wenn wir am Sonnabend ein tolles Spiel liefern und Werbung für den Handball machen. Wir fahren verhalten optimistisch nach Flensburg." (siehe Stimmen zum Pfullingen-Spiel).

Die Ausgangslage ist klar: Gewinnt am Sonnabend Flensburg (48:8 Punkte, siehe Tabelle), dürfte der SG der Titel an den restlichen sechs Spieltagen kaum mehr zu nehmen sein. Gewinnen aber die Zebras (46:10 Punkte) wären beide Mannschaften punktgleich und das Titelrennen wäre an Dramatik kaum mehr zu überbieten. In unserem Restprogramm der Meisterschaftskandidaten können Sie sich einen Überblick verschaffen und mit unserem Prognoserechner ihre eigene Prognose erstellen.

In der Meisterschaft hat sich die SG, die auch noch im Finale der Champions League gegen Celje (SLO) und im Final Four steht, bisher kaum eine Blöße gegeben. Auswärts hat Flensburg bisher 48:8 Punkte geholt und zum zweiten Mal in Folge im November in der Ostseehalle gewonnen (31:29 (16:13), siehe Bericht). Punkte abgegeben hat das Team von Kent-Harry Andersson nur bei den Unentschieden in Essen und Lemgo und bei den Niederlagen in Gummersbach und Magdeburg. Eine blütenweiße Weste hätte Flensburg in eigener Halle vorzuweisen, ja wenn da nicht die blamable 19:30 (10:14)-Heimniederlage gegen Magdeburg vom September wäre (siehe Kurve Flensburg).

Die Flensburger Mannschaft stellten wir bereits ausführlich im Vorbericht zum Hinspiel vor. Im Gegensatz zu Kreisläufer Jonny Jensen und Torhüter Dan Beutler konnten sich die beiden anderen Neuzugänge Alexander Buchmann (RM) und Damian Moszczynski (RL) nicht durchsetzen. Beide verließen bereits im Januar wieder den Verein. Ebenfalls verlassen hat die SG Maik Makowka (nach Wallau). Doch Flensburg rüstet für die kommende Saison weiter auf: Kaupo Palmar (RR, Ystad IF), Blazenko Lackovic (RL, RK Zagreb) und Kristian Gjessing (RL/RM, Skjern) sind die schon länger feststehenden Neuzugänge. Zudem wurde am Donnerstag bekannt, dass die SG auch noch Glen Solberg (RM) vom FC Barcelona an die Flensburger Förde geholt hat (siehe Sonder-Bericht). Damit dürfte die Zukunft des Norwegers Kjetil Strand (RL), der im Dezember zur SG stieß, ebenso ungewiß sein wie die des norwegischen SG-Spielmachers Christian Berge...

Bester Torschütze der Flensburger ist wieder einmal Linksaußen Lars Christiansen, der mit 207/80 Toren auch Platz eins der Bundesliga-Torschützenliste belegt. Christiansen wird mannschaftsintern gefolgt vom Rechtsaußen und Kapitän Sören Stryger (119/25), Lars Krogh Jeppesen (117/1, RL, am Ende der Saison nach Barcelona) und Marcin Lijewski (97, RR).

SG-Trainer Kent-Harry Andersson nutzte die vergangene freie Woche vor dem Göppingen-Spiel und bereitete mit sechs Videos die Partie gegen den THW vor. Andersson hofft gegen den THW auf den Einsatz seines Linkshänders Marcin Lijewski, der nach einem Innenbandeinriss wieder schmerzfrei ist und ein Aufbautraining mit Aqua-Jogging betrieb. "Alles im Plan", sagte Mannschaftsarzt Hauke Mommsen dem Flensburger Tageblatt vor dem Spiel gegen Göppingen, bei dem der Pole noch geschont werden sollte: "Wichtig ist das Spiel gegen Kiel, da brauchen wir Marcin."

Die Partie wird geleitet von den Unparteiischen Dang (Kriftel) / Zacharias (Mainz), lesen Sie dazu auch den Kommentar der Kieler Nachrichten vom 8.4...

Lesen Sie auch den Vorbericht der Kieler Nachrichten vom 6.4...

Lesen Sie auch den Vorbericht von Sport1...

Aktualisierung vom 10.04.

Lesen Sie auch den ausführlichen Vorbericht der Kieler Nachrichten zum Spiel...

SG-Linksaußen sieht die Partie laut Flensburger Tageblatt als Endspiel: "Klar ist das ein Finale. Wenn wir Kiel schlagen, glaube ich nicht, dass wir die Meisterschaft noch woanders verbocken." Und Thorsten Storm sagt dem FT: "Vier Siege in Folge über Kiel geben uns viel Selbstvertrauen. Und wenn unsere Fans richtig Gas geben, wird der THW wieder keine Chance haben." Lars-Krogh Jeppesen zeigt sich vom Rekordsieg des THW im Flensburger Tageblatt unbeeindruckt: "Wir schlagen Kiel, dann redet keiner mehr über das Torverhältnis". Sein Trainer Kent-Harry Andersson warf den Pfullinger vor, nicht gekämpft zu haben und nennt das Ergebnis "ziemlich peinlich für Pfullingen". Sein Rezept gegen THW: Das Zusammenspiel zwischen Lövgren und Ahlm zu unterbinden: "Da sind die Kieler ganz stark geworden. Lövgren macht 50 Prozent des THW-Spiels aus", sagt der Schwede dem Flensburger Tageblatt. Und ebenfalls entscheidend für Andersson: Das Torhüter-Duell. In Kiel war Mattias Andersson überragend, diesmal hofft der SG-Coach, dass sein Duo den Vergleich gewinnt. Spielen können wir aller Voraussicht nach der polnische Linkshänder der SG, Marcin Lijewski: "Die letzte Entscheidung über seinen Einsatz treffen die Ärzte. Schon 30 Minuten würden sehr helfen", sagt Kent-Harry Andersson dem Flensburger Tageblatt.

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt laufend aktualisiert...

 

Stimmen vor dem Spiel:

Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports:
THW-Abwehrchef Klaus-Dieter Petersen:
Für uns ist dieses Spiel in jedem Fall das Endspiel, denn sollten wir verlieren, wäre die Meisterschaft wohl entschieden. Anders herum wäre die Sache wieder offen und beide Teams könnten am Ende aus eigener Kraft ganz oben stehen. Wir werden gewinnen, da wir momentan einfach gut drauf sind und nicht mit der Tradition der letzten Jahre brechen wollen, zum Ende der Saison kein Spiel mehr zu verlieren.
SG-Linksaußen Lars Christiansen:
Wir haben alles selbst in der Hand. Wenn wir unser Potential abrufen können, dann kann Kiel kommen. Aber Kiel hat zweifelsohne eine großartige Mannschaft, was sie erst zuletzt wieder mit einem verdienten Sieg in Hamburg bewiesen haben. Daher wird es ein offenes Spiel, ein echtes Endspiel. Aber ich bin mir sicher, wir werden gewinnen!
THW-Trainer Noka Serdarusic:
Ein Endspiel wird es auf keinen Fall sein, wir müssen noch gegen Magdeburg und Gummersbach spielen. Da wäre es beleidigend, wenn ich sagen würde, es wäre ein entscheidendes Spiel.
SG-Kapitän und -Rechtsaußen Sören Stryger:
Momentan sieht alles nach dem erneuten Zweikampf zwischen Flensburg und Kiel aus. Aber jede Mannschaft kann schnell ein oder zwei Spiele verlieren und dann sieht alles wieder ganz anders aus. Wir haben in dieser Saison jedoch großes Selbstvertrauen aufgebaut. Und gerade gegen Kiel haben wir zuletzt sehr gute Ergebnisse erzielt. Ich hoffe, das können wir mit in das bevorstehende Spiel nehmen.
HSV-Trainer Bob Hanning:
[Zitat von vor dem Kiel-Spiel:]
Der Weg zur Meisterschaft führt nur über uns Wir wollen gegen alle drei - Kiel, Lemgo und Flensburg - zuhause gewinnen. Dann ist für uns auch ein Platz in der Champions League drin. Den Titel gönnen wir Flensburg. Mit denen verstehen wir uns besser als mit den Kielern.
SG-Rückraumspieler Joachim Boldsen:
Kiel weiß, dass sie in Flensburg nicht gewinnen werden. Da können sie sagen, was sie wollen. Und deswegen gewinnen wir die Meisterschaft!
THW-Rückraumspieler Demetrio Lozano:
Es ist Anfang April und wir können noch drei Titel gewinnen, das ist super! In Flensburg ist es ein halbes Endspiel, schließlich wird es für uns auch zuhause gegen Magdeburg und Gummmersbach oder auswärts in Eisenach nicht einfach. Aber auf dem zweiten Tabellenplatz liegen wir natürlich in einer guten Position. Eigentlich ist es optimal, jetzt in Flensburg zu spielen.
SG-Trainer Kent-Harry Andersson:
Ich hatte schon vor der Saison den THW Kiel neben Lemgo als Favoriten gesehen. Die Kieler sind sehr stark - wir aber auch. Der direkte Vergleich mit den Kielern ist aber nicht alleinentscheidend. Jetzt gibt es nur noch Endspiele.
THW-Torhüter Henning Fritz:
Wir brauchen wir nicht mehr viel zu rechnen und mit den Ergebnissen Anderer zu spekulieren. Es liegt allein in unserer Hand, wo wir am letzten Tag stehen.
SG-Manager Thorsten Storm:
Ich sehe den THW als stärksten Kontrahenten, auch wenn man Lemgo nicht außer Acht lassen sollte. Es ist ein Vorteil, dass wir gegen diese beiden Mannschaften noch zu Hause spielen. Ich bin mir sicher, dass wir in dieser Saison irgendeinen Titel holen werden.
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)

 

Sport1: Bühne zum Gipfel bereitet: "Kiel ist unheimlich stark"

Augsburg - Direkt nach dem Schlusspfiff in Augsburg war das Spiel auch schon abgehakt. "Jetzt habe ich endlich den Kopf ganz frei für Kiel", meinte Flensburgs Trainer Kent-Harry Andersson zu Sport1. Ein Pflichtsieg in Göppingen - Flensburg ist gerüstet für den Bundesliga-Gipfel. Die Situation für Flensburgs Trainer Andersson ist nicht leicht. Seit Wochen sprechen ihn alle auf das Duell gegen Kiel an. Den Titel-Showdown. Das Giganten-Duell im Norden.
Überzeugende Siege
Bundesliga-Spitzenreiter gegen den härtesten Verfolger. Beide warfen sich am Mittwoch ein. Während Flensburg in Augsburg gegen Göppingen souverän 35:28 gewann, setzte sich Kiel mit einem Kantersieg 48:25 gegen Pfullingen durch. Der THW brach seinen eigenen Torrekord (47:25 gegen Minden am 10. März 2004) und setzte ein deutliches Signal. Andersson war sauer auf Pfullingen. "Peinlich", nannte der Schwede die Tatsache, so hoch zu verlieren. Um das gleich wieder zu vergessen. "Jetzt sind wir dran. Kiel ist stark. Das wird eine Herausforderung für uns", so Andersson.
Kiel im Hinterkopf
Der Schwede strahlt Zuversicht aus. Kein Wunder. Obwohl er einigen seiner Spieler angemerkt hatte, dass "sie das Kiel-Spiel schon im Hinterkopf hatten", war er "sehr zufrieden" über das Auftreten gegen Göppingen. "Hier muss man erst einmal so gewinnen", meinte Andersson. Auch der Coach konnte durchatmen. Pflicht erfüllt, obwohl er Göppingen zum letzten Mal in der vergangenen Woche auf Video gesehen hatte. Seit Tagen schaut sich Andersson nur noch den THW Kiel an. Szene für Szene. Immer und immer wieder. "Kiel ist unheimlich stark", meint der Schwede. "Sie waren mein Tipp vor der Saison. Der THW ist zurzeit das beste Team der Liga."
"Wir schauen nur auf uns"
Seit Jahren schwärmt Andersson über Kiel. Regelmäßig ist der THW sein Titelfavorit. Meist zurecht. So wie 2002, als Andersson mit Nordhorn am vorletzten Spieltag die Meisterschaft in Kiel verspielte. Auch Flensburg scheiterte meist am THW. Doch jetzt herrscht neues Selbstvertrauen. "Wir schauen nur auf uns", meint Torjäger Lars Christiansen. "Kiel interessiert uns nicht. Wir spielen viel stabiler, viel kompakter als vergangene Saison." Und der Däne freut sich auf das Derby: "Das wird ein tolles Spiel. Wenn wir uns auf unsere Stärken konzentrieren, werden wir gewinnen."
Einer der beiden wird Meister
Das meint auch Abwehr-Ass Jonny Jensen. "Wir haben Heimrecht", sagt Jensen. "Wir haben es selbst in der Hand." Und er wagt eine Prognose: "Eines der beiden Teams, Flensburg oder Kiel, wird Meister." Darin stimmt er mit Kent-Harry Andersson überein. "Wenn Kiel gewinnt, wird der THW Meister", sagt Andersson. "Gewinnen wir, haben wir sehr gute Chancen."

(Von Michael Schwartz, © Sport1)

 

 


Aus den Kieler Nachrichten vom 10.04.2004:

"Wir kommen mit schwarz-weißer Fahne!"

Selbstvertrauen pur beim THW - Fällt heute die Titelvorentscheidung?
Kiel - Der Tabellenführer gegen seinen direkten Verfolger, Weltklasse auf dem Parkett, Bestbesetzung, knisternde Derbystimmung, eine seit Monaten mit 6000 Plätzen ausverkaufte Campushalle, zudem ein Biesenaufgebot an Presse, Funk und Fernsehen: Handball-Herz was willst du mehr, selten war Flensburg gegen Kiel spannender als heute.

Von den Handball-Bundesligisten tanzen allein noch die SG Flensburg-Handewitt und der THW Kiel auf allen drei Hochzeiten - Meisterschaft, Pokal, Europacup. Triumphiert die SG ab 15.20 Uhr im 34. Bundesliga-Nordderby, ist sie vermutlich der letzte Anwärter auf das heiß begehrte Triple. In diesem Falle hätte der Vizemeister der vergangenen Saison vier Punkte zwischen sich und Kiel gelegt. Gewinnt der zehnfache Meister, steigen nicht allein die Titelchancen für die Zebras. Dann wären auch die weiteren Verfolger Magdeburg und Lemgo zurück im Titelrennen.

Die Generalproben am Mittwoch schlössen sowohl Flensburg mit dem souveränen 35:28-Sieg bei FA Göppingen als auch Kiel beim 48:25-Rekord über Pfullingen beeindruckend ab. Für den THW war es gar der zehnte Erfolg am Stück. SG-Coach Kent-Harry Andersson ärgerte sich mächtig über die Pfullinger Packung. Das Torverhältnis könne in der Endabrechnung schließlich noch eine entscheidende Rolle spielen, wetterte er. "Das ist eine ganz peinliche Geschichte, ich hoffe, dass Pfullingen das noch teuer zu stehen bekommt."

Die eigenen Hausaufgaben hat der SG-Coach akribisch erledigt. Sein Kurzurlaub in der schwedischen Heimat bestand am vergangenen Wochenende fast ausschließlich aus Video gucken. Sechs Kassetten mit THW-Spielszenen waren mitgereist. "Ich habe keinen Urlaub gemacht und noch mehr SG-Videos geguckt", kontert Noka Serdarusic. Über Spiel und Taktik der Flensburger gäbe es für ihn kein einziges Geheimnis. "Aber", so Kiels Trainer, "grau ist alle Theorie, wichtig wird allein die Einstellung der einzelnen Spieler auf dem Parkett sein." Nach vier Niederlagen in Folge gegen den Nordrivalen wäre ein Sieg Balsam für alle Kieler Seelen. Der letzte Erfolg liegt fast zwei Jahre zurück: Am 25. Mai 2002 siegten die Zebras 26:24 in Flensburg (siehe Bericht) und feierten anschließend mit 20000 auf dem Rathausplatz. Serdarusic hätte gegen eine Wiederholung nichts einzuwenden. Selbstvertrauen ist vorhanden. "Wir kommen nicht mit weißer Fahne", sagt Kiels Trainer", sondern mit der schwarz-weißen. Hoch erhoben."

Das NDR-Fernsehen überträgt ab 15 Uhr. Vorgesehen ist eine ausführliche Randberichterstattung vor dem Spiel, danach und in der Halbzeitpause. NDR-Sportchef Gerd Delling kündigt eine Berichterstattung "wie bei einem Fußball-Länderspiel" an.

(Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 10.04.2004)

THW-Stimmen vor dem Spiel:

Aus den Kieler Nachrichten vom 10.04.2004:
THW-Kapitän Stefan Lövgren:
Natürlich wollen wir gewinnen, aber es wird ganz, ganz schwer. Viel liegt daran, ob wir Jeppesen in den Griff bekommen. Gewinnt Flensburg, sieht es für die sehr gut aus mit dem Titel.
THW-Linksaußen Nikolaj Jacobsen:
Wir sind inzwischen viel besser mit der neuen Mannschaft eingespielt als beim Hinspiel. Entscheidend wird sein, wie die Torhüter drauf sind.
THW-Torhüter Henning Fritz:
Natürlich ist das Torhüter-Duell immer wichtig. Aber: Im Hinspiel lagen Mattias und ich vorn, trotzdem haben wir verloren. Wer die wenigsten Fehler macht, gewinnt.
THW-Rückraumspieler Martin Boquist:
Es treffen zwar viele Schweden auf viele Dänen, aber ein Mini-Länderspiel wird es trotzdem nicht. Sicher ist nur: Es wird ganz eng und spannend.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 10.04.2004)

Aus den Kieler Nachrichten vom 10.04.2004:

Glenn Solberg kommt zur SG

Flensburg - Die SG Flensburg meldet den Norweger Glenn Solberg als Neuzugang für die kommende Saison. Der 32-jährige Spielmacher, der fünf Jahre in Nordhorn spielte, kommt vom FC Barcelona und unterschrieb einen Einjahres-vertrag. Ob Christian Berge bleiben darf, ist ebenso offen wie die Zukunft von Kjetil Strand. Die als sicher geltende Verpflichtung des Kroaten Blazenko Lackovic erscheint dagegen wieder fraglich. Aus Zagreb gibt es Signale, den Rückraumspieler nicht freigeben zu wollen. Nenad Perunicic soll dagegen unterschrieben haben. Der Vertrag beinhalte laut Insiderinformation aber die Option, dass der an der Schulter operierte Magdeburger bis zum 30. April spielfähig sein muss.

(Aus den Kieler Nachrichten vom 10.04.2004)

 

 

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SG Flensburg-Handewitt - THW:
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Sieg SG:1,50
Unentschieden:7,15
Sieg THW:2,30

 

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