Erfolgreiche zwei Dezember-Wochen liegen hinter dem THW Kiel: Die Mannschaften
Nummer zwei, drei und vier in Deutschland haben die Zebras in den vergangenen
14 Tagen in zum Teil grandioser Manier geschlagen, hinzu kam der wichtige
Erfolg beim französischen Meister Montpellier HB. Doch für einen Blick zurück bleibt
keine Zeit: Bereits am Sonntag wartet die nächste harte Aufgabe auf den THW Kiel.
Mit AG Kopenhagen erwarten die Zebras den Tabellenführer der
Vorrundengruppe D zum Königsklassen-Kracher.
Anpfiff in der Sparkassen-Arena ist um 17 Uhr, Eurosport überträgt live.
Rund 500 dänische Fans werden in der wohl zum ersten Mal in dieser Champions-League-Saison
ausverkauften Sparkassen-Arena erwartet. Mit elf Bussen reisen die Gäste an,
treffen sich zwei Stunde vor Spielbeginn auf dem Rathausplatz und ziehen dann
gemeinsam zur "Kathedrale des Handballs". Eine hitzige Atmosphäre ist beim
Aufeinandertreffen so vieler Weltstars vorpogrammiert. Es geht schließlich auch um
viel für den THW Kiel: Gewinnen die Zebras die Partie gegen den dänischen
Doublesieger, übernehmen sie die Tabellenführung in der
Gruppe D
und "überwintern" auf dem vor der Saison als erstem Königsklassen-Ziel ausgegebenen
"Platz an der Sonne". Zudem ist das
erste Spiel zwischen beiden Mannschaften so etwas wie ein nordisches Derby: Nur 270 Kilometer
trennen die dänische Hauptstadt von der Welthauptstadt des Handballs.
Alles begann beim Abendessen
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Kopenhagen liegt nur rund 270 Kilometer von Kiel entfernt.
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Die Geschichte AG Kopenhagens klingt wie ein Märchen.
Beim Abendessen mit seinen Eltern und seiner Schwester,
so sagt es die Überlieferung, soll Jesper Nielsen im
Herbst 2005 die Idee gehabt haben, aus dem in die fünfte
Liga abgerutschten Stammclub Glostrup einen internationalen
Topclub zu machen. Jenen Verein, für den Jesper Nielsen
einst selbst in der dritten dänischen Liga auf Torejagd
gegangen war. Ein Plan, der damals abwegig erschien - wenn
nicht Jesper Nielsen ihn geschmiedet hätte. Jener
millionenschwere Mäzen, der mit Modeschmuck einst ein
Vermögen anhäufte. Und so machte sich Nielsen mit dem
geöffneten Portemonnaie auf den Weg durch Europa,
um Stars von einem Engagement in Kopenhagen zu überzeugen.
In der ersten Erstliga-Saison gleich Meister
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Neuzugang: Olafur Stefansson kam von den Rhein-Neckar Löwen.
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AGK |
Noch als Zweitligist hatte AG Kopenhagen - das A steht für die
Vorstadt Albertslund, das G für Glostrup - vor zwei Jahren
bereits erfolgreiche Handballer wie Klaus Bruun-Jörgensen
und Lars Jörgensen unter Vertrag. Der Aufstieg in die
erste dänische Liga war nur Formsache, im ersten
erstklassigen Jahr wurde AG Kopenhagen dann auch gleich Meister.
Vor über 36.000 Zuschauern - was einen Zuschauerweltrekord für
Vereinsmannschaften darstellte - wurde im Fußballstadion "Parken"
der dänischen Hauptstadt der erste große Titel und die damit
verbundene erste Qualifikation für die Königsklasse gefeiert (siehe
auch
Gegnerdaten AG Kopenhagen (DEN)).
Stefansson und Sigurdsson kamen aus Mannheim
Dieser Handball-Party in Kopenhagen sollen bald weitere, noch
größere folgen. Dafür investiert Nielsen sein Geld jetzt kaum
noch bei den Rhein-Neckar Löwen, sondern in seiner Heimat.
So wechselten vor dieser Spielzeit auch die beiden isländischen
Topstars
Gudjon Valur Sigurdsson und Olafur Stefansson aus
Mannheim nach Kopenhagen. Gut möglich, dass Jesper Nielsen
demnächst weitere Akteure von den Rhein-Neckar Löwen
in die dänische Hauptstadt "umleiten" wird.
Super-Star Mikkel Hansen
Aber auch ohne weitere Neuverpflichtungen hat der Mäzen in den vergangenen
Jahren eine Spitzen-Mannschaft zusammengestellt. Kein Wunder,
werden doch bei AG Kopenhagen Gehälter gezahlt, bei denen kaum
ein Club in Europa mithalten könnte. Der Super-Star unter vielen
Top-Spielern ist ohne Frage Mikkel Hansen. Der 24-jährige Halblinke
wird als "Zukunft des dänischen Handballs" bezeichnet. Auf der
Königsposition gilt Hansen inzwischen neben
Filip Jicha und
Nikola Karabatic als einer der besten
seines Faches. Mit 45 Toren führt der 1,96-Meter-Mann die
interne Champions-League-Torschützenliste vor
Sigurdsson (34 Treffer)
an. Nielsen holte Mikkel Hansen, Top-Scorer und im All-Star-Team
der
Weltmeisterschaft in Schweden, einst aus Barcelona.
Jetzt spielt er im Rückraum gemeinsam mit Olafur Stefansson, der nach
langer Verletzung rechtzeitig vor dem Spiel gegen Kiel in den
Kader zurück gekehrt ist. "Es ist eine Ehre, von dem Besten zu lernen",
lobt Hansen seinen Nebenmann.
Ansammlung von Handballstars
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Superstar: Mikkel Hansen gilt als "Zukunft des dänischen Handballs".
©
AGK |
Überhaupt: Mikkel Hansen mag seine Stellung innerhalb der Mannschaft nicht
überbewerten. "Bei uns spielen viele große, namhafte Handballer,
aber für alle steht das Team im Vordergrund. Kein Spieler kann
gut sein, wenn es das Team nicht ist."
Trotzdem: Die Ansammlung von Top-Spielern beeindruckt. Im Tor glänzen
Kasper Hvidt und der ehemalige Kieler Steinar Ege, davor räumt der
ehemalige Flensburger Joachim Boldsen ab. Auch der ehemalige
Magdeburger Arnor Atlason, ebenso wie Snorri Stein Gudjonsson
isländischer Nationalspieler, und der aufstrebende schwedische
Rechtsaußen Niclas Ekberg sind in der Handballwelt wohlbekannt.
Am Kreis ackert Rene Toft Hansen, der am
Sonntag erstmals nach seiner Vertragsunterschrift beim THW Kiel gegen
seine neuen Kollegen (ab 2012) spielen wird.
Mehr als 1.000 Länderspiele vereinen die Akteure von AG Kopenhagen (siehe auch Gegnerkader AG Kopenhagen (DEN)),
die seit Anfang Oktober nur noch von Magnus Andersson trainiert
werden: Das zuvor einmalige Trainer-Trio aus Andersson, Klaus Bruun-Jörgensen
und Sören Herskind ist seit dem Weggang der beiden Trainer Nummer
zwei und drei nur noch Geschichte.
Erst eine Niederlage
Dass aus der Ansammlung von Weltstars inzwischen eine Top-Mannschaft geworden
ist, beweisen die bisherigen Ergebnisse AG Kopenhagens in der Königsklasse:
Mit 10:2 Punkten führen die Dänen die
Gruppe D
an. Erst einmal, beim 26:28 in Leon, kam Kopenhagen ins Straucheln.
Beim letztlich knappen 31:29 gegen die französische Weltauswahl
von Montpellier HB explodierte das "Danish Dynamite" vor allem
in Halbzeit eins: Mit 21:12 deklassierten die von Mikkel Hansen
angeführten dänische Superstars ihren Gegner in den ersten dreißig
Minuten, um am Ende glücklich beide Punkte in Dänemark halten zu können.
Ziel ist der Champions-League-Sieg
Das Ziel, so formulierte es Geschäftsführer Sören Colding, sei in diesem
Jahr die Titelverteidigung des Doubles in Dänemark und in der ersten
Champions-League-Saison in der Vereinsgeschichte die Teilnahme am
Final4. "Am liebsten wäre uns der Pott." Nicht erst seit dem
Spiel gegen Montpellier weiß Mikkel Hansen, dass Kopenhagen
im Konzert der ganz Großen mitmischen und auch im Kampf
um den Gruppensieg ein gehöriges Wort mitreden kann: "Wir haben
gute Chancen, aber die haben Kiel, Montpellier und Leon auch."
Deshalb wolle man auch heute in Kiel gewinnen. "Wir spielen,
um zu siegen." Die Entwicklung AGs zu einem Topclub sei damit
aber noch längst nicht zu Ende, so Hansen. "Kopenhagen hat das
Potenzial, die Champions League zu gewinnen."
Schiedsrichter aus Mazedonien
Beide Mannschaften treffen zum ersten Mal in ihrer Geschichte
aufeinander. (siehe
auch
Gegnerdaten AG Kopenhagen (DEN)). Während der
THW Kiel am Mittwoch seine "Generalprobe" bei den
Füchsen Berlin im DHB-Pokal
souverän meisterte, gewannen die Gäste in der Liga bei Viborg HK mit 29:23. Kopenhagen
festigte damit seine Tabellenführung in Dänemark. Der halblinke Rückraum-Spieler Lars Jörgensen
freut sich auf das Duell mit dem THW Kiel in der Sparkassen-Arena: "Es wird ein harter Kampf, und
Kiel ist der Favorit. Aber in unserer Mannschaft gibt es niemanden, der nicht an einen Sieg
in der Sparkassen-Arena glaubt. Kleinigkeiten werden am Sonntag über Sieg und Niederlage
entscheiden. Wir wollen Platz eins aber unbedingt verteidigen."
Die Partie wird vom mazedonischen Duo
Slave Nikolov/Gjorgji Nachevski geleitet.
Als EHF-Delegierter wird der Norweger Dagfinn Villanger in der Sparkassen-Arena erwartet.
Fan-Sonderstand im Foyer
Kurz vor dem Weihnachtsfest bietet der THW Kiel seinen Fans am Sonntag
auf der Arena-Seite Europaplatz an einem Fanartikel-Stand wieder
schwarz-weiße Utensilien zum Sonderpreis an: So gibt es zum Beispiel die
letzten Trikots der limitierten Champions-League-Edition in ausgewählten Größen. Und
auch der kultige Champions-League-Kaffeebecher wurde exklusiv zum Spiel gegen Kopenhagen wieder
aufgelegt. 500 Stück dieses einzigartigen Sammler- und Genießerbechers gehen am Sonntag in
den Verkauf.
(Christian Robohm)
Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...
Lesen Sie bitte auch
Aus den Kieler Nachrichten vom 16.12.2011:
Boldsen: Montpellier hat gezeigt, wie es in Kiel geht
Ehemaliger Flensburger ist der Abwehr-Wellenbrecher von THW-Gegner Kopenhagen
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Wiedersehen mit Kiel: Jocahim Boldsen
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AGK |
Kiel. Auch für einen Traditionsverein wie den
THW Kiel gibt es noch Neuland. So spielen die "Zebras" am Sonntag (17 Uhr/Eurosport) erstmals
gegen die AG Kopenhagen, mit 10:2 Punkten Tabellenführer in der
Champions-League-Gruppe D. Der dänische
Meister reist allerdings mit vielen Gesichtern an,
die dem Kieler Publikum sehr bekannt sind. Eines
ist Joachim Boldsen (33), 186-maliger dänischer
Nationalspieler, der von 2001 bis 2007 für die SG
Flensburg-Handewitt spielte.
Mit Joachim Boldsen von AG Kopenhagen sprach Wolf Paarmann von den Kieler Nachrichten.
- Kieler Nachrichten:
-
Herr Boldsen, Sie sind im Sommer 2010 aus Barcelona nach Dänemark zurückgekehrt. Welche
Pläne haben Sie?
- Joachim Boldsen:
-
So lange ich mich noch fit fühle und Lust am Handball habe,
spiele ich noch für die AG. Einen Plan für die Zeit danach
habe ich noch nicht. Klar ist nur, dass meine Länderspiel-Karriere beendet ist.
Meine Chancen, bei der EM in Serbien dabei zu sein, liegen
derzeit bei null Prozent.
- Kieler Nachrichten:
-
Was ist das Besondere am Projekt "AG Kopenhagen"?
- Joachim Boldsen:
-
Das ist kein Projekt, die AG ist ein Verein, der aus den beiden
Muttervereinen Albertslund und Glostrup entstanden ist.
Die Familie Nielsen hat schon 2005 damit begonnen, in die
AG zu investieren, um die beste Handball-Mannschaft der
Welt aufzubauen. Zum Liga-Finale gegen Silkeborg kamen
im Mai diesen Jahres 36 500 Zuschauer. Das beweist,
welche Rolle dieser Verein in Dänemark spielt.
- Kieler Nachrichten:
-
Wo liegen die Stärken der Mannschaft?
- Joachim Boldsen:
-
Unsere Stärke ist ganz klar unsere Erfahrung. Wir haben
gemeinsam mehr als 1900 Länderspiele absolviert und
viele Spieler dabei, die schon alle großen Titel gewonnen
haben.
- Kieler Nachrichten:
-
Sie haben bisher eine starke CL-Saison gespielt. Sind Sie überrascht, wie gut es läuft?
- Joachim Boldsen:
-
Nein. Aber ich bin stolz auf das, was wir bisher geleistet
haben. Aber bis jetzt haben wir noch nichts erreicht.
- Kieler Nachrichten:
-
Welchen Platz wollen Sie in der Gruppenphase erreichen, und
was ist mit AG letztlich möglich?
- Joachim Boldsen:
-
Wir spielen, um alles zu gewinnen. Derzeit sind wir Erster,
aber wir wissen, dass es schwer wird, diesen Platz verteidigen.
Unser Ziel für diese Saison ist das Erreichen des
Viertelfinals.
- Kieler Nachrichten:
-
Was rechnen Sie sich in Kiel aus? Und welchen Empfang erwarten
Sie persönlich?
- Joachim Boldsen:
-
Montpellier hat gezeigt, dass es möglich ist, Kiel zu schlagen.
Wir werden versuchen, mit unserem Stil dort auch zu
gewinnen. In der Sparkassen-Arena ist immer eine sensationelle
Stimmung, ich freue mich schon auf das Spiel.
- Kieler Nachrichten:
-
Was sagen Sie zur aktuellen Form der Kieler?
- Joachim Boldsen:
-
Im Gegensatz zur Bundesliga haben sie in der Champions
League ein bisschen instabil angefangen, aber mit
dem Sieg in Montpellier auch dort ihren Rhythmus
gefunden. Ich verfolge das Geschehen in der Bundesliga
noch immer. Obwohl noch eine ganze Rückrunde
fehlt, kann man den Kieler schon jetzt zu einer weiteren
Meisterschaft gratulieren.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 02.12.2011)
Aus den Kieler Nachrichten vom 17.12.2011:
THW will Kopenhagen von der Tabellenspitze kippen
Morgen Champions-League-Gipfel in Kiel - Vertrag mit Reichmann wird nicht verlängert
Kiel. Am 29. November startete der THW Kiel
mit der Partie beim SC Magdeburg in die Wochen
der Wahrheit, fünfmal in Folge entledigten
sich die "Zebras" ihren Aufgaben in den so genannten
"Hammerspielen" mit Bravour. Der Berg ist fast abgearbeitet,
morgen wollen die Kieler den letzten dicken
Brocken aus dem Weg räumen. AG Kopenhagen
kommt zum Spitzenspiel in der Champions League,
Anwurf in der Sparkassen-Arena ist um 17
Uhr, Eurosport überträgt die Partie live.
Der dänische Meister, der die heimische Liga nach bisher
einer Niederlage (Aalborg) erneut anführt, kommt als Tabellenführer
der CL-Vorrundengruppe D, soll die Heimreise
nach dem Willen der THW-Verantwortlichen aber als Zweiter antreten. "Auch
wenn es schwer wird", sagt Trainer Alfred Gislason,
"aber wir wollen weiterhin unseren hohen Level halten
und auch dieses Spiel gewinnen."
Fraglich ist der Einsatz von Daniel Narcisse (32), der
gestern im Duo mit Dominik Klein (28) Geburtstag feierte.
"Air France" musste mit Schmerzen im Knie schon beim
Pokalsieg in Berlin passen.
Der Einsatz des Franzosen entscheide sich erst kurz
vor Spielbeginn, sagt Gislason. Ein Fragezeichen steht
zudem hinter Kim Andersson,
der sich gegen die Füchse nach sieben Toren mit
Schmerzen in der rechten Schulter auf die Auswechselbank
verabschiedete, von Christian Zeitz (7 Tore) aber
gleichwertig ersetzt wurde.
Mit dabei ist Tobias Reichmann.
Der 23-jährige Rechtsaußen dürfte vorerst allerdings
seine letzte Champions-League-Saison absolvieren.
Im Dezember sollte die Entscheidung fallen, ob der Vertrag
mit dem THW-Rechtsaußen verlängert wird. Die Entscheidung
ist gefallen, wie aus gut informierten Kreisen zu hören ist: Der Vertrag mit
Reichmann wird nicht verlängert,
der ehemalige Magdeburger wird sich wohl dem Bundesliga-Konkurrenten
TuS N-Lübbecke anschließen. Ein Linkshänder-Vakuum tut
sich für die kommende Saison dennoch nicht auf. Die Verpflichtung
des Serben Marco Vujin vom ungarischen Spitzenclub
Veszprem ist längst in trockenen Tüchern.
500 Fans wollen den dänischen Meister morgen in Kiel
unterstützen. Sie reisen mit elf Bussen an, treffen sich
zwei Stunden vor dem Anpfiff auf dem Rathausplatz, um
sich "warmzumachen." AG Kopenhagen ist ein Phänomen,
stieg dank der Unterstützung seines millionenschweren Mäzens Jesper Nielsen
in kürzester Zeit in die europäische Handball-Spitze auf. Klangvolle Namen wie
Olafur Stefansson, Joachim Boldsen oder Kasper Hvidt
zieren den Kader. Mit Torhüter Steinar Ege kehrt ein ehemaliges
"Zebra" in die Arena zurück, Kreisläufer Rene Toft Hansen
ist ab Juli 2012 Neu-Kieler, Linksaußen Gudjon
Gudjon Valur Sigurdsson ein möglicher Nachfolger von Henrik Lundström,
den es in seine Heimat nach Göteborg zurückzieht.
Und der gestern von Schwedens Trainer Staffan Olsson für die
EM in Serbien
gelistet wurde.
Star der Mannschaft ist allerdings Mikkel Hansen, ein
24-jähriger Rückraum-Shooter. Er ist auf ähnlichem Niveau
anzusiedeln wie die Kieler Weltstars Filip Jicha,
Momir Ilic oder Daniel Narcisse.
"Ich freue mich auf dieses Spiel", sagt Alfred Gislason,
"Kopenhagen hat eine Mannschaft, von der wir noch viel hören werden."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 17.12.2011)
Die Umfragen sind nicht mehr verfügbar.
THW Kiel - AG Kopenhagen:
Das Tippspiel ist nicht mehr verfügbar.
Mittippen!
TV-Tip:
-
TV: Eurosport:
So., ab 17.00 Uhr: THW Kiel - AG Kopenhagen (DEN)
live aus der Sparkassen-Arena in Kiel