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13./14.11.2005 - Letzte Aktualisierung: 14.11.2005 Champions League

Champions League: THW erkämpft sich in Kolding den Gruppensieg

CL, Gruppe E, 6. Spieltag: 13.11.2004, So., 16.25: KIF Kolding - THW Kiel: 33:35 (19:20)
Update #4 Spielbericht der KN, Fotos, EC-Ergebnisse und Spielbericht ergänzt...

Koldings Henrik Möllgaard Jensen wird von Kim Andersson und Vid Kavticnik beim Torwurf attackiert.
Klicken Sie zum Vergrößern! Koldings Henrik Möllgaard Jensen wird von Kim Andersson und Vid Kavticnik beim Torwurf attackiert.
Der THW Kiel hat am Sonntag in einem hart umkämpften Match den dänischen Meister KIF Kolding mit 35:33 (20:19)in dessen eigener Halle niedergerungen. Somit ziehen die Zebras als Gruppenerste in das Achtelfinale der der Champions League ein. Am Finaltag der Gruppe E waren es vor allem Stefan Lövgren und Kim Andersson, die in einer zum Teil giftig geführten Partie den Ausschlag zugunsten des THW gaben. Kim Andersson erzielte elf Tore, während Lövgren sieben Mal erfolgreich war und den in der zweiten Hälfte am Rand einer Niederlage stehenden THW doch noch zum Sieg führte.
Rund 500 THW-Fans hatten die nur 170 Kilometer lange Reise von Kiel nach Kolding angetreten, um ihre Farben auch im letzten Gruppenspiel zu unterstützen. Dabei sahen nicht nur die Kieler Anhänger unter den 2800 Zuschauern in der ausverkauften Kolding Hallen eine nahezu perfekte Kopie des Hinspiels.
500 mitgereiste Fans unterstützten den THW lautstark.
Klicken Sie zum Vergrößern! 500 mitgereiste Fans unterstützten den THW lautstark.
Wieder agierte der dänische Meister in Abwehr und Angriff knüppelhart, das französische Schiedsrichtergespann Bord / Buy ließ sie in ihrem aggressiven Tun gewähren. Den Zebras schmeckte diese Art der Abwehr in keinster Weise, und so waren es vor allem Kim Andersson und Nikola Karabatic, die die Zebras mit wuchtigen Toren aus dem Rückraum ins Spiel brachten und die 9:7-Führung nach einer Viertelstunde sicher stellten. Drei Tore des in der ersten Halbzeit dominaten Kristiansen, des mit insgesamt 9/1 Toren überragenden Bo Spellerberg, Scott und ein Treffer des wurfgewaltigen und zielsicheren Jensen kippten allerdings binnen drei Minuten die Kieler Führung in einen 11:9-Vorsprung für die Gastgeber. Noka Serdarusic reagierte, brachte für den glücklosen Vid Kavticnik mit Adrian Wagner einen Rechtshänder für die rechte Außenposition. Dieser führte sich mit einem Tempogegenstoß zum 11:11 auf der für ihn ungewohnten Position gut ein. Fortan entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, in der der Gastgeber Kieler Führungen zumeist postwendend mit dem Ausgleich beantwortete. Der inzwischen für den zunehmende unsicheren Karabatic ins Angriffsspiel gekommene Hagen erzielte das 20:18, ehe Jensen mit einem krachenden Wurf den 20:19 Haklbzeitstand aus Sicht der Gäste erzielte.

Bo Spellerberg war mit neun Toren bester Schütze von KIF.
Klicken Sie zum Vergrößern! Bo Spellerberg war mit neun Toren bester Schütze von KIF.
Nach Lövgrens 21:19 waren es einige unglückliche Entscheidungen des Schiedsrichtergespannes, die noch mehr Hektik in die Partie brachten. Zunächst musste Karabatic nach einem vergleichsweise harmlosen Foul für zwei Minuten auf die Bank, ehe auch die Gastgeber mit einigen Entscheidungen nicht zufrieden gestellt werden konnten. Als Lövgren Nöddesbo unabsichtlich den Ball ins Gesicht warf, machten sich auch die KIF-Anhänger lautstärker bemerkbar. Zeitweise glich die Atmosphäre in der kleinen aber feinen Kolding-Halle nun einem Hexenkessel, in dem KIF-Keeper Petersen eine zunehmend bedeutendere Rolle einnehmen sollte. Immer wieder entschärfte der zur Pause für den keinesfalls schlechten Ohlander gekommene Koldinger Torhüter Würfe der Kieler Angreifer. Insbesondere die Außenpositionen verzweifelten in ihrem Bemühen, den Ball im Tor der Gastgeber unterzubringen. Dennoch brachte ein doppelter Doppelschlag von Hagen und Kim Andersson brachte nach dem zwischenzeitlichen 24:25 (40.) den THW wieder mit drei Toren in Front (28:25, 44.). Wer die Gastgeber zu diesem Zeitpunkt aber schon abgeschrieben hatte, sah sich erneut getäuscht. Kolding kämpfte verbissen, kam durch die Unterstützung von Torhüter Petersen und eines anpeitschenden Publikums wieder den Anschluss. Als Marcus Ahlm für zwei Minuten auf die "Strafbank" musste, nutzte KIF diese Überzahl mit zwei Jensen-Toren zum 29:29 - Ausgleich (49.).

Zum Kieler Rückhalt avancierte nun auch Henning Fritz, der in dieser wichtigen Phase ein ums andere Mal schöne Paraden zeigte und eine Koldinger-Führung verhinderte. Im Angriff war es Lövgren, der unermüdlich auf die hart zupackende Deckung ging und das Kieler Angriffsspiel ankurbelte. So war es auch der THW-Kapitän, der die schwarz-weißen in einem nun dramatischen Spiel wieder mit zwei Toren in Führung brachte (32:30, 53.). Doch Kolding konterte erneut, glich zwei Minuten vor dem Schlusspfiff durch den immer aktiver werdenden Nöddesbo zum 33:33 aus. Vid Kavticniks einziger Torerfolg sollte ein ganz wichtiger
Dank an die Fans.
Klicken Sie zum Vergrößern! Dank an die Fans.
werden: Nachdem der Kieler Rechtsaußen zuvor in all seinen Versuchen an den KIF-Torhütern gescheitert war, konnte er Petersen in dieser nervenaufreibenden Entscheidungsphase zum 34:33 bezwingen. Im Gegenzug entschärfte Fritz einen Wurf von Spellerberg, ehe der neben Kim Andersson überragende Lövgren das alles entscheidende 35:33 erzielen konnte. Riesenjubel brandete nach dem Schlusspfiff auf, schließlich hatte der THW Kiel in einem packenden Handballfight schlussendlich die besseren Karten. Lövgren schnappte sich sodenn auch eine große THW-Fahne, um gemeinsam mit den Anhängern den Gruppensieg zu feiern. Auch die Fans des dänischen Meisters verabschiedeten ihre Spieler mit stehenden Ovationen, hatten sie doch trotz des Ausfalls dreier Leistungsträger den Achtelfinal-Einzug in der diesjährigen Champions League geschafft und den THW Kiel dabei zwei Mal an den Rand einer Niederlage gebracht.

Auf wen die Zebras und KIF in der nächsten Runde treffen, entscheidet sich am kommenden Dienstag in Wien. Um 11 Uhr werden in der EHF-Zentrale die Partien des Achtelfinales ausgelost, hiervon berichten wir natürlich zeitnah.

(Christian Robohm)

Hier geht's zu den Fotos vom Spiel gegen Kolding.

Aus kiel4kiel.de:

THW Kiel nach Handball-Krimi in Kolding CL-Gruppensieger

Es war das erwartet schwere Auswärtsspiel für die Handballer des THW Kiel: Beim dänischen Meister KIF Kolding siegten die Zebras in einer zwar nicht hochklassigen, dafür aber bis in die Schlussminute hochdramatischen Partie mit 35:33 (20:19) und sicherten sich damit den Gruppensieg in der Champions League Gruppe E. Überragende Spieler auf dem Parkett waren Kim Andersson mit 11 Treffern sowie Kapitän Stefan Lövgren, der in den wichtigen Phasen glänzend Regie führte und zudem 7 Feldtore erzielte. mehr...

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Noka Serdarusic gegenüber den KN:
Wir haben in der ersten Halbzeit nur eine Alibi-Abwehr gespielt und gegen den Rückraum nicht richtig zugepackt. So haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Kim Andersson macht langsam Fortschritte. Er geht jetzt konsequenter auf die Abwehr drauf. Das war am Anfang nicht so.
THW-Manager Uwe Schwenker gegenüber den KN:
Das war ein sehr intensives Spiel. Wir haben es nicht verstanden, Ruhe ins Spiel zu bringen. Es darf uns nicht passieren, dass wir in Unterzahl drei Tore innerhalb von nur zwei Minuten kassieren. Wir haben in den nächsten Wochen viele schwere Spiele. Um da zu bestehen, muss die Deckung sicherer werden.
Pelle Linders, der fünf Jahre für Kolding spielte und als einziger Kieler nicht mit Pfiffen sondern mit Applaus begrüßt wurde gegenüber den KN:
Toll, wie mich die Fans empfangen haben. Ich wäre aus Gewohnheit heute fast in die falsche Umkleidekabine gelaufen. Kolding hatte nichts zu verlieren und ohne eine Ersatzbank sehr gut gespielt.
THW-Spieler Viktor Szilagyi gegenüber den KN:
Wir haben mehrfach in Führung gelegen und es immer wieder versäumt, ruhig weiter zu spielen. Das wäre einer routinierten Mannschaft nicht passiert. Ich dachte, wir wären eine. Beeindruckend, dass die Dänen nie aufgesteckt haben.
THW-Spieler Adrian Wagner gegenüber den KN:
Eine tolle Atmosphäre. Die Halle war fest in Kieler Hand. Das hat dazu beigetragen, dass wir am Ende mit zwei Toren Vorsprung gewonnen haben.

 


Champions League, Gruppe E, 6. Spieltag: 13.11.05, So., 16.25: KIF Kolding (DEN) - THW Kiel: 33:35 (19:20)

Logo KIF Kolding (DEN Flagge DEN):
Ohlander (1.-30., 8 Paraden), Weisbjerg (n.e.), Petersen (30.-60., 10 Paraden); Jensen (8), Olsson (1), Kristiansen (6), Nöddesbo (4), Spellerberg (9/1), Stoklund, Forslund, Scott (3), Jansson, T. Sivertsson, Hjermind (2); Trainer: Ulf Sivertsson
Logo THW Kiel:
Fritz (27.-60., 9 Paraden), M. Andersson (1.-27., 5 Paraden); Linders (1), K. Andersson (11), Lundström, Kavticnik (1), Hagen (3), Lövgren (7), Wagner (2), Ahlm (4), Szilagyi (2), Karabatic (4); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Gilles Bord / Olivier Buy (FRA)
Zeitstrafen:
Kolding: 2 (Spellerberg (12.), Nöddesbo (49.)) ;
THW: 4 (2x Karabatic (28.,34.), K. Andersson (24.), Ahlm (47.))
Siebenmeter:
Kolding: 1/1 ;
THW: 1/0 (Ohlander hält Karabatic (57.))
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1 (3.), 2:2 (5.), 3:3 (7.), 4:4 (9.), 5:6 (11.), 6:7 (12.), 7:8 (15.), 8:9 (16.), 10:9 (17.), 11:10 (19.), 11:12 (21.), 13:13 (23.), 13:14 (24.), 14:15 (25.), 15:17 (27.), 16:18 (27.), 17:18 (28.), 18:19 (29.), 19:20 (30.), 19:20;
2. Hz.: 19:21 (33.), 20:21 (35.), 22:21 (35.), 22:22 (36.), 24:24 (40.), 25:25 (41.), 25:26 (41.), 25:27 (42.), 25:28 (43.), 25:28 (45.), 26:28 (45.), 26:29 (46.), 28:29 (48.), 29:29 (49.), 29:30 (51.), 30:31 (51.), 30:32 (52.), 31:32 (53.), 31:33 (56.), 32:33 (57.), 33:33 (58.), 33:33 (58.), 33:33 (59.), 33:34 (60.), 33:35
Zuschauer:
2800 (ausverkauft) (Kolding Hallen, Kolding)

Die anderen deutschen Europapokal-Teilnehmer

In der Champions League traf der bereits für das Achtelfinale qualifizierte SC Magdeburg in Östserreich auf A 1 Bregenz. Dort verspielten die Bördestädter mit einer 31:32-Niederlage die große Chance, als Gruppenerster ins Achtelfinale einzuziehen. Im Fernduell um den Gruppensieg gewann schließlich Montpellier HB (FRA), obwohl die Franzosen bei Chehovski Medvedi Moskau (RUS) mit 28:35 verloren.

Die SG Flensburg-Handewitt verlor im wegen des bereits feststehenden Gruppensieges bedeutungslosen Gruppenfinale bei Paris Handball (FRA) mit 31:33 (16:16).

Im Pokal der Pokalsieger gewann die HSG Nordhorn am Samstag auch das zweite Spiel gegen HC Superfund Hard (AUT). Nach dem den 29:24-Erfolg aus dem Hinspiel siegte die HSG am Samstag mit 30:19 (10:10) und zog in die nächste Runde ein.

Im EHF-Pokal kann sich der TBV Lemgo nach dem bereits seit dem letzten Wochenende feststehenden Weiterkommen ausruhen. Frisch Auf! Göppingen zog durch einen souveränen 37:31 (20:16)-Erfolg in Wien gegen Aon Fivers WAT Margareten (AUT) in die nächste Runde ein. Das Hinspiel hatte FAG bereits mit 34:27 gewonnen. Das Erreichen der nächsten Runde war für den VfL Gummersbach kein Problem: Nach dem 29:27-Erfolg bei RK Cimos Koper (SLO) gewann der Tabellenführer der Bundesliga am Samstag auch das Rückspiel gegen die Slowenen deutlich mit 42:22 (17:12).

 

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 14.11.2005:

Nach zähem Ringen Gruppensieger

THW Kiel erkämpfte 35:33 in Kolding - Elfmal Kim Andersson
Kolding - Ein hartes Stück Arbeit für den THW Kiel. Mit 35:33 (20:19) gewannen die Zebras gestern Abend beim dänischen Meister Kolding IF und beendeten die Vorrundenspiele in der Champions League wunschgemäß als Erster der Gruppe E. Der Gegner im Achtelfinale (3./4. und 10./11. Dezember) wird morgen in Wien ausgelost.

"Dieser Sieg war unheimlich wichtig", atmete ein sichtlich geschaffter THW-Manager Uwe Schwenker auf. Schließlich dürfe der Gruppensieger das Rückspiel im Achtelfinale in eigener Halle austragen. "Das ist ein enormer Vorteil."

Ein besseres Blatt in den K.o.-Spielen mussten sich die Kieler aber mühsam verdienen. Kampf, Krampf und Kraft dominierten vor knapp 3000 Zuschauer in den Kolding-Hallen. Die Abwehr und auch Torhüter Mattias Andersson konnten nicht an die Leistung anknüpfen, mit der sie noch am Mittwoch den Bundesligisten TuS N-Lübbecke knackten. Gut für Kiel, das auch KIF-Torhüter Fredrik Ohlander neben sich stand. Der Schwede hielt vor der Pause nur vier Bälle - kurioserweise alle vier Würfe von Vid Kavticnik. Eine bessere Quote des Slowenen und Kiel hätte sich trotz einer zerfahrenen Vorstellung frühzeitig absetzen können.

Angesichts der hohen Fehlerquote seines Rechtsaußen griff THW-Trainer Noka Serdarusic zu ungewöhnlichen Rezepten: Er wechselte für ihn den gelernten Linksaußen Adrian Wagner ein. "Ich bin natürlich nicht der Meinung, dass Wagner der bessere Rechtsaußen ist", sagte Serdarusic. "Aber Vid war völlig zittrig, brauchte dringend eine Pause und einen Neuanfang." Da auch Henrik Lundström an seinem 26. Geburtstag keine Tür ins THW-Spiel fand, durfte sich Wagner später auch auf "seiner" linken Seite versuchen. Die Flügel hingen dennoch bis zum Ende matt nach unten, über den Kreis klappte auch lange nichts. Also ließen die Gäste den Hammer kreisen. Besonders treffsicher war dabei der elffache Torschütze Kim Andersson. "Ich liebe es, wenn es in der Halle richtig emotional wird", meinte der 23-Jährige. "Dann fühle ich mich richtig wohl."

Und die Stimmung war heiß: Angefeuert von ihren Fans schlugen die Dänen ein unglaubliches Tempo an und hatten auch Antworten auf Kim Andersson zu bieten. So war der gelernte Fußbodenverleger Henrik Möllgaard (acht Tore) einfach nicht zu stoppen. Bärenstark auch der dänische Nationalspieler Bo Spellerberg (9), der einmal sogar im Stile eines Keglers den Ball unter den Füßen der Zebras hindurch ins Tor hämmerte. Frech. Ein Symbol für Selbstbewusstsein und pure Spielfreude.

In der 43. Minute schien Kiel beim Stande von 29:26 endlich das zähe Ringen beenden zu können. Henning Fritz, der nach der Pause kam, hielt wichtige Bälle, und Stefan Lövgren bewies einmal mehr seine Klasse. Er fand immer öfter Marcus Ahlm am Kreis. Und wenn er ihn nicht fand, dann traf er eben selbst. Zudem schien den Dänen langsam die Luft auszugehen. Als Nikola Karabatic in der 57. Minute mit einem Siebenmeter scheiterte, war aber alles wieder offen. Kolding glich zum 33:33 aus, die Halle kochte. Dann scheiterte Ahlm an Koldings Ersatzkeeper Anders Petersen, und auf der anderen Seite schmetterte Spellerberg den Ball an den Pfosten. Gegenstoß: Wagner, diesmal als Linksaußen, lief alleine auf Petersen zu und traf dessen Turnschuh. Kiel blieb im Ballbesitz, die harzverschmierte Kugel landete bei Vid Kavticnik. Ausgerechnet Kavticnik, dem nichts gelingen wollte, sollte es richten. Doch der 21-Jährige behielt die Nerven und traf - 34:33 für Kiel. Die Entscheidung.

(Von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 14.11.2005)

 


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