29.01.2010 | EM 2010 |
Mit dem manchmal überdrehten Wenta, der in der Bundesliga für Nettelstedt und Flensburg-Handewitt spielte und als Trainer den SC Magdeburg zum EHF-Pokalsieg führte, kam der Erfolg. "Er hat aus uns eine Mannschaft gemacht", erklärte Slawomir Szmal, der bei den Rhein-Neckar Löwen das Tor hütet. In Österreich fühlen sich die Polen bereit für den großen Coup. "Wir wollen das unbedingt schaffen, es läuft gut für uns", meinte Lijewski.
Doch auch andere Bundesliga-Spieler haben die Medaillen vor Augen. In den besten zwölf Mannschaften Europas, die die Hauptrunde bestritten, verdienen 61 Akteure anderer Nationen ihr Geld bei deutschen Clubs. Spitzenreiter ist der Olympia-Zweite Island, der in seinem 16-Spieler-Kader gleich zwölf Handballer aus deutschen Vereinen aufbietet. Danach folgen Tschechien (10), Polen (9) und EM-Gastgeber Österreich (8). Titelverteidiger Dänemark hat sieben Bundesliga-Spieler im Aufgebot, Weltmeister Frankreich und der WM-Zweite Kroatien je fünf.
(aus den Kieler Nachrichten vom 29.01.2010)
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