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| 24./25.02.2012 - Letzte Aktualisierung: 25.02.2012 | Champions League | 
| Update #1 | KN-Vorbericht vom 25.02. ergänzt ... | 
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|  Das Team von AG Kopenhagen: Gegner des THW in der 
Gruppenphase der Champions League. ©
AGK | 
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| Kopenhagen liegt nur rund 270 Kilometer von Kiel entfernt. | 
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| Rene Toft Hansen wird ab der kommenden Saison ein Zebra. ©
AGK | 
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| Wechselt nach Kiel: Gudjon Valur Sigurdsson. ©
AGK | 
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(Christian Robohm)
Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...
Für die Füchse Berlin geht es hingegen in der Gruppe B am Sonnabend schon um Alles: In der Max-Schmeling-Halle empfangen die Berliner den bisher punktlosen Tabellenletzten BSV Bjerringbro-Silkeborg (DEN). Die Füchse müssen die Partie gewinnen, um noch an Medvedi Moskau (RUS) vorbei zu ziehen und sich so einen Platz im Achtelfinale zu sichern. Den direkten Vergleich gegen die Russen haben die Berliner bereits gewonnen. Die Partie am Sonnabend wird um 14.30 Uhr angepfiffen, Eurosport überträgt live.
In der Champions-League-Gruppe C möchte der HSV Hamburg am Sonntag die Gruppenphase mit einem Sieg bei Metalurg Skopje (MKD) beenden. Anpfiff ist um 18.30 Uhr, das Spiel wird ebenfalls von Eurosport live übertragen.
Aus den Kieler Nachrichten vom 24.02.2012:
Die Kieler genießen also weiterhin die Sonnenseite des Handballerlebens. Sie führen die Bundesliga mit dem Startrekord von 42:0 Punkten an, liegen auch in der Königsklasse auf Platz eins, verzückten am Mittwoch das Publikum mit einer Mischung aus purer Energie und großer Spielfreude und rissen sogar TV-Experte Stefan Kretzschmar aus seiner Sitzschale. "Schau hin", rief der Sport1-Fachmann ins Mikrofon, "so spielt nur die beste Mannschaft der Welt."
Derweil haderte Storm mit seinen sehr enttäuschenden Verlierern. Das sei zu wenig gewesen, nörgelte der ehemalige Kieler Marketingmann mit den Seinen. "Aber wir werden weiter um den dritten Platz kämpfen, auch wenn wir ein wenig weit weg davon sind. Wir stecken in allen Bereichen in einer schwierigen Situation und kämpfen an vielen Fronten. Das tun wir gern, wir werden neu angreifen im nächsten Jahr - mit einer neuen Philosophie und einer neuen Mannschaft."
Nach Stand der Dinge wohl weiterhin mit dem ehemaligen "Zebra" Börge Lund. Die Löwen hatten bereits durchblicken lassen, dass Lund in der kommenden Saison beim Ligakonkurrenten MT Melsungen die Fäden ziehen werde. Gegenüber dieser Zeitung aber dementierte der Norweger. Es gebe keine Vereinbarungen mit Melsungen, sagte der 32-Jährige. Zwar wisse er von Bemühungen der Hessen, "aber ich habe keine Interesse. Mein Wunsch ist es, den bestehenden Vertrag mit den Löwen bis zum Sommer 2013 zu erfüllen."
Beim THW dreht sich indes alles um das Gruppenabschlussspiel in der Champions League am Sonntag bei AG Kopenhagen. Anpfiff ist um 16.50 Uhr (live bei Eurosport) in der Boozt.com Arena am Bröndby-Stadion. Ein echtes Finale, denn der THW führt die Gruppe D mit 15:3 Punkten an, der dänische Meister (14:4) folgt knapp dahinter. Der Sieger der Partie gewinnt als Gruppenerster auch den Heimspielbonus für die Rückspiele der Achtel- und Viertelfinals.
Kopenhagen mit seinem Superstar Mikkel Hansen ließ seine Klasse schon beim Kieler 26:24-Hinspielsieg in der Sparkassen-Arena aufblitzen. Christian Zeitz, der am 18. Dezember mit sieben Toren und frechen Ballklaus einer der Kieler Matchwinner war, machte gleich nach der Partie eine tiefe Verbeugung. Hätte er während des Spiels die Zeit gefunden, "hätte ich bei einigen Aktionen der Dänen applaudiert", sagte Kiels Linkshänder.
5500 Zuschauer fasst Kopenhagens Handball-Arena, rund 500 THW-Fans wollen mit dabei sein, nehmen die rund 350 Kilometer lange Busfahrt am Sonntag auf sich. Geplatzt ist dagegen die Absicht der Dänen, das Spitzenspiel vor über 30 000 Fans im Fußball-Stadion "Parken" auszutragen. "Die Europäische Handball-Föderation hat ihr Veto eingelegt", erklärt AGK-Manager Sören Colding. Dabei haben die Dänen großartige Erfahrungen mit dem Fußballstadion, 2010 fand hier das Pokalfinale gegen Arhus Handbold (26:20) statt. 36.651 Fans waren dabei, stellten einen neuen Zuschauer-Weltrekord für die Sportart auf.
Colding ist übrigens der Gegenentwurf von Holstein-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke. Handball-Nationalspieler Schwenke arbeitet im Fußball, Colding war in seiner aktiven Karriere Fußballnationalspieler, kickte u.a. sechs Jahre beim VfL Bochum in Deutschland. Heute verdient der 39-jährige ehemalige Rechtsverteidiger seine Brötchen im Profihandball. "Ich habe viel Spaß", sagt er, "und wir haben mit AG Kopenhagen noch Großes vor."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 24.02.2012)
Aus den Kieler Nachrichten vom 25.02.2012:
Klappt es mit einem Sieg oder Remis, träfe das Team von Trainer Alfred Gislason in der Runde der letzten 16 auf einen Tabellen-Vierten der drei Parallelgruppen, verlieren die Kieler, müssen sie sich mit einem Tabellendritten auseinandersetzen. Die Auslosung fürs Achtelfinale findet am Dienstag ebenfalls in Kopenhagen statt. Rechenspiele mag Alfred Gislason nicht: "Wir wollen gewinnen", betont er, "alles andere werden wir später sehen." Bevor sich die "Zebras" heute mit dem Mannschaftsbus auf den Weg nach Dänemark machen, steht das Abschlusstraining mit Videostudium auf dem Tagesplan. Der Trainer hat herausgearbeitet, wie dem Gegner beizukommen sein könnte. Dass eine ganz hohe Hürde auf dem Weg zum Gruppensieg zu nehmen ist, zeigte sich im Hinspiel in der Sparkassen-Arena. Erst in der Schlussphase stellten Kapitän Marcus Ahlm und Co. den 28:26-Erfolg sicher. Kopenhagen habe eine Mannschaft auf Augenhöhe, warnt Gislason. "Vergleichbar mit Atletico Madrid, dem vormaligen Ciudad Real."
AG Kopenhagen wurde erst 2010 vom ehemaligen Schmuck-Händler Jesper Nielsen gegründet, ist ein Zusammenschluss aus AG (Albertslund/Glostrup) Handbold und dem FC Kopenhagen. Der Neuling startete mit vielen Nielsen-Euro-Millionen im Rücken gleich im ICE-Tempo, wurde im Gründungsjahr Pokalsieger und 2011 dänischer Meister. Aktuell liegt das Team des schwedischen Trainers Magnus Andersson in der dänischen Liga mit 37 Punkten klar vor Bjerringbro-Silkeborg (28). Der Premierenauftritt in der Champions League verlief ebenfalls glänzend. Mühelos hat sich Kopenhagen in der europäischen Handballspitze etabliert, auch beim Karabatic-Club Montpellier zeigte AGK beim 31:27 am vergangenen Wochenende keine Schwächen.
Der Grund für den raschen Höhenflug liegt in der Spieler-Mischung. Routiniers wie Olafur Stefansson, Joachim Boldsen, "Goki" Sigurdsson, Steinar Ege oder Lars Jörgensen feierten mit anderen Teams nahezu alle großen Titel. Ergänzt werden sie durch frische Kräfte wie Rene Toft Hansen, Niclas Ekberg oder dem neuen Handball-Superstar Mikkel Hansen, der Dänemark in Serbien zum EM-Titel führte. "Eine klasse Mannschaft", urteilt Gislason kurz und bündig.
Die 5500 Plätze in der Halle im Vorort Bröndby waren nur wenige Stunden nach Vorverkaufsbeginn restlos ausverkauft. Die Handball-Arena dürfte kochen. Dennoch wollen die "Zebras" in Bestbesetzung mit breiter Brust auftreten, ihre Siegesserie auch in der Höhle des Löwen fortsetzen. 500 Kieler Fans begleiten ihre Mannschaft. Er freue sich auf das Gruppenfinale, sagt Kapitän Marcus Ahlm. Solche Spiele seien das Salz in der Suppe. "Es macht einfach Spaß, dass wir jetzt ein Endspiel haben", ergänzt Linkshänder Christian Zeitz, der einschränkt, in Kiel Probleme mit Kopenhagen gehabt zu haben. "Wenn wir aber in Dänemark besser spielen, dann holen wir den Gruppensieg. Das ist unser Ziel, das ist uns wichtig."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 25.02.2012)
 TV: Eurosport:
TV: Eurosport:
 So., ab 16.50 Uhr: Live-Einblendungen AG Kopenhagen (DEN) - THW Kiel
 
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 KN-Interview mit Gujon Valur Sigurdsson: "Werde alles für einen Kopenhagener Sieg tun"
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 CinemaxX Kiel überträgt Champions-League-Gruppenfinale des THW
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 Gudjon Valur Sigurdsson wird ein Zebra
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