Am Dienstagabend erhielten die Meisterschaftsträume des THW Kiel durch die
überraschende 25:28-Heimniederlage gegen den TV Großwallstadt
einen großen Dämpfer. Doch bereits am Samstag wollen die "Zebras" in
die Erfolgsspur zurückkehren und in der Sparkassen-Arena-Kiel gegen
KIF Kolding ins Viertelfinale der
Champions League
einziehen. Der Anpfiff zur Partie gegen den dänischen Vizemeister
erfolgt um 17.00 Uhr, Eurosport überträgt live. Im Vorverkauf sind
noch einige Tickets in verschiedenen Kategorien zu Preisen zwischen
13,00 Euro und 45,00 Euro erhältlich.
Der Schock war riesig, als beim THW Kiel am Dienstagabend gegen
den TV Großwallstadt alle Systeme versagten und der deutsche
Rekordmeister aus der vermeintlich grauen Maus einen riesengrauen
Elefanten machte. So richtig erklären konnte sich die
25:28-Niederlage - im Übrigen die allererste
|
Lars Christiansen trifft nach unzähligen Derbys einmal mehr
auf den THW Kiel.
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KIF |
Bundesliga-Heimpleite unter
Alfred Gislason
- nach Spielende niemand. "Wir hatten viel zu viele Ausfälle", brachte
es der Trainer vielleicht noch am treffendsten auf den Punkt. Dass es
bereits am Samstag die Möglichkeit auf eine partielle Wiedergutmachung
vor den eigenen Fans gibt, ist zumindest ein positiver Nebeneffekt
des prall gefüllten Kieler Terminkalenders. Denn Sicherheit und
Selbstvertrauen holt man sich immer noch am besten in einem Pflichtspiel
zurück. Durch den
36:29-Hinspielsieg in Kolding
am vergangenen Wochenende vor rund 500 mitgereisten Kieler Schlachtenbummlern
würde dem THW gegen die Jütländer zwar sogar eine knappe Niederlage
zum Erreichen des
Viertelfinals
in der Königsklasse reichen - doch die "Zebras", die am Samstag auf
Christian Sprenger verzichten müssen, der
sich am Dienstag einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen hatte,
werden natürlich wie immer auf Sieg spielen.
Dem dänischen Vizemeister KIF Kolding erging es unter der Woche
indes auch nicht viel besser: Beim Lokalrivalen Fredericia HK, der bereits
keine Chance mehr auf das Erreichen der Liga-Playoffs hatte, verlor
die Mannschaft von Ingemar Linnell am Mittwochabend am letzten
Vorrunden-Spieltag mit 30:31. Dabei lag Kolding nach einer blamablen
ersten Halbzeit bereits mit 8:17 zurück, ehe man sich im zweiten
Durchgang auch dank des mit acht Treffern wieder einmal besten
Torschützen Lars Christiansen in die Partie zurück kämpfte und ausglich,
letztlich aber doch ohne Punkt die kurze Heimreise antrat. Damit schloss
KIF die Vorrunde auf dem siebten Platz ab und geht damit wie erhofft
dem großen Meisterschaftsfavoriten AG Kopenhagen in der Playoffrunde
aus dem Weg. Die drei Gegner der Vierergruppe heißen Skjern, Aarhus
und Bjerringbro-Silkeborg, wobei Skjern mit zwei und Arrhus mit einem
Sonderpunkt als Bonus der besseren Vorrundenbilanz bedacht werden.
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Kasper Sondergaard Sarup erzielte im Hinspiel sieben Treffer.
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KIF |
Allerdings war die hitzige Derby-Niederlage in Fredericia,
bei der Mateo Garralda nach einem Schlag ins Gesicht seines Gegenspielers
die rote Karte sah, aus einem anderen Grund richtig bitter für den zwölffachen Meister:
Kreisläufer Muhamed Toromanovic wurde gleich nach
der Partie mit Verdacht auf einen Handbruch ins Krankenhaus gebracht.
Ein Einsatz des Bosniers, der zur nächsten Saison zu Wisla Plock
nach Polen wechseln wird, ist am Samstag daher sehr fraglich.
Ansonsten kann Ingemar Linnell - bis auf den Langzeitverletzten
Lars Krogh Jeppesen, der als Co-Trainer
aber immer mit dabei ist - auf seinen gesamten
Kader zurückgreifen,
den wir Ihnen bereits im
Vorbericht zum Hinspiel
ausführlich vorgestellt haben.
Große Chancen fürs Erreichen des Viertelfinals sehen die Dänen zwar
nicht mehr, doch wollen sie den Titelverteidiger in dessen eigenem
"Wohnzimmer" nur all zu gerne ärgern. "Letztes Jahr hatten wir in Kiel
absolut keine Chance, aber damals war auch unser Abwehrchef Anders
Oechsler verletzt", blickt Kasper Sondergaard Sarup, im Hinspiel
steter Unruheherd und siebenfacher Torschütze, zurück. "Unsere Chancen,
diesmal zu gewinnen, sind daher größer, aber es wird sehr sehr schwer."
Trainer Ingemar Linnell geht indes mit derselben Zielsetzung ins Rückspiel,
wie er es zuvor für das Heimspiel ausgelotet hatte: "Wir wollen mit
einem oder zwei Toren Vorsprung gewinnen. Dafür dürfen wir uns aber
keine Fehler erlauben."
Die Schiedsrichter am Samstag in der Sparkassen-Arena-Kiel sind
Slave Nikolov und Gjorgji Nachevski aus Mazedonien, als EHF-Delegierter
reist der Finne Tapio Arponen an.
(Sascha Krokowski)
Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...
Lesen Sie bitte auch
Auch die drei weiteren deutschen Starter in der Champions League
sind in diesen Tagen in ihren
Achtelfinalpartien gefordert.
Den
Viertelfinal-Einzug perfekt
gemacht haben bereits am Donnerstagabend die Rhein-Neckar Löwen.
Nach dem 31:28 (15:12)-Auswärtssieg vom vergangenen Sonntag reichte
den Mannheimern im Rückspiel gegen den kroatischen Meister
RK Zagreb ein 27:27-Unentschieden. Am Sonntag versucht dann der HSV Hamburg, sein
Sechs-Tore-Polster aus dem 28:22-Hinspielsieg im spanischen Valladolid
zu verteidigen. Der Anwurf erfolgt um 18.00 Uhr, Eurosport überträgt
die Partie live. Direkt im Anschluss schaltet der TV-Sender dann in
die Flensburger Campushalle, wo die Schleswig-Holsteiner den ungarischen
Vizemeister Pick Szeged empfangen. Nach dem 27:26-Hinspielsieg reicht
der SG bereits ein Unentschieden zum Weiterkommen.
Die Viertelfinal-Paarungen in der Champions League werden im Übrigen am
Montag, den 4. April um 18.30 Uhr in Wien ausgelost.
Im EHF-Pokal stehen
an diesem Wochenende bereits die Viertelfinal-Rückspiele an.
Dabei haben alle drei HBL-Teams am Sonntagnachmittag gute
Chancen, die Vorschlussrunde zu erreichen.
Der TBV Lemgo empfängt ab 17.00 Uhr die Spanier von Ademar
Leon. Das Hinspiel auf der iberischen Halbinsel gewannen die
Ostwestfalen mit 31:27. Ebenfalls um 17.00 Uhr tritt Frisch
Auf Göppingen mit einem 13-Tore-Polster aus dem 33:20-Hinspielsieg
beim slowenischen Tabellenführer RK Gorenje Velenje an. Und
der "THW-Schreck" TV Großwallstadt empfängt ab 17.30 Uhr in
Elsenfeld den französischen Vertreter Saint Raphael Var Handball.
Nach der knappen 31:32-Auswärtsniederlage reicht den Unterfranken
ein Sieg mit zwei Treffern zum ersten Halbfinaleinzug seit elf
Jahren.
Und auch der VfL Gummersbach, Titelverteidiger im
Pokal der Pokalsieger,
ist am Sonntag international im Einsatz. Die Oberbergischen
treten ab 18.00 Uhr beim norwegischen Pokalsieger
Elverum Handball Herrer an, haben nach einem 44:25-Kantersieg
im Hinspiel das Halbfinal-Ticket bereits so gut wie gebucht.
Aus den Kieler Nachrichten vom 02.04.2011:
Geballte Wurfkraft aus Dänemark
Vizeweltmeister, Europameister, deutscher Meister - dies sind nur einige
der vielen Auszeichnungen des 38-Jährigen, der nach 14 Dienstjahren
bei der SG Flensburg-Handewitt zum dänischen Traditionsklub Kolding IF
zurückkehrte. Als einer der stärksten Linksaußen der Welt machten ihn
auch seine unberechenbaren Würfe am Siebenmeterpunkt berühmt. Allein in
der Bundesliga erzielte er 3996 Tore, davon 1623 Siebenmeter. Als zweitbester
Torschütze der Handball-Bundesliga aller Zeiten ging er in die Geschichtsbücher
ein. Der Gesellschafter einer Sportmanagement-Agentur vermarktet Dänemarks
Profi-Handballer (u.a. Joachim Boldsen). Auch in die Literaturwelt ist die
Sport-Ikone bereits eingetaucht. Seine Autobiografie "Aus spitzem Winkel",
die sich in Dänemark zwanzigtausendfach verkaufte, widmete er seinem Sohn
Frederik Roslyng. Lars Christiansen - ein ehrgeiziger Vollblut-Handballer,
ein tüchtiger Geschäftsmann, ein erfolgreicher Schriftsteller und zugleich
ein liebevoller Familienmensch.
(von (elz), aus den Kieler Nachrichten vom 02.04.2011)
Aus den Kieler Nachrichten vom 02.04.2011:
KN-Interview mit Lars Christiansen: "Werden uns nicht hinlegen"
Kult-Linksaußen Lars Christiansen sieht für Kolding aber keine Viertelfinale-Chance mehr
- Kieler Nachrichten:
-
Haben Sie schon gehört? Der THW Kiel hat
zu Hause gegen Großwallstadt verloren.
- Lars Christiansen:
-
Ja. Unser Kapitän Anders Oechsler hat früher in Großwallstadt
gespielt und es auf deren Homepage gelesen. Wir waren alle sehr
überrascht. So eine Niederlage ist untypisch für die Kieler.
Eigentlich sind sie in diesen Spielen immer voll da. Vorher
war ich mir sicher gewesen, dass sie noch Meister werden. Aber
jetzt haben sie den Titel weggeworfen.
- Kieler Nachrichten:
-
Gibt Ihnen diese Niederlage Hoffnung, doch noch das Viertelfinale
erreichen zu können?
- Lars Christiansen:
-
Nein. Eher bekommen Männer Kinder, als dass wir mit acht Toren
in der Ostseehalle gewinnen. Ich fürchte, Kiel wird jetzt richtig
wütend sein und das ist nicht gut für uns. Sie werden Rache nehmen.
Aber - wir sind sowieso nicht stark genug, um die Champions League
zu gewinnen. Da ist es ehrenhaft, im Achtelfinale gegen die beste
Mannschaft auszuscheiden. Wir werden uns aber so gut wie möglich
verkaufen, einfach nur hinlegen werden wir uns nicht.
- Kieler Nachrichten:
-
Als Sie mit Flensburg zum letzten Mal in Kiel
angetreten sind, wurden Sie von den Fans gefeiert. Erinnern Sie sich noch?
- Lars Christiansen:
-
Klar. Das war unglaublich, als alle für mich aufgestanden sind. Für
den Erzfeind quasi. Das habe ich nicht erwartet. Vielleicht lag es
daran, dass ich nach den Niederlagen gegen THW auch immer ehrlich
zugegeben habe, dass sie besser gewesen sind. Für mich war es immer
ein Höhepunkt mit der SG in der Ostseehalle zu spielen. Die Zuschauer
waren immer fair zu mir. Viele Kieler sind sogar zu meinem Abschiedsspiel
gekommen - das ist wirklich sehr ungewöhnlich.
- Kieler Nachrichten:
-
Sie werden in wenigen Tagen 39 Jahre alt und es hat den Anschein, als
würden Sie gar nicht altern. Verraten Sie uns das Geheimnis?
- Lars Christiansen:
-
In meinem Leben gibt es auch McDonald's und Rotwein. Klar, ich achte
schon darauf, was und wieviel ich esse. Und ich habe immer ein bisschen
mehr trainiert als die anderen. Auch jetzt spiele ich noch einmal
in der Woche Squash, um nicht nur Handballtraining zu machen. Ich habe
zwar auf mich aufgepasst, aber ich denke es gehört auch Glück dazu,
mit 38 noch so fit zu sein. Ich war selbst überrascht, als ich
neulich meine Werte für Ausdauer, Schnelligkeit und Sprungkraft mit
denen verglichen habe, die ich mit 26 hatte - sie waren identisch.
- Kieler Nachrichten:
-
Sie haben sich nach 14 Jahren aus der Bundesliga verabschiedet. Warum?
- Lars Christiansen:
-
Ein wichtiger Grund war, dass ich mehr Zeit für die Familie haben wollte.
Wir trainieren hier zwar genauso viel wie in Deutschland, aber anders. Um
16.30 Uhr ist spätestens Feierabend, für die Auswärtsspiele reisen wir erst
am Spieltag an. Wir können also ein normales Familienleben führen. Außerdem
ist Kolding ein richtiger Verein. Hier gibt es Männer-, Frauen- und Jugendmannschaften,
wir essen zusammen - das ist meine Welt.
- Kieler Nachrichten:
-
Kolding hat am Mittwoch verloren. Absichtlich? Schließlich kommt der
Tabellensechste und -siebte nicht in die Play-off-Gruppe mit AG Kopenhagen,
der stärksten Mannschaft...
- Lars Christiansen:
-
Nein, wir wollten gewinnen. Wir haben zwar kurz vor dem Ende gewusst, wie
die anderen Vereine gespielt haben. Aber bei den Ergebnissen wäre es egal
gewesen, wie wir spielen. Wir haben keine Angst vor Kopenhagen. Kolding ist
der einzige Club, der die schlagen kann. Das Heimspiel konnten wir nicht in
unserer Arena austragen, trotzdem haben wir nur mit einem Tor verloren.
Mit Skjern, Aahus, Silkeborg und uns sind vier der fünf Top-Vereine in einer
Gruppe. Schwerer geht es nicht.
- Kieler Nachrichten:
-
Wie intensiv verfolgen Sie noch die Diskussion um das angeblich manipulierte
Champions-League-Finale 2007?
- Lars Christiansen:
-
Daran denke ich nur, wenn ich, wie jetzt, erinnert werde. Ich kann es mir
nicht vorstellen, dass die Kieler so etwas gemacht haben. Das hat diese
Mannschaft nicht nötig. Ich finde es aber richtig, dass die Sache verfolgt
wird. Wenn etwas falsch gelaufen ist, dann soll es herausgefunden werden.
Aber selbst wenn wir den Titel bekommen, werden wir keine Feier machen.
Dieser Erfolg würde immer merkwürdig bleiben. Allerdings - die Prämie hätte
ich gerne (lacht).
(Das Gespräch führte Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 02.04.2011)
Aus den Kieler Nachrichten vom 02.04.2011:
Treffen sich die deutschen Clubs in Köln?
Kiel. Nach dem
36:29 (17:16)-Sieg im
Achtelfinal-Hinspiel bei Kolding IF kann sich der THW Kiel
heute (17 Uhr, Eurosport) auf dem Weg ins Viertelfinale
der Champions League eine Sechs-Tore-Niederlage leisten.
Gewinnt der zwölfmalige dänische Meister mit 36:29, entscheidet
ein Siebenmeter-Werfen. Eine Verlängerung gibt es im Achtel- und
Viertelfinale der Königsklasse nicht, um dem Gastgeber
im Rückspiel keine weiteren Vorteile einzuräumen. Gewinnt
Kolding nicht mit 36:29, aber mit sieben Toren Differenz,
entscheidet die Zahl der Auswärtstore. Bereits in der vergangen
Saison traf der THW auf Kolding und gewann das Heimspiel glatt
mit
38:23 (Hinspiel
31:31).
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der Titelverteidiger noch
im Topf ist, wenn am Montag in Wien - live unter www.ehftv.com -
das Viertelfinale ausgelost wird.
Nach den Hinspiel-Ergebnissen
spricht einiges dafür, dass neben den bereits qualifizierten
Rhein-Neckar Löwen auch der HSV Hamburg (28:22 gegen Valladolid)
und die SG Flensburg (27:26 in Szeged) in der Runde der letzten Acht
sein werden. Da der THW und die anderen Bundesligisten in
unterschiedlichen Lostöpfen sind, kann es in den Viertelfinals
am 20./24. April und 27. April/1. Mai nur ein deutsches
Duell mit Kieler Beteiligung geben. Sollten sich alle Bundesligisten
für die nächste Runde qualifizieren und die "Zebras" dann auf den
Sieger der Partie zwischen dem FC Barcelona und MKB Veszprem
(Hinspiel 28:21) treffen, wäre es möglich, dass die Endrunde,
das Final Four in Köln, am 28./29 Mai eine nationale Angelegenheit
wird.
Derzeit spricht wenig für einen Coup der Dänen, die sich am Mittwoch
beim Lokalrivalen Frederica blamierten und 30:31 verloren. Das
Team um den achtfachen Torschützen Lars Christiansen lag zur Pause
gar mit 8:17 zurück. Zudem verlor KIF seinen Kreisläufer Muhamed
Toromanovic (Handbruch). Auch hinter Ratko Nikolic, dem zweiten Kreisläufer,
steht ein Fragezeichen. Da die dänischen Fans ihr Kontigent nicht
ausgeschöpft haben, gibt es noch 600 Tickets. Außerdem bieten die
Forstbaumschule und das CinemaxX (vier Euro Verzehrgutschein)
Public Viewing an.
(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 02.04.2011)
Die Umfragen sind nicht mehr verfügbar.
THW Kiel - KIF Kolding (DEN):
Das Tippspiel ist nicht mehr verfügbar.
Mittippen!
TV- und Radio-Tipps:
-
TV: Eurosport:
Sa., ab 16.45 Uhr: THW Kiel - KIF Kolding (DEN)
live aus der Sparkassen-Arena-Kiel
-
Radio: NDR 1 Welle Nord:
Sa., ab 17.00 Uhr: Live-Einblendungen THW Kiel - KIF Kolding (DEN)
geplante Einblendungen um 17.00 Uhr, 17.15 Uhr
17.30 Uhr, 17.40 Uhr, 18.00 Uhr, 18.10 Uhr und 18.30 Uhr; Reporter ist
Stefan Brasse; am Montag Stimmen und Stimmung von allen Champions-League-Spielen der
Nordclubs zwischen 5.00 Uhr und 10.00 Uhr in "Guten Morgen Schleswig-Holstein"
Tip: Welle Nord kann man auch im Internet live hören!