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10./11.02.2008 - Letzte Aktualisierung: 11.02.2008 Champions League

Champions League: Deutlicher Erfolg zum Hauptrundenauftakt bei US Ivry

CL, Gruppe 1, 1. Spieltag: 10.02.2008, So., 18.00: US Ivry - THW Kiel: 25:39 (10:17)
Update #3 KN-Spielbericht, KN-Splitter, weitere Stimmen, Fotos und Spielbericht ergänzt...

Überragend: Thierry Omeyer entschärfte 28 Würfe.
Klicken Sie zum Vergrößern! Überragend: Thierry Omeyer entschärfte 28 Würfe.
Super-Start für den THW Kiel in die Hauprunde der Champions League: Beim ersatzgeschwächten französischen Meister US Ivry gewannen die Zebras am Sonntag Abend locker mit 39:25 (17:10). Dabei war die Partie beinahe schon zur Halbzeitpause entschieden, denn dem konsequenten Kieler Spiel hatten die Gastgeber wenig entgegenzusetzen. Überragend: Torhüter Thierry Omeyer, der mit 28 Paraden die gegnerischen Angreifer zur Bedeutungslosigkeit degradierte, und Filip Jicha mit zehn Toren, der den Wettbewerb um den erfolgreichsten Torschützen in den Schlussminuten knapp gegen Nikola Karabatic (8) gewann.
Nikola Karabatic wurde vor dem Spiel als bester Spieler der EM 2008 geeehrt.
Nikola Karabatic wurde vor dem Spiel als bester Spieler der EM 2008 geeehrt.
Vor dem Spiel gab es von den Gastgeber Blumen für die farnzösischen Nationalspieler, die bei der Europameisterschaft Bronze gewannen - also auch für Omeyer und Karabatic. Und die wollten offensichtlich zeigen, warum sie geehrt wurden. Omeyer knöpfte in den ersten Minuten gleich reihenweise den Außen der Franzosen die Bälle ab, ließ sich auch aus dem Rückraum kaum bezwingen. Karabatic machte vor den Augen seines Bruders Luka beim 6:2 (9.) bereits seinen dritten Treffer - der THW hatte die Partie von Beginn an im Griff. Gegen die offensive 4-2-Deckung, die Stefan Lövgren und Karabatic auszuschalten versuchte, setzten die Kieler ein schnelles, direktes Spiel. Teilweise wurde
Filip Jicha (zehn Tore) scheitert zunächst an Francois Chapon, verwandelt dann aber den Nachwurf - sehr zum Unwillen der Zuschauer, die auch den Nachwurf nicht hinter der Linie gesehen hatten.
Klicken Sie zum Vergrößern! Filip Jicha (zehn Tore) scheitert zunächst an Francois Chapon, verwandelt dann aber den Nachwurf - sehr zum Unwillen der Zuschauer, die auch den Nachwurf nicht hinter der Linie gesehen hatten.
die gegnerische Deckung mit Doppelpässen schwindelig gespielt, so auch bei Karabatics Heber zum 10:5 und vor Jichas Dreher zum 11:5 - US Ivry nahm nach zwanzig Minuten bereits die Auszeit. Zu dominant die Kieler Deckung, in der Jicha für Lövgren im Mittelblock deckte, zu gut Omeyer und das aus seinen Paraden entstehende Tempospiel zumeist über Dominik Klein, zu gut der Kieler Rückraum in Gestalt von Karabatic und Jicha - Noka Serdarusic konnte früh durchschnaufen und brachte Lund für Lövgren und Zeitz für den bis dato abgemeldeten Kim Andersson. Zeitz brachte mit einem kleinen Scharmützel mit Guilbert ein bisschen Stimmung in die triste, einer Schulsporthalle ähnelnde, Arena, in der 1800 Zuschauer staunend ob der Kieler Stärke zumeist still verharrten.

Karabatic (acht Tore) und Jicha (zehn Tore) rackern in der Deckung.
Karabatic (acht Tore) und Jicha (zehn Tore) rackern in der Deckung.
Hoffnung schöpften die Gastgeber in der ersten Hälfte nur aus dem sicheren Siebenmeterschützen Hadjali und einige gelegentliche Hammer des wuchtigen Halblinken Martinovic - ansonsten dominierte der THW selbst in Unterzahl. So auch in der 25. Minute, in der Klein sich den Ball schnappte und zum 14:7 traf. Oder vier Minuten später, als Jicha und Klein die gegnerische Abwehr in Unterzahl zweimal düpierten: 17:8. Ärgerlich nur, dass zwei Ballverluste den Franzosen in den letzten zwanzig Sekunden vor der Pause noch zwei Tore durch Hadjali und Smajlagic schenkten... Dennoch: Zur Halbzeit war der THW beim 17:10 schon so gut wie durch.

Börge Lund und Noka Serdarusic.
Klicken Sie zum Vergrößern! Börge Lund und Noka Serdarusic.
Schnell erhöhte der THW auch nach der Pause wieder das Tempo. Ein Jicha-Doppelschlag stellte die "alte" Neun-Tore-Führung wieder her (34.), jedoch konnte der Gastgeber durch den Einsatz von Rechtsaußen Luc Abalo im rechten Rückraum ein wenig mehr Offensivdruck entfachen. Der sprunggewaltige Abalo band zumeist zwei Abwehrspieler, in die Lücke stieß Martinovic. Da zudem Omeyer zwei unglückliche Gegentore kassierte, kam nach 43 Minuten doch noch so etwas wie Stimmung auf: In Überzahl hatten die Gastgeber soeben auf 20:25 verkürzen können, Guilbert und Abalo ließen die Franzosen hoffen. Diese Hoffnung keimte genau zwei Minuten, dann schien der THW wieder Ernst zu machen. Omeyer machte seinen Kasten wieder zur uneinnehmbaren Festung,
Der französische Nationalspieler Fabrice Guilbert traf fünf Mal.
Klicken Sie zum Vergrößern! Der französische Nationalspieler Fabrice Guilbert traf fünf Mal.
und vorn spielten sich die Kieler beinahe in einen Rausch. Zweimal Ahlm, zweimal Kim Andersson, einmal Jicha und Karabatic aus zwölf Metern: Sechs gegentorlose Minuten und die Zebras hatten auch letzte Zweifel am klaren Erfolg in Paris beseitigt, waren von 26:21 in diesen sechs Minuten auf 32:21 davon gezogen (51.). Die restlichen neun Minuten gerieten gegen resignierende Gastgeber nun zum Schaulaufen, bei dem Omeyer glänzte, Anic viermal erfolgreich war, Jicha aus 13 Metern traf und am Ende gar noch Mattias Andersson einen Siebenmeter von Guilard parierte - der erste
Nikola Karabatic war in seiner französischen Heimat acht Mal erfolgreich.
Nikola Karabatic war in seiner französischen Heimat acht Mal erfolgreich.
Champions-League-Trip in der diesjährigen Hauptrunde hätte besser wohl kaum verlaufen können. Montag früh geht es für die THW-Reisegruppe mit dem Flugzeug via Hamburg zurück in die Landeshauptstadt, wo bereits die Videos zur Vorbereitung auf das Bundesliga-Spiel bei GWD Minden am Donnerstag warten...

Im zweiten Spiel der Hauptrunden-Gruppe 1 setzte sich Chehovskie Medvedi Moskau (RUS) gegen Ademar leon (ESP) mit 30:28 (17:15, siehe Spielbericht) durch.

(Christian Robohm)

 

Lesen Sie auch den Spielbericht der Kieler Nachrichten und den KN-Artikel von der Paris-Reise.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Noka Serdarusic:
Ich hatte auf einen Sieg gehofft, einen so hohen Erfolg hatte ich jedoch nicht erwartet. Dass der Sieg so hoch ausfiel, hatten wir vor allem Thierry zu verdanken, fairerweise muss man aber auch erwähnen, dass Ivry heute viele wichtige Spieler fehlten. Wir hätten nicht so souverän gewonnen, wenn Ivry in Bestbesetzung angetreten wäre.
Ivry-Trainer Stephane Imbratia:
Heute konnte ich eine Stunde lang eine große Show einer großen Mannschaft miterleben. Der THW hat ein sehr gutes Spiel gezeigt. Uns dient die zweite Gruppenphase jedoch mehr dazu, viel zu lernen und viele Erfahrungen zu sammeln - gerade auch für unsere jungen Spieler. Die Kieler sind sehr erfahren, trotzdem wollen und werden wir uns im Rückspiel besser verkaufen und dem THW das Leben schwer machen.
THW-Manager Uwe Schwenker gegenüber den KN:
Ein souveräner Sieg von Beginn an. Wichtig ist auch, dass fast alle Spieler eingesetzt wurden.
THW-Rückraumspieler Filip Jicha gegenüber den KN:
Ivry spielt eine sehr unangenehme Deckung - das wussten wir. Aber wir haben von Anfang an 100 Prozent gegeben. "Titi" Omeyer hatte einen bärenstarken Tag.
THW-Torwart Thierry Omeyer gegenüber den KN:
Es ist immer toll, in Frankreich zu spielen - in meinem Land. Da will ich zeigen, wo ich jetzt bin, darum war ich sehr motiviert. Ivry hatte eine gute erste Sieben, doch am Ende wurde es immer schwerer für sie.
Ivry-Kapitän Fabrice Guilbert gegenüber den KN:
Ich bin enttäuscht, hatte aber mit allem gerechnet. Wir wollten Spaß haben, doch die Kluft zwischen den beiden Teams ist zu groß.
Alexander Buchmann (verletzter Norweger von US Ivry) gegenüber den KN:
Wenn man realistisch ist, hätte es für unsere Mannschaft noch schlimmer aussehen können. Aber 14 Tore Rückstand ist eigentlich auch ganz schön schlecht.

Champions League, Gruppe 1, 1. Spieltag: 10.02.08, So., 18.00: US Ivry (FRA) - THW Kiel: 25:39 (10:17)

Logo US Ivry (FRAFlagge FRA):
Pocuca (1.-20., 3 Paraden), Chapon (20.-60., 6 Paraden); Richard, Guillard (2), Sarni, Martinovic (4), Crepain, Mokrani, Abalo (3), Tuzolana, Hadjali (5/4), Guilbert (5), Smajlagic (3), Petro (2), Bonin, Bataille (1); Trainer: Imbratia
Logo THW Kiel:
Omeyer (1.-60., 28 Paraden), M. Andersson (1 Siebenmeter, 1 Parade); Lund (1), K. Andersson (2), Lundström (1/1), Kavticnik (1), Anic (4), Lövgren, Ahlm (5), Szilagyi (n.e.), Zeitz (1), Karabatic (8), Klein (6), Jicha (10); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Martin Gjeding/Mads Hansen (DEN)
Zeitstrafen:
Ivry: 2 (Tuzolana (36.), Petro (49.));
THW: 4 (Kavticnik (24.), Lund (28.), Karabatic (33.), Zeitz (41.))
Siebenmeter:
Ivry: 6/4 (Omeyer hält Hadjali (33.), Andersson hält Guillard (60.));
THW: 3/1 (Chapon hält Jicha (21.), Karabatic an den Pfosten (26.))
Spielfilm:
1. Hz.: 0:3 (4.), 1:5, 2:6 (9.), 4:6 (11.), 5:9 (19.), 5:12 (21.), 7:13, 7:15 (27.), 8:15, 8:17 (29.), 10:17 (30.);
2. Hz.: 10:18, 11:20 (33.), 13:20 (35.), 14:21, 15:22, 17:23 (39.), 18:25 (41.), 20:25 (43.), 21:26 (45.), 21:32 (51.), 23:34 (54.), 25:35 (57.), 25:39.
Zuschauer:
1850 (ausverkauft) (Gymnase Charpy, Paris (FRA))

 

Kurzumfragen:

Die Umfragen sind nicht mehr verfügbar.

 


Die anderen deutschen Europapokal-Teilnehmer

Den "deutschen" Auftakt in die zweite Gruppenphase der Champions League machte der VfL Gummersbach am Samstag: Bei Montpellier HB (FRA) reichten 13 (!) Pungartnik-Tore den Rheinländern nicht. Montpellier gewann das Spiel in der in der Hauptrunden-Gruppe 2 mit 41:37 (22:18).

Das heiß ersehnte deutsch-deutschen Duell in der Gruppe 3 zwischen der SG Flensburg-Handewitt und dem HSV Hamburg endete indes unentschieden. Beim 33:33 (17:13) nutzten die Gastgeber eine zwischenzeitliche Sechs-Tore-Führung nicht zum Erfolg. Yoon konnte sechs Sekunden vor dem Ende per Siebenmeter für die Hansestädter ausgleichen.

Alle Ergebnisse des CL-Spieltages finden Sie hier.

Während die HSG Nordhorn gegen den russischen Vertreter SKIF Krasnodar bereits am Mittwoch einen 35:25 (23:9)-Erfolg vorlegte und damit beinahe schon sicher in der nächsten Runde des EHF-Pokals steht, unterlag der TBV Lemgo am Freitag beim slowenischen Klub RK Cimos Koper mit 29:35 (13:18) und muss um den Verbleib im Wettbewerb fürchten.

Im Pokalsieger-Cup treffen siegten die Rhein-Neckar Löwen am Samstag in St. Leon-Rot gegen Staffan Olssons Verein Hammarby IF (SWE) nach ausgeglichener erster Hälfte mit 36:26 (17:17). Erst am Montag kann sich hingegen der SC Magdeburg eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschaffen: Um 19.30 Uhr beginnt das Spiel des SCM in der Bördelandhalle gegen Frode Hagen und Glenn Solberg von Drammen HK (NOR).

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 11.02.2008:

Nur die "Zebras" zelebrierten das "Savoir vivre"

THW Kiel feierte in Paris sicheren 39:25-Triumph
Paris - Was für ein Sonntag im Februar: Egal, wo einen die U-Bahn gestern in Paris ausspuckte, herrschte fröhliches Gelächter vor den Brasserien. Frühling wärmte mit zehn Grad und mehr. Die Kunst, das (Handball-) Leben zu genießen, das französische Savoir vivre, zelebrierte am Abend indes nur der THW Kiel. In der Champions League starteten die "Zebras" mit einem 39:25 (17:10) gegen Meister US Ivry in die lukrative Hauptrunde.

Dass das beste französische Team der vergangenen Saison dabei nur selten Champions-League-Ansprüchen genügte, mag an der Verletztenmisere der Mannschaft von Trainer Stephane Imbratta liegen. Insofern muss der Mut an dieser Stelle unbedingt lobend erwähnt sein, mit dem das junge Team von der Seine den Revolutionsplan ausheckte, der die Kieler Bastille, die sich im 13. Arrondissement formiert hatte, jedoch nicht einmal zum Wackeln brachte.

Schon die beste Sieben des Gastgebers mit dem jungen Guillaume Crepain (21) in der Mitte sowie Luc Abalo (23) auf Rechtsaußen und Audray Tuzolana (23) auf Linksaußen vermittelte den Eindruck einer körperlich weit unterlegenen Jugend-Mix-Auswahl. "Baguette trifft Baum" - so lautete manches Mal das Motto, wenn einer dieser schmalen Hüpfer an einem Filip Jicha oder Nikola Karabatic abprallte. In der Abwehr kämpften die Franzosen wie die Löwen mit zwei weit auf Karabatic und Lövgren vorgezogenen Spielern. Damit kam der THW anfangs nicht immer sauber zurecht, führte trotzdem schnell mit 5:1 (7.) und 11:5 (20.). Und als Börge Lund dann Lövgren in der Rückraum-Mitte ablöste, gab der Champions-League-Titelverteidiger bis zur Pause (17:10) endgültig die Richtung vor.

THW-Trainer Noka Serdarusic zeigte sich später bescheiden: "Hätten bei Ivry nicht wichtige Spieler gefehlt, hätten wir sicher nicht so souverän ausgesehen." Dazu passt auch die Beobachtung von Ivrys Kapitän Fabrice Guilbert: "Ich hatte keinen Respekt vor den Kielern, aber die jungen Spieler hatten alle sehr sehr viel." Die gossen eine Mischung aus Lebenslust und Handballkunst in eine Form, mit der jeder Gegner an diesem Tag so seine Schwierigkeiten gehabt hätte. Mit einem Filip Jicha, der zehnmal traf, anfangs nur in der Abwehr spielte und die ersten vier, fünf Treffer "im Vorbeigehen" erzielte, wenn ihn das Tempospiel seiner Nebenleute in den Angriff hineinsog. Mit den zahlreichen Ballgewinnen, flinken Gegenstößen, (fast) immer kaltschnäuzigen Vollendungen. Und mit einem Thierry Omeyer. Der THW-Keeper wurde ebenso wie Nikola Karabatic bei der Begrüßung bejubelt wie ein Popstar, spielte sich in einen Rausch mit 13 Paraden vor und noch einmal elf nach der Pause. Der 31-Jährige strahlte nach der Partie in jedes Mikrofon, jede Kamera, jedes Gesicht. Schließlich war er es, der auch die einzige Schwächephase seiner Mannschaft zu überstehen half. Zwischen dem 13:21 (36.) und 20:25 (43.) verkürzte Ivry noch einmal, agierte mit Luc Abalo auf Halbrechts druckvoller als zuvor, was sich jedoch nur als Strohfeuer entpuppte.

Alle Kieler, die das Feld betraten, fügten sich sofort in das funktionierende System ein. Kim Andersson, der von der Bank zurückkam und schnell zwei wichtige Tore zum 32:21 (51.) für Kiel erzielte, und auch der junge Kreisläufer Igor Anic, der in den letzten sieben Minuten viermal traf. Mattias Andersson kommt in der Schlusssekunde zwischen die Pfosten, entschärft einen Siebenmeter von Romain Guillard - "Baguette trifft Baum". So kann es aussehen, wenn es auch in der Hauptrunde der Handball-"Königsklasse" noch eine Zweiklassen-Gesellschaft gibt.

(von Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 11.02.2008)

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 11.02.2008:

Zebra-Splitter aus Paris

  • Hüft-Schreck:
  • THW-Kapitän Stefan Lövgren musste sich gestern im Abschlusstraining um 10 Uhr einer Hüft-Spezialbehandlung von Physiotherapeut Dennis Missling unterziehen. Grund zur Sorge? Der 37-Jährige winkte ab: "Nur eine Vorsichtsmaßnahme."

  • Propheten:
  • Wie lange sein Gesichtshaar noch sprießen soll? "Bis wir wieder ein Spiel verlieren", sagt THW-Rechtsaußen Vid Kavticnik, der sich schon bald einem "Mann-in-den-Bergen"-Look nähern könnte. Derweil hat sich Stefan Lövgren - zuletzt Typ Burt Reynolds - von seinem Bart getrennt. Ehefrau Ann-Sofie hatte dabei allerdings keineswegs ihre Finger im Spiel. "Ich war einfach nur faul und habe mich nicht rasiert. Aber jetzt wurde es Zeit."

  • Schatten-Champions:
  • "Le Grand Frisson" (Die große Gänsehaut)? Mit dem Duell Ivry gegen den THW hatten diese Gefühlsausbrüche der "L'Equipe" nichts zu tun. Sechs Seiten widmete die große französische Sportzeitung in ihrer gestrigen Ausgabe der Sportart Rugby und dem Spiel Frankreichs gegen Irland beim Sechs-Nationen-Turnier (26:21). Es folgten eine Seite Judo, Radsport, Fußball (Ligue 1), Fußball (Bundesliga), Fußball (Afrika-Cup), Biathlon, Skisport und schließlich auf Seite 18: ein bisschen Handball.

    (von Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 11.02.2008)


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