Der THW Kiel hat zum zehnten Mal in Folge das
Viertelfinale in der "VELUX EHF Champions League"
erreicht. Am späten Sonntagnachmittag besiegten die
"Zebras" den ukranischen Meister HC Motor Zaporozhye
deutlich mit 40:28 (20:13), nachdem sie bereits das
Hinspiel im ungarischen Györ für sich entscheiden
konnten. Vor 7.800 Zuschauern in der Sparkassen-Arena
präsentierte sich der deutsche Rekordmeister sehr spielfreudig,
letztlich konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste
eintragen. Die meisten Treffer gelangen Filip Jicha,
der sechsmal erflgreich war.
Sjöstrand wieder dabei
THW-Trainer Alfred Gislason konnte
gegen Zaporozhye wieder auf Torhüter Johan Sjöstrand
zurückgreifen. Der schwedische Neuzugang hatte seine Gehirnerschütterung
auskuriert, nahm aber - wohl auch aufgrund der zuletzt überzeugenden
Leistungen Andreas Palickas - dennoch
zunächst auf der Bank Platz.
Sieben-Tore-Lauf des THW sorgt früh für klare Verhältnisse
An Rene Toft Hansen und der Kieler 6:0-Deckung
gab es nur selten ein Vorbeikommen.
Drei Tore betrug das Kieler Polster aus dem Hinspiel -
im Handball daher keins, auf dem man sich ausruhen kann. Dementsprechend
optimistisch gingen die Gäste zunächst auch in die Partie und legten zunächst
dreimal vor. Doch nachdem Kreisläufer Olexandr Shevelev in Unterzahl zum 3:2
für den HC Motor traf, setzten die "Zebras" ihre ersten Nadelstiche:
Palicka parierte nacheinander gegen
Sergiy Onufryienko und Sergii Burka, bevor der zunächst nur in der
Abwehr für Marko Vujin eingesetzte
Christian Zeitz per zweiter Welle egalisierte.
Erneut war Palicka gegen den 2,08m-Hünen
Burka zur Stelle, und Gudjon Valur Sigurdsson
erzielte im Gegenstoß die erste Kieler Führung. Doch die Schwarz-Weißen
hatten noch lange nicht genug: Die 6:0-Deckung mit
Rene Toft Hansen und Patrick Wiencek
war hellwach, blockte unzählige Würfe der Gäste und zwang selbst den
im Hinspiel noch bärenstarken Spielmacher Inal Aflitulin zu technischen
Fehlern. Über acht Minuten ließen die Kieler - auch dank eines
parierten Siebenmeters Palickas gegen
Skopintsev - keinen Gegentreffer zu und erhöhten durch
Christian Sprenger, einen Hüftwurf
Vujins in den Winkel, einem Doppelpack
des starken Filip Jicha und einen
weiteren Treffer Vujins bis zur 13.
Minute auf 9:3. Der Gesamtvorsprung des THW betrug damit bereits neun
Treffer.
THW zieht weiter davon
Filip Jicha tankt sich durch die
gegnerische Abwehr. Mit sechs Treffern war der Tscheche
erfolgreichster Schütze.
Zwar gelang Shevelev dann endlich der vierte Treffer für Zaporozhye,
doch zwei Minuten später hatten die Kieler nach einem Steal
Sigurdssons und einem tollen Leger
Sprengers sogar auf 12:4 erhöht.
Nachdem Zeitz kurz darauf eine
Zeitstrafe kassierte und die "Falken" in dieser Phase mit
drei Treffern in Folge verkürzen konnte, nahm
Gislason sofort seine Auszeit. Dabei
sagte er seiner Mannschaft, dass sie im Angriff genau so wie
bisher weiterspielen solle. Und das tat sie: Einen rasanten
Spielzug schloss Sprenger zum
13:7 ab, ein Block Toft Hansens
gegen Semikov landete genau bei Wiencek,
der im Gegenstoß das 14:7 folgen ließ. Nachdem Sprenger
mit einem erneuten Leger und Vujin aus
dem Rückraum auf 16:8 erhöht hatten, nahm Gästetrainer
Sergey Bebeshko wutentbrannt bereits seine zweite Auszeit.
Doch erst nach Sigurdssons 19:10 (25.)
zeigten sich die Kieler als gute Gastgeber: Eine fünfminütige
Torflaute nutzte der HC Motor zur Ergebniskosmetik, ehe
erneut Sigurdsson mit seinem
vierten Treffer für den 20:13-Pausenstand sorgte.
Doppelschlag von Jicha sorgt für Entscheidung
Aron Palmarsson führte im ersten
Durchgang Regie, hatte früh Feierabend, konnte sich auf der
Bank aber über die Leistung seiner Mannschaftskameraden freuen.
Nach dem Seitenwechsel griff Bebeshko nach dem letzten
Strohhalm, brachte in Angel Perez de Inestrosa einen neuen
Spielmacher und ließ nun noch offensiver Deckung, nachdem
die über weite Strecken des ersten Durchgangs fabrizierte
5:1-Deckung den THW nicht vor Probleme stellen konnte.
Die "Zebras" brauchten ein paar Minuten, um sich an diese
Umstellung zu gewöhnen. Dass die Gäste in dieser Phase
nicht verkürzen konnten, lag aber an der weiterhin starken
Kieler Deckung, die sogar mehrere Wurfversuche Burkas
blocken konnte - zudem zeigte Andreas Palicka
einmal mehr gute Reflexe. Als Kapitän Filip Jicha
dann mit einem Doppelschlag zum 25:17 (38.) traf, hatte sich
Zaporozhye endgültig ergeben.
Ein Höhepunkt jagt den nächsten
Alfred Gislason wechselte nun
kräftig durch, brachte mit Niclas Ekberg
und Dominik Klein eine neue Flügelzange
sowie Wael Jallouz und
Zeitz im Rückraum. Und die
"Zebras" zelebrierten weiter ihren Party-Handball: Ekberg
traf mit einem gewaltigen Sprungwurf aus dem Rückraum zum
26:18; Zeitz narrte die gesamte
gegnerische Deckung mit einem angetäuschten Wurf, um dann
Toft Hansen zum 27:20 mustergültig
zu bedienen; Jallouz setzte nach
einem missglückten Kreisanspiel energisch nach und traf
aus der Nahdistanz auf 28:20. Und nachdem Zeitz
per Dreher, Wiencek
nach einem Doppelpass mit Jicha
sowie der millimetergenau von Palicka
bediente Ekberg in der 44. Spielminute
gar auf 31:20 erhöhten, schwappte die "La Ola" erstmals durch
die Sparkassen-Arena.
"Standing Ovations" nach Rankes Treffer
Wael Jallouz erzielte in den
letzten 23 Minuten fünf Treffer.
Der THW ließ aber auch in der Schlussviertelstunde nicht locker -
höchstens ein wenig in der auf eine 3:2:1-Variante umgestellten
Abwehr. Besonders Jallouz traute sich
im nun von Sigurdsson geführten
Rückraum etwas zu und kam dadurch noch zu vier weiteren umjubelten
Treffern. Auch bei Zeitz' Hüftgeschoss
zum 32:22, Kleins gefühlvollem Heber zum
38:27 und Sjöstrands pariertem Siebenmeter
gegen Semikov bebte die Sparkassen-Arena. Und nachdem sich
die Altenholzer Leihgabe Fynn Ranke
nach einem artistischen Treffer zum 39:28 als letzter Kieler
Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnte, erhoben sich
die Fans von ihren Sitzen und durften noch einmal jubeln, als
Jallouz mit seinem fünften Treffer
die 40 voll machte.
Viertelfinal-Auslosung am Dienstag
Es war ein beeindruckender Sieg des THW Kiel, der sich mit so einer
Leistung in den im April anstehenden Viertelfinals vor keinem Gegner
verstecken muss. Gegen wen die "Zebras" dann antreten müssen, entscheidet
sich am kommenden Dienstag, wenn ab 12.15 Uhr in Wien die kostenlos im
Internetstream auf ehftv.com
übertragene Auslosung stattfindet. Das nächste Pflichtspiel findet
für die Kieler derweil erst am 16. April statt, wenn es in der
Mannheimer SAP-Arena bei den Rhein-Neckar Löwen um "Big Points" im
Kampf um die deutsche Meisterschaft geht. Eine wohlverdiente Pause
für den deutschen Rekordmeister nach dem anstrengenden Monat März
und vor den entscheidenden Wochen der Saison.
Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Wir haben gut
gespielt, und "Palle" hat uns dabei
großartig unterstützt. Es war sehr wichtig, dass wir gut gegen
die unangenehm zu spielende 5:1-Deckung von Zaporozhye gespielt
haben. Natürlich kam uns auch der super Start entgegen. Wir
hatten großen Respekt vor Zaporozhye und haben gewusst, dass
gegen solch eine Mannschaft ein Drei-Tore-Vorsprung nicht viel
ist. Deshalb bin ich glücklich über das Resultat.
Zaporozhyes Trainer Sergey Bebeshko:
Es war unsere erste Champions-League-Teilnahme und das erste Mal,
das wir vor solch einer Kulisse in einer derart großen Arena spielen
durften. Das war für unseren Club eine große Leistung. Wir sind aber
nicht ins Spiel gekommen und haben Kiel zu Gegenstößen eingeladen.
Deswegen lagen wir immer hoch zurück.
Wenn ich nach dem Lieblingsgegner für das Viertelfinale gefragt
werde, kann ich darauf eigentlich nichts antworten. Wir wollen
nach Köln, und da ist es uns egal, gegen wen wir spielen. Es sind
nur noch harte Gegner im Topf, aber wenn Du beim THW Kiel spielst,
möchtest Du auch jedes Spiel gewinnen!
gegenüber den KN:
Wir wollten top auftreten, das haben wir gemacht. Es macht einfach Spaß,
in solch einer Halle zu spielen. Seit Johan
(Sjöstrand, d. Red.) ausgefallen ist, habe ich die richtige Form gefunden.
Ich fühle mich derzeit sehr wohl und der Block vor mir stand sehr eng.
Das macht es einfacher. Welchen Gegner wir jetzt für das Viertelfinale
zugelost bekommen, ist egal. Wir wollen ins Final4 nach Köln, und dafür
müssen wir jeden schlagen.
Zaporozhyes Rückraumspieler Sergiy Onufryienko:
Solch ein deutliches Ergebnis hatten wir nicht erwartet. Nach dem
Hinspiel waren wir einigermaßen zufrieden
und wollten auch heute unser Bestes geben. Das hat nicht geklappt,
auch weil Andreas Palicka sehr gut
gehalten hat. Dadurch ist Kiel in die Gegenstöße gekommen, und
dadurch wurde es ein klares Spiel.
Wir waren von Beginn an präsent, haben unser Konzept durchsetzen
können. Das zeigt sich in der Höhe des Sieges. Es war wichtig für
uns, zu erleben, dass wir mit solcher Freude und Leichtigkeit
siegen können. Gut, dass wir eine Runde weiter sind und jetzt
etwas Pause haben. Wir werden uns ein paar Tage nicht sehen. Das
tut der Mannschaft gut. Und dann werden wir uns mit voller Energie
auf den Endspurt der Bundesliga einstimmen.
Zaporozhyes Torhüter Richard Stochl gegenüber den KN:
Wir haben einfach zu viele Fehler im Angriff gemacht, sind nicht
als Team aufgetreten. Wenn man sich Würfe ohne Aussicht auf Erfolg
nimmt, dann kann man nicht gegen Kiel bestehen. Wir sind dann von
den schnellen Gegenstößen überrannt worden.
Alle Spieltermine, Ergebnisse und Tabellen der Gruppenphase im
EHF-Pokal finden Sie hier.
In der Gruppenphase des
EHF-Pokals stand am Wochenende
der letzte Spieltag an. Während noch fünf Teilnehmer der drei
Viertelfinals ermittelt wurden, waren die Entscheidungen für die
beiden Bundesligisten bereits gefallen: Die Füchse Berlin standen
bereits vorzeitig als Sieger der Gruppe D
fest. Im letzten Gruppenspiel besiegten die Bundeshauptstädter am
Sonntag in eigener Halle das slowakische Team HC Sporta Hlohovec mit 34:28 (17:14).
Die TSV Hannover-Burgdorf hingegen musste
in ihrer ersten Europapokalsaison - auch bedingt durch viele
Verletzungen - Lehrgeld zahlen und hatte bereits vor dem letzten
Spieltag in der
Gruppe A keine Chance mehr,
die K.O.-Runde zu erreichen. Im letzten Heimspiel am Sonnabend
verbauten die Niedersachsen aber den Ungarn von Csurgoi KK den
Weg ins Viertelfinale und gewannen nach 12:16-Pausenrückstand
noch mit 27:26.
Alle Ergebnisse im Achtelfinale der Champions League
finden Sie hier.
In der Königsklasse wollen die drei weiteren deutschen Starter
jeweils mit Heimsiegen das Viertelfinale erreichen. Den erfolgreichen Anfang
machte am Sonnabend die SG Flensburg-Handewitt, die
in der Neuauflage des Endspiels von 2004 gegen Celje Pivovarna Lasko aus
Slowenien die knappe 25:26-Hinspielniederlage durch einen 30:27 (15:14)-Heimsieg
wettmachte. Der Titelverteidiger HSV Hamburg ist hingegen überraschend
ausgeschieden. Wie schon vor zwei Jahren, als die Hansestädter gegen
die Füchse Berlin ausschieden, unterlag man als Gruppensieger einem
Gruppenvierten. Nach dem 28:28-Unentschieden bei Vardar Skopje im
Hinspiel unterlag die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb am Sonntagabend
den Mazedoniern in der Sporthalle Hamburg mit 29:30 (15:17).
Eine schwierige Aufgabe wartet auf die Rhein-Neckar
Löwen am Montagabend. Um 19.00 Uhr ist der polnische Meister
KS Vive Targi Kielce in der Mannheimer SAP-Arena zu Gast und
wird versuchen, sein Polster aus dem 32:28-Hinspielsieg zu
verteidigen.
Alle Ergebnisse im Achtelfinale der Champions League
finden Sie hier.
Ukraine-Meister Motor Saporoschje war Kiel im Achtelfinale der Handball Champions League nicht gewachsen
Kiel. Diesem Tempo, diesem Spielwitz, dieser Abwehr - kurz:
dieser Halle war die Mannschaft von HC Motor Saporoschje nicht
gewachsen. Im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals ging
der ukrainische Handball-Meister in der Kieler Sparkassen-Arena
beim THW mit 28:40 (13:20) unter. Nachdem sie bereits im
Hinspiel gewonnen hatten, nahmen die
Zebras die letzte Hürde zum Einzug ins Viertelfinale im Galopp.
Der Champions-League-Neuling aus der Ukraine, der mit dem Überstehen
der Gruppenphase seine Zielsetzung schon erreicht hatte, sah sich
gestern einer Kieler Mannschaft gegenüber, die nahtlos an ihren
starken Auftritt vor vier Tagen in der Bundesliga gegen Göppingen
anknüpfte und nach leichter Aufwärmphase keinerlei Zweifel daran
ließ, wer der Taktgeber in diesem Spiel sein würde.
Nach dem 2:3 in der fünften Minute stellten die Zebras auf dem
Metronom die maximale Zahl der "Beats per minute" ein, rasten
innerhalb von neun Minuten auf 9:3 davon. Basierend auf der
konsequenten Abwehr mit einem Torwart Andreas Palicka
in Bestform, der zielgenau die Pässe auf die Außen
Gudjon Valur Sigurdsson und
Christian Sprenger nach vorn brachte,
liefen die Kieler einen schnellen Angriff nach dem nächsten. Und
wenn es dem HC-Team von Sergey Bebeshko gelang, die Gegenstöße zu
unterbinden, dann war es der Kieler Rückraum mit
Marko Vujin und Filip Jicha,
der mit schnellem Armzug für die Treffer sorgte. Das war zu schnell
für den Gegner, zu schnell sogar für die Anzeigentafel, die eine
gesamte Auszeit der Ukrainer benötigte, um das Ergebnis in die richtige
Höhe zu schrauben.
Publikum und Spieler fanden Gefallen an diesem Geschehen, spornten
sich gegenseitig zur Hochform an. Und es zeigte sich, dass die erste
Reihe der Kieler nur schwer zu stoppen ist, wenn sie erst einmal ins
Laufen kommt.
Auch nach der Pause ließen die Kieler nicht locker, hielten die
Frequenz weiter hoch. Die Ukrainer agierten zwar in der Abwehr
aggressiver, wurden aber im eigenen Angriff demoralisiert. Wenn
ihre Würfe nicht am Block von Patrick Wiencek
oder Rene Toft Hansen zerschellten, dann
landeten sie in den Armen von Palicka. Früh
löste sich die Anspannung bei THW-Trainer
Alfred Gislason, der zuvor gewarnt hatte,
dass der knappe Hinspielerfolg (31:28) keine
Garantie sei. Ab der 38. Minute wechselte er das Personal durch, ohne
einen Bruch im eigenen Spiel zu provozieren. Im Gegenteil: Die Kieler
sorgten für weitere spielerische Leckerbissen. Mit einem Zuckerpass
von Christian Zeitz auf
Rene Toft Hansen beim 27:20 etwa oder mit
einer Bogenlampe über das gesamte Feld von
Palicka auf
Niclas Ekberg beim 31:20.
Und mit dem Hüftwurf-Kracher von Christian Zeitz
(32:22) sowie dem 106 km/h-Hammer von Wael Jallouz
(34:25) schwappte die La Ola durch das Rund. In dieser Welle der Euphorie
spülte Gislason den jungen Fynn Ranke
ins Spiel ein. Der 21-Jährige nutzte die Chance, um sich bleibend in Erinnerung
zu bringen. Rückwärts stürzte er mit Ball in den Kreis, sah den Torwart auf sich
zukommen und drehte den Ball mit einem Rückhandwurf an ihm vorbei zum 39:20. "Ich
hatte in dieser Situation gar keine andere Möglichkeit. Ein supertolles Erlebnis",
so Ranke.
Nach dem Schlusspunkt durch Wael Jallouz durften
die Kieler entspannt feiern. Zweieinhalb Wochen Pause stehen nun bis zum 16.
April mit dem Bundesliga-Schlager bei den Rhein-Neckar Löwen an.
Gislason gab den Spielern bis einschließlich
Mittwoch frei. Für die Nationalspieler stehen allerdings Testspiele an.
Rene Toft Hansen hat seine Einsätze im dänischen
Dress indes abgesagt. Auch bei den Länderspielen nach Saisonschluss wird er
nicht dabei sein. "Ich habe noch nie eine so harte Saison gespielt. Der
Körper braucht jetzt eine Pause. Und nach der Saison werde ich in Urlaub
gehen. Eine endgültige Absage an die Nationalmannschaft ist das aber nicht",
erkärte der Kieler Kreisläufer.
(von Ralf Abratis und Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 31.03.2014)